POV Isagi
Beim Restaurant angekommen, wo unser Rendezvous stattfinden sollte setzten wir uns hin.
Seitdem wir im Laden waren, fühlte ich mich wie beobachtet von einer Person. Ich sah mich um, aber fand keine verdächtige aussehende Person. Bildete ich es mir nur ein?
Mulmig laß ich mir die Speisekarte durch, bis ich mich für katsudon entschieden hatte.Mein gegenüber war auch schon längst fertig und schaute mich die ganze Zeit lang an. Eins war ganz klar gewesen, sein Blick war es nicht, das mich die ganze Zeit beobachtet hatte, ansonsten hätte ich es gespürt das es sein Blick war. Ich hatte seit wir den Laden betreten hatten, ein schlechtes Gefühl gehabt, aber sagte nichts. Vielleicht bildete ich es mir nur ein, weil ich keine Lust auf das hier hatte und eine Ausrede suchte.
„Hast du dir was ausgesucht?"
Aus dem Gedanken entrissen von seiner Stimme sah ich ihn fragend an.
Er wiederholte seine Frage, als ich es nicht verstanden hatte. Ich hatte ihm gesagt, was ich wollte, worauf er einen Kellner rief.Ich sah mich wieder kurz um und erkannte ein Blick von einem mir unbekannten Typen. Als er mein Blick sah, wandte er sein Kopf schnell zu sein Gericht auf dem Tisch. War es nur Zufall oder sah er mich wirklich an?
Ängstlich schaute ich auf mein Tisch und spürte vor mir den Blick von Itoshi.
„Sag mal seit wir im Restaurant sind, schaust du dich ständig um, ist alles in Ordnung?"War ich so offensichtlich gewesen, dass er es bemerkt hatte?
„Ich sah mich nur um, ob die beiden kommen, tut mir leid für die unnötige Besorgnis." Er nickte und schrieb was auf sein Handy, wahrscheinlich seinen Bruder.Warum ich gelogen habe? Um nicht das hier zu ruinieren, das tat ich nur für Shidou. Meinetwegen sollte sein Date nicht ruiniert werden. Ich schob mein unnötigen Paranoia zur Seite und wartete bis die anderen beiden kamen.
Nach ungefähr fünf Minuten sind sie auch endlich eingetroffen. Itoshi meckerte seinen Bruder an, weshalb er so spät kam. Dieser zuckte mit den Schultern und zeigte auf Shidou der sein Essen im Menü aussuchte.
Ich kann mir schon vorstellen, weshalb er so lange gebraucht hatte. Er hatte sich sicherlich extra für Sae zurechtgemacht und der arme Junge musste die ganze Zeit auf ihn warten. Anders kannte ich Shidou auch nicht, jedes Mal tat er dasselbe, dieser Typ war einfach unverbesserlich.
Ich kicherte etwas und vergaß dank ihm einen Augenblick den Gedanken daran, dass ich beobachtet wurde.
Die beiden bestellten ebenfalls ihr Essen. Nach ungefähr einer halben Stunde wurde das Essen auf unser Tisch serviert.
Sobald das Essen angekommen war, schnappte sich jeder seine Stäbchen in die Hand und fing an zu essen. Shidou machte ein Foto von sein Essen, das er auf Instagram dann hochgeladen hatte.
Nachdem ich zu Ende gegessen hatte stand ich vom Platz auf. Die anderen sahen mich mit vollem Mund an und fragten, wohin ich gehe.
„Ich muss kurz auf die Toilette, bin gleich wieder da."
Während ich auf die Männertoilette ging, spürte ich wieder diesen einen Blick auf mir. Dann fiel mir wieder dieser Mann ein, das mich angesehen hatte. Mit einen schlechten Gefühl ging ich in die erste Kabine rein und machte mein Geschäft. Danach wasche ich mir meine Hände mit warmen Wasser.
Als ich meine Hände abtrocknen wollte, hörte ich, wie jemand in die Toilette kam. Mein Blick rutschte zur Tür und ich wünschte, ich hätte da nicht hingesehen oder wäre gleich nicht hierhergekommen.
Der Mann, der mich vorhin beobachtet hatte, kam mir näher. Nervös schluckte ich den Kloß im Hals herunter. Meine Beine bewegten sich automatisch einen Schritt zurück, als er mir näher kam.
„Was wollen sie von mir?"
Er gab mir keine Antwort, stattdessen fing er an zu grinsen. Meine Angst wuchs unermesslich in die Höhe, wie beim Thermometer.Ängstlich, was ich nun tun sollte, handelte ich unbedacht und versuchte wegzurennen, das kontraproduktiv war. Er erahnte meine Gedanken, worauf er mich festhielt und in eine Kabine zog.
Ich schrie natürlich, aber er hinderte mich daran noch weiter zuschreien, als er seine Hand auf mein Mund legte.
„Sei leise, sonst reize ich dir deine Zunge raus!"
Er schubste mich hart gegen die Wand. Ich wimmerte durch den schweren Schmerz, das meinen Körper wie ein Stromschlag leitete.Ich versuchte mich gegen ihn zu wehren, aber er war vom Körperbau dreifach breiter und zwei Köpfe größer als ich. Im Gegensatz zu ihm sah ich aus wie ein kleiner Zwerg.
Er lachte mich aus, worauf ich ihm ins Gesicht spuckte. Dieses Mal war ich es, der ihn auslachte. Ich wusste, dass er nach dieser Aktion sich nicht mehr beherrschen wird, aber nichts tun wollte ich auch nicht.
Sauer knirschte er mit seinen Zähnen und knackste seine Finger ununterbrochen.
„Scheiß Bengel!"
Ehe ich mich versah, zog er mir mein Shirt aus und verband meine Hände mit mein Shirt.„Lass das!"
seine Hand wanderte zu meinem Penis, das er massierte über meine Hose. Fluchend über meinem Körper, da es einfach von selbst reagierte. Ich wollte nicht, dass er mich berührte es fühlte sich widerwärtig an.
Sogar die Berührungen von Itoshi war nicht so schlimm gewesen. Als ich an ihm kurz gedacht hatte, weinte ich und hoffte, dass er mich rettete, er war der einzige, das mich in dieser Situation retten könnte.Schluchzend atmete ich unkontrolliert nach Luft. Mein Atem war schleppend und flach. Ich hatte so sehr Angst gehabt, dass ich völlig das Atmen vergessen hatte.
Mein ganzer Körper zitterte vor Angst. Ich war wie gelähmt gewesen. Als er seine ekligen Hände in meine Hose reinsteckte, würgte ich angewidert von seiner Berührungen.
„Lass mich los, ich will das nicht!"
Ich schrie laut und hörte dadurch nicht, dass jemand hereingekommen war.Als die Tür aufgerissen wurde von der Kabine sah ich in die schönsten Augenfarben, das vor Wut in einen schönen Grünton leuchtete.
Dieses Mal weinte ich nicht, weil ich Angst hatte, sondern, dass ich glücklich war, dass ich zum ersten Mal heilfroh war ihn zusehen. Mein Herz schlug wieder so wild, wie heute als ich unter ihm lag.
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1010 Wörter
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Polyamorische Liebe
FanfictionYoichi Isagi der 16 Jahre alt ist, verliebt sich in zwei Personen, ob er nun einen von beiden sich entscheidet, oder wählt er beide? Wenn er beide wählen würde, könnte daraus überhaupt eine Funktionierte Liebesbeziehung entstehen, wenn sich die beid...