*Madison*Ich wachte früh auf und beschloss direkt herunterzugehen.
Unten angekommen saßen auch schon Dad und Lucy am Tisch. Sie tippten wie verrückt an einem iPad herum.
"Guten Morgen, Schätzchen", sprach Dad zu mir. "Guten Morgen", antwortete ich nur verschlafen zurück. "Hey Madison, setz dich doch zu uns", lächelte Lucy. Ich setzte mich also gegenüber von Lucy, aber sie beachteten mich gar nicht.
"Was macht ihr denn da?", fragte ich endlich. Dad hob den Kopf und lächelte. "Wir planen etwas", antwortete mein Dad nur.
"Bereit für deine Überraschung?", fragte Lucy mich plötzlich. "Ah, die habe ich, glaube ich, schon erfahren, als mein Stiefbruder gestern halbnackt vor mir stand" "Damien?", fragte mich mein Dad. Toll, er wusste davon und hat mir nichts erzählt?
Wenn man vom Teufel spricht. Damien kam gerade ins Wohnzimmer und tippte auch nur am Handy herum. "Damien", sagte Lucy lächelnd. Er nickte nur zur Begrüßung und schaute dabei auf sein Handy.
"Also? Was machen wir heute?", sprach er gestresst. "Also, die erste Überraschung habt ihr ja schon erfahren. Ihr seid ab sofort Stiefgeschwister", sprach Lucy. "Darauf hätte ich echt verzichten können", sprach Damien. Denkt er wirklich, dass ich mich darüber freue? "Damien, reiß dich bitte zusammen", sprach Lucy nun auch genervt.
"Aber um auf das Thema zurückzukommen. Die Überraschung", sprach Dad. "Mr. Robertson, jetzt machen Sie es doch nicht so spannend", man hat gemerkt, dass die Überraschung ihm egal war, aber Lucy und Dad haben's wohl nicht gemerkt. "Oh, nenn mich doch James", Dad mochte es überhaupt nicht, wenn man ihn mit Mr. Robertson anspricht.
"James und ich haben uns überlegt, dass wir-", Lucy stoppte kurz und schaute Dad an, daraufhin nickte er nur. "Eine Weltreise machen werden," beendete sie ihren Satz. Was? Damien sah auch geschockt aus. Damit haben wir wohl beide nicht gerechnet. "Genau. Wir machen eine Weltreise in verschiedene Länder", stimmte Dad zu. "Und was ist mit meiner Flugangst?", fragte ich jetzt. Das Lächeln verschwand von meinem Gesicht. "Wir reisen mit dem Auto", antwortete er. Ich nickte und stand auf. "Ich gehe hoch", meinte ich. Dad und Lucy nickten.
Im Zimmer angekommen beschloss ich, Theo zu schreiben.
Theo <3
Madison: Hey, wie geht's dir? Madison: Ich weiß, wir haben gerade Streit, aber ich wollte dir sagen, dass ich in den Sommerferien eine Weltreise mache.
Theo: Hey Madison. Mir geht's gut, das einzige, was ist, dass ich dich vermisse.
Theo: Eine Weltreise?
Ich beschloss, Theo anzurufen.
Madison: Hey.
Theo: Hi. Das musst du mir jetzt genauer erklären.
Madison: Mein Dad und ich verbringen die Sommerferien bei Lucy. Ich habe auch gestern Abend erfahren, dass sie einen Sohn hat.
Theo: Einen Sohn?
Madison: Ja. Er heißt Damien und ist ziemlich nervig.
Theo: Also hast du ab jetzt einen Stiefbruder?
Madison: Ja, und heute haben wir beide erfahren, dass wir eine Weltreise machen werden.
Plötzlich kam jemand in mein Zimmer und riss die Tür auf. Damien kam herein und lehnte sich am Türrahmen an.
"Spinnst du? Hast du schon mal was von anklopfen gehört?", fragte ich genervt.
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The Secret Of Our Family Trip
RomanceAls wäre es nicht schon schlimm genug einen Stiefbruder ab sofort zu haben, muss Madison auch noch mit ihrem Stiefbruder auf Weltreise, ihre Höhenangst und ihre Angst vorm Meer wird auch noch zum Problem. Leseprobe Kapitel 17: „Madison, mach die Tür...