Achtzehn

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POV Isagi

Beunruhigt von sein Stillen verhalten wollte ich aufstehen, als er mich wieder gegen sein Schoss drückte.

„R-Rin."

Er gab mir immer noch keine Antwort. Ängstlich, was er jetzt denken könnte, wollte er mich vielleicht nicht mehr? Oder war er angeekelt von mir? Es gingen tausende Gedanken durch meinen Kopf, aber ich kam auf kein Entschluss.

„Bitte sag doch was."
Er schien noch etwas zu überlegen und seufzte nach ungefähr 30 Sekunden als er mein verzweifelte bitte hörte.

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Soll ich glücklich sein, dass du meine Liebe erwiderst oder traurig, dass ich nicht der einzige Junge bin, den du liebst."

Ich verstand natürlich was er meinte, aber es ist nun mal passiert. Ich kann ja schlechthin entscheiden in wen ich mich verlieben soll.

„Ich weiß, du möchtest, dass ich nur dich liebe, aber das kann ich nicht. Ich will dich auch zu nichts zwingen, wenn du mich deshalb nicht mehr willst, werde ich es akzeptieren, aber mich würde es echt verletzen, wenn du mich deshalb hasst."

Rin sah mich entsetzt an und glaubte nicht, was er da gerade aus meinem Mund gehört hatte.
„Du Idiot, als ob ich dich deshalb hassen würde. Ich hatte dir doch schon mal gesagt, dass ich das Interesse an dir niemals verlieren könnte, dafür liebe ich dich zu sehr und du bist der einzige Mensch, den ich akzeptieren könnte."

Ich weinte ununterbrochen, da ich immer noch feuchte Augen hatte, wurde das Ganze auch nicht besser, als aus seinen wunderbaren weichen Lippen, so schöne Sachen herauskam.

Wie konnte ich ihn hassen, obwohl er so lieb zu mir war, ja sein Charakter lässt sich wünschen übrig, aber er war wirklich sehr gut zu mir. Wie sollte man so einen nicht lieben können.

Rin hielt mich an meinen Becken fest und zog mich etwas näher zu ihm. Unsere Gesichter waren sehr dicht, sodass sich unsere Stirne leicht berührten, das kaum spürbar war.

„Isagi obwohl ich diesen Idioten nicht leiden kann, kann ich es am meisten nicht leiden, wenn du unglücklich bist. Also werde ich es akzeptieren, solange du zufrieden bist und ich dich endlich haben kann. Werde ich es so hinnehmen, denn ich liebe dich so sehr, wie ein Prinz das seine Prinzessin gefunden hat, solange bis ich sterbe. Also Yoichi willst du mein fester Freund sein?"

Schluchzend nickte ich hastig, worauf er wieder seine warmen Lippen auf meine legte. Wir küssten uns zaghaft und gefühlvoll, als ob es kein Morgen gab. Ich bewegte, meine Hüfte aus versehen, wobei sich unsere Beulen sich berührten.

Stöhnend lösten wir den Kuss. Ich sah in seine schönen Augen, das mit meinen in einem Einklang perfekt harmonierte, als ob es füreinander geschaffen war.

„Rin..."
Meine Stimme klang etwas mild und spröde, mit ein Hauch Erregbarkeit.
Mein Freund kicherte und wusste sofort, was ich wollte.

Seine Hand, dass noch auf meiner Hüfte lag, wanderte zu meiner Hose, wo er mein Schaft herauszog.
Durch die plötzliche gut tuende Berührung von ihm zuckte ich auf und stöhnte gegen sein Ohr.

„Ri-Rin."
Immer wieder stöhnte ich nach seinen Namen, worauf er mich gegen sein Glied drückte, das kurz vom platzen war. Gleichzeitig stöhnten wir lauthals, dabei ignorierten wir völlig das wir nicht zu Hause waren. Es war wie, als ob die Umgebung um uns herum eine Mauer aufgebaut hätte, sodass wir nur uns wahrnehmen konnten.

„Wie gerne ich dich hier und jetzt flachlegen will Isagi, aber nicht heute, aber so können wir auch nicht raus, also darf ich dich Berühren?"

Ich lehnte mich zu seiner Halsbeuge, wo ich ihm einen kurzen Kuss hinterlasse, danach schmiegte ich mein Kopf an seinen Hals und sagte mit gebrochener Stimme.

Polyamorische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt