POV Isagi
Kaiser kam keuchend bei uns an und zog mich ohne einen wirklichen Grund genannt zu haben hinterher. Ich hatte natürlich nichts dagegen und ließ ihn mich ziehen. Meine Freunde schienen verwundert zu sein, durch seine unüberlegten Handlungen.
„Hey, warte Kaiser, wohin entführst du unseren Isagi?" Fragte Bachira besorgt um mich, aber Kaiser antwortete unfreundlich. „Folgt uns nicht."
Die beiden sagten dann nichts mehr, ehe mich Kaiser dann in eine leere Ecke mitschleppte, wo es keine Menschen gab.
Kaisers Augen wanderten zu meinem Hals, das heute Morgen noch makellos war, aber nun verunstaltet wurde durch eine gewisse Person. Wegen ihm dachte mein gegenüber wahrscheinlich, dass ich mit jemanden zusammen bin, aber woher er es erfuhr war die andere Frage.
Sanft hielt er mich an meinem Kinn fest und zog mich näher und roch an mir, komischerweise. Ich weiß ja, dass er eine gute Nase hatte, vielleicht wollte er herausfinden, wessen Geruch das war.
Aber warum sollte er sich darüber Gedanken machen, immerhin liebt er mich doch nicht, oder? Nein ganz sicherlich nicht, am besten höre ich auf mir solche Hoffnungen zu machen, dass am Ende sowieso zertrampelt wird wie eine Ameise.
„Wer war dafür verantwortlich, Yoichi?" In seiner Stimme hörte ich ganz genau heraus, dass er sauer, aber irgendwie auch eifersüchtig war. Ich verstand echt nicht, wieso er mich danach fragte, aber um ihm nicht länger warten zulassen antwortete ich miserabel als ich nur an ihn dachte.
„Irgendein Junge, der mich heute fast überfahren hätte, der faselte irgendein wirres Zeug von sich, dass ich sein Partner wäre. Er hat mir einfach Knutschflecke verpasst, ohne mein Erlaubnis zu haben."
Fassungslos sah er zu mir und kontrollierte mich genauestens. „Hast du irgendwo Schmerzen?" Sagte er panisch, ich schüttelte mit meinem Kopf, um ihn zu besänftigen.
„Keine Sorge ich wurde nicht überfahren, aber dennoch bin ich volle Kanne mit mein Hintern auf den Boden geknallt, das immer noch pocht."
Ich rieb mir auf die schmerzende Stelle und fluchte vor mich hin. Kaiser sah mich dabei ernst an und verschränkte seine Arme miteinander, dann sagte er.„Ich will nicht, dass du ihn wieder siehst, Yoichi."
Es klang so, als ob es eine Bedrohung war, aber er wollte mich nur beschützen.
„Keine Sorge, das hatte ich sowieso nicht vorgehabt." Zufrieden von meiner Antwort lächelte er.„Wenn das geklärt ist, dann können wir gehen." Nickend wollte ich gerade zu meinen Freunden gehen, da spürte ich wie er mich hochhob, wie im Braut still. Durch die unerwartete Handlung von ihm quiekte ich etwas zu laut, zum Glück gab es in der Nähe keine Menschen, das fehlte noch das ich mich zum Affen machte.
„Lass mich los, Kaiser." Er lief ohne ein Wort zu den Parkplätzen. Während des Weges, hatte ich ihn angesprochen, wohin er mich hinführt.e Kein Mucks entkam aus seinen schönen wohligen Lippen, worauf ich gerne meine legen wollte, die im Einklang miteinander tanzen würden. Die bloße Vorstellung ließ mein Körper kribbeln vor Enthusiasmus.
Wohin er mich wohl hinbringt, vielleicht zu sich nachhause?
„Wohin fahren wir?" Fragend blickte ich ihn an, bis er dann gesagt hatte.
„Zu mir nachhause." Vor Aufregung wäre ich fast aus seinen Armen heruntergefallen, aber in letzter Sekunde hielt ich mich an ihm fest.Michael Kaiser, der arrogante Schönling brachte mich in sein Anwesen, das musste ich später mit meinen Freunden feiern.
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553 Wörter
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Polyamorische Liebe
FanfictionYoichi Isagi der 16 Jahre alt ist, verliebt sich in zwei Personen, ob er nun einen von beiden sich entscheidet, oder wählt er beide? Wenn er beide wählen würde, könnte daraus überhaupt eine Funktionierte Liebesbeziehung entstehen, wenn sich die beid...