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*Madison*
Dad schloss die Tür und drehte sich dann zu uns.

„Madison, Damien, wir brauchen noch zwei Handtücher zum Hinlegen", fing mein Vater an zu erzählen.

„Holt ihr eben dort in dem 1 € Shop zwei Handtücher?", fragte er und gab uns Geld. Dad und Lucy gingen schon mal hinunter zum Strand.

Als wir drinnen waren, kam sofort die kalte Luft von der Klimaanlage.

„Also, wo sind hier die Handtücher?", fragte Damien und schaute sich um.

„Da hinten", zeigte ich auf eine Ecke, wo viele Handtücher hingen. Damien ging dorthin und nahm ein paar in die Hand, um das Material zu fühlen.

„Welches möchtest du?", fragte ich ihn und sah nach oben zu den Handtüchern.

„Ich glaube, ich nehme das Blaue hier", zeigte Damien auf ein dunkelblaues Handtuch mit weichem Stoff. Ich nahm das gleiche, nur in Weiß.

Damien legte die Sachen auf das Band und schaute mich an.

„Brauchen wir noch etwas?", fragte er mich.

„Ich denke, sonst haben wir alles", antwortete ich und schaute zum Kassierer, der gerade aus dem Lager kam. Damien nickte und bezahlte die Sachen.

Wir gingen aus dem Laden in Richtung Strand.

„Ich glaube, ich werde mich mit dem Berg niemals anfreunden können", sagte ich und versuchte, nicht herunterzurutschen.

„Warte", sagte ich plötzlich.

„Was ist?", fragte mich Damien verwirrt.

„Ich muss noch schnell ein Foto für Zayn machen." Ich holte mein Handy heraus und machte ein Foto vom Ausblick.

„Dieser Zayn nervt langsam echt", sagte Damien und seufzte. Ich verdrehte nur die Augen und ging weiter hinunter zum Strand.

Am Strand angekommen, suchten wir den Sonnenschirm von Lucy und Dad.

„Da", sagte ich und zeigte nach links auf einen Schirm. Wir gingen hin und legten unsere Handtücher unter den Schirm.

„Lucy und Dad sind da vorne im Wasser", sprach Damien. Ich schaute zu den beiden und lächelte.

„Willst du auch ins Wasser?", fragte er plötzlich.

„Ich will mich erstmal ausruhen", versuchte ich abzulenken und nahm mein Handy.

Ich legte mich auf den Bauch und öffnete WhatsApp.

Zayn

Madison: Foto gesendet

Zayn: Ok, wow.

Zayn: Der Ausblick sieht wirklich mega aus!

Madison: Jaa.

Zayn: Was machst du so?

Madison: Ich liege gerade am Strand und du?

Zayn: Bist du allein dort?

Madison: Nein.

Madison: Damien, Lucy und Dad sind auch hier.

Zayn: Ah, okay.

Madison: Ich gehe jetzt erstmal offline.

Zayn: Bis später :).

Ich legte mein Handy weg.

Ich sah, wie Lucy und Dad nass zurückkamen und sich auf das Handtuch legten.

„Ihr müsst unbedingt ins Wasser!", sagte Lucy voller Freude.

„Ja, Madison, komm, lass uns ins Wasser gehen", meinte Damien zu mir.

Ich musste mir schnell eine Ausrede überlegen, damit ich nicht ins Wasser musste.

„Geh du schon mal, ich komme nach. Ich muss Lia noch anrufen", sagte Damien und schaute mich komisch an, bevor er Richtung Meer ging.

„Schatz?", fragte mich Dad, weil ich nervös aussah.

„Ja, ja, alles bestens, ich gehe kurz Lia anrufen", antwortete ich und ging ein Stück weg.

Als ich einen Ort gefunden hatte, wo niemand war, öffnete ich mein Handy und wählte Lias Nummer.

Es klingelte, und ein paar Sekunden später ging sie ran.

Lia: Heyy Madison, OMG, bin so froh, dass du angerufen hast! Wollte dich heute auch noch anrufen, um deine Stimme mal wieder zu hören. Liam und ich vermissen dich so sehr.

Madison: Heyy, ich vermisse euch auch so sehr. Ich hoffe, ich störe dich nicht. Ich hätte vorher Bescheid geben sollen, dass ich dich anrufen werde.

Lia: Nein, nein, alles gut. Für dich habe ich immer Zeit. Wie geht es dir so?

Madison: Mir geht es gut, danke. Wie geht es dir?

Lia: Mir geht es auch gut. Madison, wann kommst du wieder zu uns? Ich hänge die ganze Zeit mit Liam ab. Ich brauche langsam eine Pause von ihm. Lia seufzte und lachte.

Madison: Halte noch etwas aus, ich komme bald.

Madison: Hey, Lia, ich rufe dich später nochmal an. Tschüss.

Ich legte auf und ging zu Damien.

„Wo warst du? Ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet", sprach Damien zu mir.

„Ich musste kurz mit Lia telefonieren", erklärte ich.

„Komm jetzt ins Wasser", sagte Damien.

„Dami ..." Ich wollte gerade etwas sagen, aber Dad rief uns zum Glück zu sich. Damien schaute mich an und seufzte. Ich zuckte mit den Schultern und ging zu Dad.

„Wollen wir zurück ins Zimmer? Kommt ihr mit oder wollt ihr noch hier bleiben?", fragte uns Dad.

„Ich komme mit", sagte ich schnell und schaute zu Damien.

„Ich auch", fügte er hinzu.

Als wir im Zimmer ankamen, meinte Dad, dass wir duschen gehen sollten und uns für das Abendessen fertig machen sollten.

„Ich gehe zuerst duschen, du warst sowieso nicht im Wasser drin", sagte Damien genervt zu mir.

„Geh du ruhig", antwortete ich und legte schon mal Kleidung heraus.

The Secret Of Our Family TripWo Geschichten leben. Entdecke jetzt