ES IST NICHT EIN NEUES KAPITEL, WIR TEILEN NUR DIE KAPITEL!
Madison*
„Nach einer Weile legten wir auf, und ich ging noch tiefer in die Stadt. Ich hatte bereits zwei T-Shirts und ein Parfüm für den Geburtstag gekauft.Ich kam aus dem nächsten Laden, und das, was ich sah, ließ mein Herz stehen. Damien küsste das braunhaarige Mädchen von vorhin. Ich versuchte wegzusehen, war aber in diesem Moment zu schockiert. Nach ein paar Sekunden löste ich meinen Blick von den beiden und beschloss, zurück zum Schiff zu gehen.
Auf dem Weg zum Schiff musste ich nur an Damien denken. Er kannte das Mädchen nicht einmal richtig, und trotzdem küsste er sie? Aber warum kümmerte es mich überhaupt? Wir sind nicht zusammen, und Gefühle für ihn habe ich auch nicht.
Auf dem Schiff angekommen, ging ich direkt in mein Zimmer. Ich packte alle Geschenke ein, warf einen Blick auf die Uhr und sah, dass es mittlerweile schon 16:29 Uhr war. Ich machte mir noch schnell leichte Wellen in die Haare und tat dann die Geschenke in eine Geburtstagstüte. Nach ein paar Minuten hörte ich ein Klopfen. Ich ging zur Tür und öffnete sie.
„Hey", sagte Lucy und lächelte mich an.
„Hi", erwiderte ich.
„Wir wollten jetzt losgehen zum Restaurant", sagte sie.
„Bist du fertig?", fragte sie. Ich nickte und zeigte stolz die Tüte, in der die Geschenke waren. Sie lächelte daraufhin, und wir gingen zusammen hoch. Dad wartete schon unten am Steg.
Dad lächelte uns zur Begrüßung an.
„Können wir los?", fragte er. Lucy und ich nickten daraufhin. Ich fragte mich zwar, wo Damien war, aber ich schätze mal, dass er einfach keine Lust hatte, mitzukommen.
Als wir am Restaurant ankamen, stand Damien vor der Tür und tippte auf seinem Handy herum. Er hatte auch eine weiße Verpackung in der Hand.
„So, wir sind da", sagte Lucy zu ihm. Er schaute zu uns und steckte dann das Handy weg. Lucy und Dad gingen ins Restaurant. Damien und ich folgten ihnen.
„Wir haben einen Tisch für vier Personen reserviert", sagte Dad zu einem Kellner, woraufhin der Kellner uns zu einem Tisch führte.
Lucy setzte sich neben Dad. Ich setzte mich gegenüber von Dad, und Damien setzte sich gegenüber von Lucy.
„Hier ist die Speisekarte", sagte der Kellner und gab uns allen eine Karte.
„Erst bestellen wir unser Essen, und dann kann James die Geschenke auspacken", bestimmte Lucy. Ich nickte und öffnete die Karte. Ein paar Minuten später kam der Kellner mit seinem Block.
„Wir hätten gerne viermal stilles Wasser, und zum Essen hätten wir gerne zweimal die Ofenkartoffel und zweimal das Steak mit Bratkartoffeln", bestellte Lucy.
„So", begann Lucy und verschränkte die Hände miteinander.
„Madison, du kannst gerne anfangen", beendete sie ihren Satz. Ich holte meine Geschenktüte auf meinen Schoß und nahm die drei Geschenke heraus. Alle packten sie aus und umarmten mich.
„Dankeschön, Schätzchen", sagte Dad und setzte sich wieder hin.
„Damien, du bist dran", bestimmte Lucy als Nächstes. Damien holte eine Parfum-Verpackung heraus.
„Damien, das Parfüm ist ziemlich teuer", sagte Dad schockiert. Er bedankte sich aber auch bei ihm.
„Hier ist mein Geschenk", sagte Lucy und holte aus ihrer Tasche eine Uhr. Dad schaute sie überrascht an und küsste sie.
„Danke, Schatz", sagte er schnell. Der Kellner kam gerade mit dem Essen.
Er stellte mir und Lucy die Kartoffeln hin, und Damien und Dad bekamen das Steak. Wir aßen alles auf und unterhielten uns weiter.
„Ich gehe eben auf die Toilette", sagte ich und stand auf. Ich richtete noch einmal mein Kleid. Der Kellner kam auf mich zu und zeigte auf einen schmalen Gang.
„Dort hinten sind die Toiletten", erklärte er.
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The Secret Of Our Family Trip
RomanceAls wäre es nicht schon schlimm genug einen Stiefbruder ab sofort zu haben, muss Madison auch noch mit ihrem Stiefbruder auf Weltreise, ihre Höhenangst und ihre Angst vorm Meer wird auch noch zum Problem. Leseprobe Kapitel 17: „Madison, mach die Tür...