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ES IST KEIN NEUES KAPITEL, WIR TEILEN NUR DIE KAPITEL!
Madison*
Ein paar Minuten später gingen wir alle in unsere Zimmer. Ich nahm mein Handy und schrieb Theo eine Nachricht.

Theo

Madison: In einer Stunde vor dem Restaurant?

Ich legte mein Handy zur Seite und zog mir eine schwarze Jogginghose mit einem schwarzen Pullover an, der mir ein bisschen zu groß war.

Theo

Theo: Ja, kann es kaum erwarten.

Ich wollte gerade mein WhatsApp schließen, doch ich bekam eine Nachricht von Damien.

Damien

Damien: Wann gehst du los?

Madison: Jetzt.

Damien: Bin unten in der Stadt. Damien: Warte auf dich.

Madison: Du kannst es kaum erwarten, Theo kennenzulernen, oder?

Damien: Du kennst mich zu gut.

Ich verdrehte meine Augen und packte mein Handy ein.

Ich ging den Steg hinunter und ging etwas in die Stadt. Aus der Ferne sah ich Damien an einer Wand stehen. Er sah mich, und unsere Blicke wanderten beide auf unsere Körper. Wir hatten Partnerlook an. Verdammt. Er hatte ebenfalls eine schwarze Jogginghose mit einem schwarzen Pullover an. Ich ging auf ihn zu.

„Soll ich mich umziehen?", fragte ich ihn.

„Ich finde es süß", antwortete er. Mein Herz schlug schneller.

„Lass uns losgehen", sagte ich nur.

Der Weg zum Restaurant verlief still, bis wir Theo von weitem sahen.

„Ist das er?", fragte Damien und zeigte auf Theo. Ich nickte daraufhin nur. Wir gingen näher auf Theo zu, und ich merkte, wie ich nervöser wurde. Damien schaute zu mir herunter, und wir blieben kurz stehen.

„Wir können auch wieder umdrehen", meinte er und stellte sich genau vor mich. Ich schüttelte sofort den Kopf.

„Ich bin auf seine Erklärung gespannt", sagte ich.

„Auf seine Erklärung, warum er dich betrogen hat?" Damien schüttelte lachend den Kopf.

„Ich glaube nicht, dass man eine gute Erklärung für Betrug hat", ergänzte er. Ich zuckte mit den Schultern und atmete tief aus.

„Lass uns weitergehen", schlug ich vor, und daraufhin taten wir es. Plötzlich spürte ich einen Arm auf meiner Schulter. Damien legte seinen Arm auf meine Schulter, als wären wir zusammen.

„Was machst du?", fragte ich leise, da wir näher an Theo herankamen.

„Ihn ein wenig eifersüchtig machen", antwortete er nur zwinkernd. Theo hatte uns bereits gesehen und lächelte leicht.

„Hey", sagte Theo zu mir.

„Hi", erwiderte ich. Theo schaute direkt zu Damien.

„Und wer bist du?", fragte er. Damien schaute kurz zu mir und dann zu Theo.

„Ihr Stiefbruder", antwortete er trocken. Ich bemerkte, dass Theo zu mir schaute.

„Der 'nervige Stiefbruder'?", fragte er mich. Bevor ich antworten konnte, sprach Damien.

„So nervig kann ich ja wohl nicht sein, dass ich sogar meinen Arm um Sie legen darf", sagte er lächelnd zu Theo. Ich spürte die Anspannung bei Damien.

„Willst du mir jetzt alles mal 'erklären'?", fragte ich Theo.

„Schon, aber sag mal deinem Stiefbruder, dass er uns mal alleine lassen soll", meinte Theo.

„Das kannst du ihm auch sagen", erwiderte ich. Man konnte spüren, dass Theo langsam nervöser wurde. Im Gegensatz dazu konnte Damien sein Lachen nach meiner Aussage kaum zurückhalten.

„Kannst du uns mal alleine lassen?", fragte Theo ihn. Damien schüttelte sofort den Kopf.

„Ihr Vater möchte, dass ich dabei bin", bemerkte man, dass Damien versuchte, ihn zu provozieren.

The Secret Of Our Family TripWo Geschichten leben. Entdecke jetzt