Polyamorische Liebe

Drei

POV Isagi

„Ich will dich..."

Geschockt weitete ich meine Augen, habe ich es richtig verstanden er wollte mich?

„W-was hast du ge-gesagt?" Er sah mich verträumt an und verstärkte sein Griff um meine Hüfte. Seine andere Hand legte er auf mein Hinterkopf und zog es zu sich.

Sanft küsste er meinen Hals herab. Hilfe suchend sah ich zu Sae der uns monoton anschaute.

„Beeil dich, wir sind schon 20 Minuten zu spät." Gegen meinen Hals murmelte er ein gedämpftes ja. Keuchend ließ er von mir ab und grinste mich breit an.

Anstatt mich endlich in Ruhe zulassen packte er mein Gesicht und zog es zu sich näher, dabei sah er mir in die blauen Augen, das gefüllt war mit Angst.

„Ich will dich mein Azurblauer Diamant, ich will das du meine Königin wirst, wenn ich der jetzige Prinz zum König aufsteige."

„Ich will dich nicht Blödmann, ich liebe schon jemand anderen und wegen dir lasse ich mich nicht beirren."

Sauer hielt ich ihn am Handgelenk fest und entzog es aus meinem Gesicht. Als er versuchte, mich wieder zu sich zu ziehen, schlug ich ihn weg.
Wut angebrannt sah ich ihn an und qualmte meine grüne Aura raus.

„Fass mich nicht an mit deinen perversen Griffeln!" Strampelnd ging ich weg und hörte ihn auflachen, eher er dann laut sagte, sodass ich es hörte.

„Ich werde dafür sorgen, dass du ihn vergisst und mich liebst. Es wird der Tag kommen, an dem du nach mir verlangen wirst und ich als dein Partner werde dir meine Arme für dich bereithalten."

Genervt murmelte ich ihm Beleidigungen hinterher, eher ich ins Gebäude reinging. Was dachte sich der Idiot, er ist so ein eingebildeter Schnösel. Wie ich ihn hasse, als ob ich mich je in ihm verlieben könnte.

Er war hübsch keine Frage, aber solange sein Charakter so miserabel war, könnte ich mich doch niemals in so einen Typen verlieben, zudem habe ich einen schönen Jungen, den ich liebe, der auch einen guten Charakter hat.

Vor meiner Klassentür stehend öffnete ich die Tür ohne angeklopft zuhaben. Meine Mitschüler und Klassenlehrerin, unter anderem auch meine Freunde sahen mich an.

Die Lehrerin verdrehte ihre Augen und führte ihr Unterricht fort. Da ich teilweise jeden Tag zu spät kam, hatte sie es schon längst aufgegeben zu fragen, warum ich zu spät kam.

Ich war in ihren Augen ein hoffnungsloser Schüler, aber beschweren durfte sie nicht, immerhin zahlen meine Eltern als Sponsor Geld für die Schule.

Ich ging auf mein Platz, währenddessen hörte ich die anderen wie sie über irgendwas murmelten und mich unfassbar ansehen.

Verwirrt über ihre Blicke zog ich meine linke Augenbraue hoch und setzte mich neben Bachira.

Leise flüsternd fragte ich ihn. „Sag mal, warum sehen die mich so an?" Bachira legte sein Zeigefinger auf mein Hals und sagte belustigt. „Wahrscheinlich deshalb, du hast an mehreren Stellen rote Flecke. Sag mal, bist du mit Kaiser zusammen?"

Mit aufgerissenen Augen sah ich zu mein Freund. „Was sagst du da?" völlig in Paranoia stand ich von meinem Platz auf und ignorierte die Rufe von der Lehrerin, dass ich mich wieder hinsetzten sollte.

Ich rannte auf die Toilette und sah mich im Spiegel an. Ich kann es nicht glauben, dieser Idiot hatte mir tatsächlich mehrere Knutschflecke verpasst. Wenn ich ihn in die Finger kriege, hat sein letztes Stündlein geschlagen.

Unglaubwürdig fasste ich die rot gewordene Stelle mit meinen Fingerkuppeln an. Ich kann doch nicht so herumlaufen!

„Scheiße, scheiße, dieser Dödel." ich nahm mir die Seife, das im Glas drinnen war und schmiss es gegen den Spiegel vor mir.

Beides zerbrach in kleinen Einzelteile, das auf dem Waschbecken landete, das die Farbe hatte von beige und Asche grauer Marmorstein. Als Veredlung waren goldene Verzierungen vorhanden gewesen.

sauer ging ich ins Sekretariat und fragte dort die Frau in welche Klasse der Idiot ging.

„In welche Klasse geht dieser verdammte grünhaariger Schönling, sein Name war Itoshi irgendwas."

Überrumpelt sah sie mich an und schien kurz zu überlegen.
„Meinen sie die beiden Brüder, die gerade vor knappe 10 Minuten hier waren?"

„Genau in welche Klasse geht der mit den Grünhaaren?" kurz schien sie zu überlegen, ob sie es mir sagen soll oder nicht. „Eigentlich dürfte ich es ihnen nicht sagen, aber weil sie der Sohn von Herrn Isagi sind, mache ich eine Ausnahme."

Tja vorteilhaft würde ich sagen das meine Eltern reich waren. Na ja, wir sind nicht die Reichsten, aber sind dennoch in den Top 10 Reichsten in ganz Japan. Der erste Platz war reo's Eltern sie waren die wohlhabendsten.

„Er geht in die Klasse 9b, Raum 69. Der Raum befindet sich eine Etage höher. Wenn sie mit den Treppen hochsteigen müssen sie links abbiegen und drei räume weiter ist der Klassenraum, in dem er sich befindet."

Ich verbeugte mich und bedankte mich bei ihr für ihre Hilfe. Nachdem ich den Klassenraum erfahren hatte, rannte ich zu den Treppen und sprang wortwörtlich nach oben.

Sowie die Sekretärin es mir beschrieben hatte, ging ich nach links. Ich lief durch den Gang entlang, bis ich zu der besagten Klasse ankam.

Ich klopfte kurz und machte die Tür auf. Die Schüler und der Lehrer sahen mich alle an. Aber ich ignorierte ihre Blicke, mein Blick blieb nur bei einer gewissen Person stehen, der mich wie verrückt anlächelte.

„Wie kann ich dir behilflich sein." ohne dem Lehrer ins Gesicht zusehen sagte ich kalt. „Ich will mit dem jungen Mann dort drüben sprechen."
Dabei zeigte ich auf ihn.

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