Polyamorische Liebe

Dreiundvierzig

POV Rin

Ich ging wieder zurück zu den anderen. Kaiser kam zu mir und fragte wie es Isagi geht, worauf ich ihm antwortete, dass er in Sicherheit sei.

„Ich will, dass ihr beide verschwindet."
„Kommt nicht infrage! Ich helfe dir. Verstehe mich bloß nicht falsch. Mich interessiert dein Wohlbefinden nicht, aber Yoichi wäre traurig, wenn dir was zustößt und außerdem will ich mich an dem Penner rächen, dafür was er ihm angetan hat!"

Dieser blöde Köter will es einfach nicht verstehen. Augenverdrehend schaute ich zu ihm.

„Ich Regel es alleine. Gehe zu Isagi und beschütz ihn!"
Daraufhin sah ich meinen Bruder aufdringlich an, der verstehend nickte. Er zog Kaiser mit sich, dieser versuchte sich aus den Fängen von meinem Bruder zu entkommen.

„Wehe, du kommst nicht wieder, dann zermalme ich dich eigenhändig!"
„Jaja jetzt geh."

Ich winkte zu ihm und setzte ein Lächeln auf. Idiot, sagt zwar, dass ich es nicht falsch verstehen soll, aber er machte sich auch um mich Sorgen.
Schmunzelnd drehte ich mich zu mein Feind, sogleich verschwand mein Lächeln als ich die Person vor mir sah.

Dieser Penner hatte es gewagt Isagi zu verletzen, davon wird er niemals ungeschoren davon kommen!

„Wie kannst du es wagen, ihm so etwas anzutun? Dir ist hoffentlich bewusst, dass ich dich deshalb töten werde?"

Er legte seine Haare zur Seite, das zu sein Gesicht fiel und sah mich mit einem gestörten Grinsen an.
„Das ist mir sowas von egal. Mir ist es deutlich bewusst, auch unsere Stärke, dass sie gewaltig unterschiedlich sind. Ich werde ganz sicherlich gegen dich verlieren, dennoch konnte ich nicht anders als mich bei euch zu rächen. Leider konnte ich deinen Freund nicht töten, anscheinend hat das Schicksal ihre Vorkehrungen gemacht und wollte mich bestrafen."

„Du bist echt blöd, wirfst dein Leben einfach weg, obwohl du noch hättest weiter leben können. Wofür? Ich mein, wir können nicht mal was dafür, da hättest du dich bei der Person, die das so entschieden hatte, töten müssen. Aber die Regeln bei uns besagen, dass man die Fähigkeiten an Menschen nicht benutzen darf und dein Vater hat dieses gesetzt verstoßen und wurde zu Recht bestraft."

„Nun denn, ich habe verloren, du kannst mit mir machen, was du willst."
Will er sich ernsthaft einfach töten lassen? Kann mir eigentlich egal sein, aber er ist für einen Vampir sehr enttäuschend und erbärmlich.
Was für ein Abschaum, so etwas konnte sich nicht als Vampir bezeichnen! Das ist gegenüber unserer Vorfahren eine Schande.

„Du bist so erbärmlich, mir kommt die Galle hoch nur der Gedanken daran, wie erbärmlich du als Vampir bist. Am liebsten würde ich dich auseinander nehmen, aber dafür bist du zu unwürdig und ich werde ganz sicher nicht meine Zeit an jemanden verschwenden, der sein Leben so leichtfertig wegwirft."

Als er nichts mehr dazu sagte, seufzte ich genervt. Ich werde es so schnell wie möglich beenden.
Ich nutzte meine Fähigkeiten und brachte ihn zu schweben und dann setzte ich meine Kraft ein, indem ich meine Gegner manipulierte, je nachdem wie ich es wollte, konnte ich ihre Körperteile bewegen.

Seine Glieder und Körper drehten sich um. Man hörte seine schreie, dies ignorierend machte ich weiter, bis man seine Knochen knacken hören konnte. Sein ganzer Körper war gebrochen bis er elendig verstarb.

„Was für ein Idiot."
Erniedrigend blickte ich das letzte Mal ihn herab, ehe ich dann zu den anderen verschwand.

Isagi umklammerte sich an mir als er sah, dass mir nichts zugestoßen ist. Er war so süß, dass ich ihn auf mein Schoß zog und an mich drückte. Mein Gesicht vergrub ich in seine schönen blauen Haare.

Ich liebte diesen Jungen so sehr, dass ich alles tun würde für ihn. Ich bin glücklich ihn getroffen zuhaben und das er mein seelenverwandter war.

„Ich liebe dich, Isagi."
„Ich dich auch RinRin."
Er vergrub sein süßes Gesicht gegen meine Brust und schloss seine Augen. Lächelnd bemusterte ich ihn die ganze Fahrt lang, bis wir in unser Anwesen ankamen.

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