Achtundzwanzig

764 18 4
                                    

POV Isagi

Um ihn zu beruhigen, sagte ich sanft.
„Keine Sorge, ich bin dir nicht böse, wenn du es vor mir verheimlicht hast." Als er dies hörte, glitzerten seine Augen wie funkelnde Sterne, das in seinen Augen widerspiegelte.

Wie könnte ich ihn denn je hassen, das konnte ich einfach nicht. Nicht, wenn ich ihn so sehr liebe, mein Herz würde dies niemals aushalten. Das hatte ich gestern erkannt als er meinetwegen traurig gewesen war, zerbrach meine Welt auseinander.
Ich wollte nicht, dass er wegen mir traurig war.

„Ich wusste sofort, dass du ein Omega Wolf warst, aber ich konnte es dir nicht sagen, tut mir wahnsinnig leid. Man kann sagen, dass ich gestern der Auslöser war, dass du komplett deine Omega Gene erweckt hast. Ich kann deinen Geruch noch deutlicher als zuvor riechen. Ich denke das du meins auch riechen kannst und seit gestern wurde es deutlich stärker, oder?

Hektisch nickte ich, stimmt wo er es sagt, roch ich an ihm immer ein salziges Meereswasser, das sehr schön roch. Sein Geruch war so schön wie er selbst.

„Ich wollte mich bei euch beiden bedanken, dass ihr meinetwegen euch ertragen müsst und, dass ihr mich liebt sowie ich euch liebe. Ich weiß, dass ich gegenüber dir Rin nicht unbedingt freundlich war, das tut mir leid, aber ich liebe dich sehr und dich auch Kaiser."

Als ich zum Schluss meine Ansprache gemacht hatte, aß ich das letzte Stück vom Brot. Beide guckten mich verliebt an, was ich nur wieder zurück erwidern konnte. Solange sie ihr Brot aufaßen, nahm ich mehrere Schlücke vom Orangensaft, das Rin gepresst hatte, extra für mich.

Wir redeten noch etwas, bis die anderen ebenfalls fertig worden. Sie räumten kurz den Tisch. Danach kam Rin zu mir und küsste meine Wange.

„Ich gehe jetzt in die Schule, aber komme danach wieder, willst du von draußen irgendwas?"

Musste er jetzt gehen ich wollte das er hier blieb, aber wahrscheinlich muss er wegen seiner Familie bedingt zur Schule gehen. Bei Vampiren ist, denke ich Mal, die Schule warum auch immer sehr wichtig. Unzufrieden dachte ich kurz nach und sagte Traurig.

„Das einzige, was ich will bist du, also komm schnell wieder nachhause."

Lieblich ansehend nahm er meine Wangen und zog mein Kopf zu sich, um meinen Kopf zu küssen. Er atmete meinen Geruch ein, daraufhin sagte er.

„Ich komme so schnell wie möglich."
Ich sagte, dass er sich bücken sollte, was er auch tat. Dann nahm ich sein Gesicht und drückte ihm meine Lippen auf seine weichen.

Ich sah ihm in die Augen und sagte streifend gegen seine Lippen.
„Beeile dich, sonst werde ich sauer."
„Das will ich gerne vermeiden."

Augen zwinkernd löste er sich von mir und verschwand aus meiner Sicht. Ich war nun ganz alleine mit Kaiser der sich zu mir gesellte.
Er begutachtete mein Gesicht und kam mir näher.

„Yoichi lass es uns tun." Was meinte er, etwa Sex?
„N-Nein, mir tut schon alles weh. Ich kann nicht mehr."

Kaiser küsste meinen Hals und sagte nach jeder Haut Berührung.
„Ich liebe dich."
Ich spürte wie sein eigener Geruch stärker wurde, wodurch ich von seinem Geruch eingekesselt werde.

Ummantelt von seinem Duft reagierte mein Körper automatisch, indem ich meine Pheromone ausströmte. Unser Geruch vermischte sich miteinander, sodass sein salziges Meerwasser mit meinem Rosenduft in Einklang miteinander tanzte, bis sie nun endgültig zu ein Duft wurde.

Unsere Sinne schaltete sich aus und schon stürzten wir uns aufeinander.
Mit voller Begierde und Leidenschaft, das unser Herz zum Entzünden gebracht hatte. Unsere Liebe war zwar schön, aber viel mehr war es so, dass wir voneinander besessen waren und ohne den anderen nicht mehr existieren können. Dies galt auch die Beziehung zwischen mir und Rin nur, dass es etwas noch besonderes war als eine einfache Besessenheit. Es war am Anfang nur eine eiskalte Leidenschaft, dass sich zu einer brennenden Liebe entwickelt hatte.

Unsere Liebe war zwar unterschiedlich sowie bei einer Münze, dass zwei verschiedene Seiten hatte. Aber das war kein Grund zudenken, dass ich Kaiser mehr mochte als Rin oder andersherum. Ich liebe die beiden gleichermaßen.

Ich wurde von Kaiser gegen das schwarze Couch gedrückt. Er lag über mir und verschlang mich erbarmungslos. Ich, der wie regungslos dort lag, erwiderte sein Kuss. Seine Lippen wanderten zu mein Hals, wo er gegen meine rot angelaufene, teilweise blau gewordene Haut raunte.

„Ich will dich hier und jetzt!"
Ich legte meine Hand auf sein Kopf und streichelte es sanft, ehe ich dann sagte.
„Ich will dich auch."
Als ich genehmigt hatte, zog er mir meine Klamotten aus.

———————-
754 Wörter

Polyamorische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt