Vierundzwanzig

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POV Isagi

Nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich mit ihm schlafen wollte. Schaute er mich fragend an, ob er richtig gehört hätte. Um ihm zu vergewissern, dass er richtig gehört hatte, wiederholte ich meine Worte in einer anderen Formulierung.

„Ich möchte mit dir Liebe machen."
Mit hungrigen Augen sah ich zu ihm hoch. Seine Augen glitzerten für einen Moment als er gehört hatte, wonach ich verlangte. Ohne einen Funken Verstand küsste er mich wie wild und wanderte mit seinen Lippen zu meinem Hals.

Bei meinem Hals blieb er stehen und sagte bissig.
„Die Wunde an deinem Hals? War der Bastard dafür verantwortlich?"

Verwirrend, was er meinte, dachte ich kurz nach. Meinte er etwa die Bisswunde von Samstag? Die hatte ich völlig vergessen. Um die Identität von Rin zu bewahren, versuchte ich die Frage auszuweichen.

„Ist doch egal, von wem, jetzt mach schon."
Ich drückte meine untere Körperhälfte gegen seinen, wo sich schon eine erkennbare Beule gebildet hatte.

Mein Gegenüber stöhnte durch die Berührung von mir. Bei mir war es nicht anders gewesen, gegen seinen Lippen stöhnend wurde ich auch hart.
Gegen seine Härte reibend verlockte ich uns Töne heraus, das den ganzen Raum umhüllt hatte.

„Ver-Verdammt Yoichi!"
Lächelnd, dass er mich wieder mit meinem Namen angesprochen hatte, belohnte ich ihn, indem ich meine Uniform auszog. Woher der Mut kam, wusste ich nicht, aber ich verlor völlig mein Verstand. Ich hatte keine Kontrolle darüber gehabt. Es fühlte sich so an, als ob mein gegenüber die Fäden in seine Hände hatte.

Sicherlich war ich seinetwegen in so einer Situation. Das war, das erste Mal das ich sowas spürte. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Da fiel mir wieder ein, was er zu mir gesagt hatte.
Mein Omega' hatte er gesagt. Durch meine Recherchen wusste ich ja, wie sich Alphas und Omegas in der Hitze sich verhalten, bei uns war es nicht anders gewesen.

Aber ich kann doch kein Omega sein, oder? Meine Eltern hatten mir nie davon was erzählt, es sei den, sie hatten Gründe dafür gehabt, um es zu verheimlichen.

Er erkundete meinen Körper mit seinen warmen Händen, das mich überall gierig abtastete. Bei jeder Berührung stöhnte ich mit meinem warmen Atem gegen die kalte Luft.

Seine Lippen lagen immer noch auf meinem Hals, wo er sich festsaugte wie ein Saugfisch. Jede erdenkliche Stelle hinterließ er seine Markierungen und Bisswunden, wodurch ich jedes Mal für ihn schöne Töne aus meinem Mund präsentierte, das ihn noch mehr denn je aufgeilte.

Seinen Lippen wanderten runter zu meiner Brust hin. Er zögerte nicht und presste sein Mund gegen meine Haut. Er saugte sich an meiner Brustwarze fest, wodurch ich keuchend an seinen blauen Haarsträhnen zog.

Er zuckte kurz mit seinem Gesicht, aber hörte nicht auf weiterzumachen, um mich zu markieren. Ich zog an seiner Uniform, um zu zeigen, dass er es ausziehen sollte, da ich seine Haut anfassen wollte.

Ohne Umschweife zog er sein Oberteil ebenfalls aus. Sofort legte ich meine Hand auf seinen starken Oberkörper. Während wir uns gleichzeitig betasteten, wanderten seine Hände zu meiner unteren Region, das steinhart war.

Mit geweiteten Augen sah ich zu ihm, ehe ich mich versah, packte er meine platzende Länge und übte Druck aus. Durch die berauschende, gut fühlende Berührung, krümmte ich meinen Rücken nach hinten. Ich hielt mich an Kaiser fest, damit ich nicht runterfiel. Um sicher zugehen, dass ich doch nicht herunterfalle, hielt er mit seiner freien Hand meinen Rücken fest.

„Mi-Michael."
Mit glasigen Augen, das vermischt war von Erregung bewegte sich meine Augenpupillen ununterbrochen, wodurch ich paar mal blinzeln musste, dabei sickerten mir vereinzelt mehrere salzige Tränen aus meinen Augen, das auf dem kalten Marmorboden landete.

Polyamorische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt