POV Isagi
Augenöffnend blickte ich blinzelt die Umgebung. Als ich merkte, dass ich nicht zu hause war, wusste ich, dass er mich gekidnappt hatte. Meine Hände und Füße waren gefesselt. Um meinen Bauch war eine etwas dickeres Seil gebunden, das an den Stuhl festgebunden war, worauf ich drauf saß.
Ich zappelte etwas in der Hoffnung, das Seil abzubekommen, aber hörte auf als ich fast mit dem Stuhl herunterfiel.
Verdammt, was soll ich jetzt machen? Wie spät war es? Wenn Michael mich anruft und ich nicht rangehe, wird er sich Sorgen machen und wenn Rin dann sein Bruder schickt und mich nicht findet, herrscht Panik.
Ich muss von hier entkommen.„Oh, wie ich sehe bist du wach? Das freut mich, habe schon seit Stunden darauf gewartet, bis du endlich aufstehst. Dass du entkommst ist sichtlich unmöglich mein lieber, da musst du mich töten, da es aber niemals geschehen wird, bist du hier gebunden."
Er kam mir näher, worauf ich knurrend ihm entgegen zischte, worauf er mir mit einem Fauchen zurück antwortete.
„Was willst du von mir?"
„Hahaha, mein lieber, du bist nur ein Mittel zum Zweck meines Vorhabens. Ich mache das ganze nicht deinetwegen, die Mühe bräuchte ich mir nicht geben, da hätte ich dich auf der Stelle töten können. Mein Hass galt nur einer Familie und das deines Freundes."Meint er etwa Rins Familie?
„Es stimmt mein lieber, du fragst dich sicherlich, warum ich dich dann hierhin verschleppt habe. Da du sowieso sterben wirst, kann ich dir die Wahrheit sagen. Meine Familie wurde verband von Rins erhabene Hauptfamilie, dass die Vampire anführte. Und mein ehrwürdiger Vater wurde von ihnen hingerichtet, nur weil er an einem mickrigen Menschen seine Fähigkeiten genutzt hatte, was gegen die Regeln verstößt."„Und deshalb willst du bei ihren Söhnen anfangen dich zu rächen, indem du mich entführst?"
„Richtig bei Rin angefangen komme ich zu seinem älteren Bruder."Was für ein Depp, will die Leute, die nichts dafür Können einfach bestrafen, zumal sein Vater hier der Vollidiot war und gegen die Regel verstoßen hatte.
„Was sagst du da?"
Sauer umgriff er mein Gesicht und zerdrückte es. Stimmt ja, er kann sowie Rin und Sae Gedanken lesen.
„Du bist wohl lebensmüde. Mal sehen wie Rin reagieren wird, wenn er sieht, wen ich in meinen Händen habe."
Er zückte mein Handy, das er in seiner Hosentasche hatte. Er hielt mein Handy vor mein Gesicht, damit die Tastensperre aufging.
„Du hast einige Anrufe und Nachrichten von Michael und Rin. Da scheinst du ja zwei Verehrer zuhaben, die sich um dich sorgen. Das kotzt mich ja sowas von an."
„Halt deine verdammte Fresse, scheiß Spinner, lass mich gehen!"
Mich ignorierend drückte er auf Rins Nummer, er rief ihn mit Videoanruf an. Er machte Lautsprecher an, damit ich sie hören konnte. Als ich Rins Gesicht sah, konnte ich meine Tränen nicht verheimlichen und fing an zu heulen.„I-Isagi!?"
„R-Rin." Schniefend zog ich meine Nase.
„Was ist passiert, wieso gehst du nicht ans Handy ran? Wieso bist du an einem Stuhl gebunden und weinst?"Mein Entführer drehte das Handy zu sich.
„Wieso? Denk doch mal scharf nach, mein lieber. Weil er entführt worden ist von mir?"
„Du! Du bist doch dieser Sohn von diesen einen Vampir, der hingerichtet wurde!"Er fing an zu lachen, das aber kein normales war, sondern ein verstörtes.
„Richtig. Ich will die Rache dafür, dass ihr uns verband und mein Vater getötet habt."Rin wurde nur noch sauer und schrie ins Telefon rein.
„ER HAT NICHTS MIT DER SACHE ZUTUN! ALSO LASS IHN IN RUHE! WENN DU DICH AN WEN RÄCHEN WILLST, DANN AN MIR!"
„Das tue ich doch, indem ich dein seelenverwandten töten werde."
Seine Hand, das frei war krallte sich mein Hals und zerdrückte es. Das Handy drehte er in meine Richtung. Ich sah ein besorgten Rin und einen Kaiser, der ins Zimmer hereinkam.„Sprichst du etwa mit Yoichi?" Kam er lächelnd auf Rin zu. Als er mich aber sah, verblasste sein schönes Lächeln in ein besorgten, das umhüllt war mit voller Wut.
„Yoichi!" Kaiser rastete völlig aus, als er mich so sah. Rin versuchte ihn zu beruhigen, was aber nicht viel brachte. Er entriss das Handy von ihm und schrie.
„DU PENNER LASS IHN LOS ANSONSTEN ZERFLEISCHE ICH DICH UND ZERTRAMPLE DEINE EINGEWEIDEN AUSEINANDER!"
Er drehte das Handy wieder zu sich und sah betrübt zu Kaiser.
„Aber, aber mein lieber, so redet man nicht mit einem, der deinen Freund gefesselt in seinem Apartment hat. Findest du nicht, wenn du mir noch weitere leere Bedrohungen an den Kopf wirfst, werde ich ohne zu zögern vor deinen Augen ihn töten oder vielleicht auch ganz andere Sachen anstellen, wer weiß, wer weiß?"
Wie ein Verrückter blickte er ins Handy und lachte lauthals wie ein Irrer, der alle Vernunft verloren hatte.
„Wehe du fasst ihn an!"
Seine Hand streichelte mein Bein. Angewidert sagte ich, dass er mich loslassen sollte.„Was willst du machen? Du bist in Osaka und kommst erst morgen früh wieder"
„Woher weißt du das?"
„Als ob ich blindlings ohne einen Plan eingefädelt zuhaben euch angreife. Ich habe mich vorher natürlich informiert."Er hatte dies schon lange anscheinend geplant. Dieser Bastard, am liebsten würde ich ihn umbringen.
„Lass ihn bitte in Ruhe." Sagte Rin dieses Mal etwas beruhigter, mit einer sanften angenehmen Stimme, das mich beruhigen ließ.
„Du bittest mich, ihn nichts anzutun. Dass ich, das noch miterleben durfte. Was für ein Wunder. Der eins unverfrorene Rin Itoshi, das damals von allen geachtet wurde für sein Coolness und sein herabwürdigender Blick, das alle mit seinen Blicken tötete, bittet mich etwas? Lass mich kurz überlegen....Mhm, wenn du es in 4 Stunden schaffst hierher zukommen, dann werde ich ihn in Ruhe lassen und stattdessen dich töten."
Dass er wegen mir sich so erniedrigen ließ, machte mich sauer auf mich selbst.
Das alles passierte doch meinetwegen, weil ich geschwiegen hatte. Ich hatte mal wieder nichts dazu gelernt.„Fass ihn nicht an! Ich bin in 3 Stunden da."
„Wenn du mich überhaupt findest."
Er legte dann auf und stand vom Boden auf, wo er sich hingekniet hatte.„Du wirst ihn niemals töten können!"
„Das weiß ich selbst, aber ich denke nicht, dass er weiß, wo ich stecke."Da täuschst du dich. Sie werden mich finden, das weiß ich. Immerhin hatten sie es mir gesagt, das sie mich schützen werden. Mit diesen Gedanken sah ich raus aus dem Hochhaus.
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Polyamorische Liebe
FanficYoichi Isagi der 16 Jahre alt ist, verliebt sich in zwei Personen, ob er nun einen von beiden sich entscheidet, oder wählt er beide? Wenn er beide wählen würde, könnte daraus überhaupt eine Funktionierte Liebesbeziehung entstehen, wenn sich die beid...