Zehn

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POV Yoichi

Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte paar mal gegen die Decke gerichtet meine Augen.
Ich spürte, dass ich auf einem Bett lag, obwohl ich gestern auf seinen Schoß eingeschlafen bin. Das hieße ja, dass er mich gestern hierher getragen hätte.

Ich legte meine Hand auf die leere Seite neben mir, das noch etwas warm war. Der Gedanke daran, dass wir auf demselben Bett schliefen, ließ mich glücklich wie ein Kind Lächeln, das ein neues Spielzeug bekommen hätte.

Seufzend richtete ich mich auf und stand gähnend vom Bett auf. Als ich auf sein Schreibtisch vorbeigehen wollte, merkte ich das darauf Sachen lagen und ein kleiner viereckiger Zettel das beschrieben war.

,Ich wünsche dir einen schönen guten Morgen meine Prinzessin. Falls du duschen willst, kannst du die hier benutzen. Solange du duschst, bereite ich das Frühstück vor, dein Michael Kaiser. :)'

Geschmeichelt las ich mir das geschriebene von ihm durch. Um es später in mein Tagebuch zukleben, steckte ich den Zettel in meine Schuluniform rein, das auf dem Schreibtischstuhl geordnet lag.

Ich nahm mir die Sachen und suchte erstmal das Bad, wofür ich 10 Minuten gebraucht hatte, da das Haus riesig war. Ich zog mir Kaisers Klamotten aus und stieg völlig entblößt in die schöne hochwertige Dusche.

Meine Hand wanderte zu seinen Shampoos und Duschgels, wo von er mehr als 10 verschiedenen Marken inklusive Gerüche hatte. Da wir im Moment Hochsommer hatten, wollte ich was Erfrischendes, daher entschied ich mich für das Duschgel mit Kokosnuss und Mango als Shampoo nahm ich mir einfach irgendein schön riechendes.

Zuallererst machte ich das Wasser an von der Regendusche und ließ es auf mein Kopf prasseln, wie Regen schüttelte das ganze warme Wasser auf mein Kopf bis meine Haare völlig durchnässt war. Ich nahm die Tube vom Shampoo und spritzte es auf mein Kopf das Gel artige Zeug, schrubbte ich bis es sich aufschäumte.

Der ganze Schaum verflog unter der Dusche, um die restlichen Schäume zu entsorgen, rubbelte ich mein Kopf mit langsamen kreisenden Bewegungen. Als der Schaum nun endgültig weg war, schmierte ich das schön riechende Duschgel auf meinem ganzen Körper, bis keine einzige Stelle mehr übrig blieb, das nicht ummantelt war von dem betörenden Geruch.

Für eine Weile ließ ich es einwirken auf meine Haut, bis ich das mit dem Wasser wegspülte. Fertig mit der Dusche machte ich das Wasser zu und nahm mir ein großes Handtuch, um mich trocken zu wischen.

Das weiche Handtuch das meine Haut getrocknet hatte, schmiss ich in den Korb, wo vermutlich seine dreckige Wäsche reinkam. Meinen Kopf trocknete ich ebenfalls mit einem etwas kleineren Tuch.

Um nicht nackig herumzulaufen zog ich mir das schwarze Boxershorts an, dass er mir gegeben hatte. Danach suchte ich nach einer Creme, um meine trockenen Stellen einzucremen. Unerlaubt wühlte ich in seinen Schränken, bis ich fündig wurde. Den Aluminium Deckel von der Dose drehte ich um und tastete mit meinen Fingern in die ölige Masse.

Das weiße Zeug schmierte ich auf allen Stellen das trocken war. Nachdem ich fertig war, packte ich es weg und zog mir einen hellblauen Bademantel an, ehe ich aus dem Badezimmer verschwand ins Zimmer zurück.

In Windeseile wechselte ich meine Klamotten, die ich gestern anhatte. Ich strich mit meiner Hand über meine Schuluniform, da es etwas zerknittert war bügelte, ich es mit meiner Hand glatt.

Als ich es halbwegs glatt hinbekommen hatte, nahm ich das Bademantel in die Hand und brachte es zu den anderen Wäsche im Korb, danach huschte ich in die Küche, wo mir schon ein süßlicher Duft in die Nase stieg.

Polyamorische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt