The Secret Of Our Family Trip

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ES IST KEIN NEUES KAPITEL, WIR TEILEN NUR DIE KAPITEL!
Madison*
„Ich nahm mir eine Liege unter einem Sonnenschirm. Ich legte mein Handtuch auf die Liege und beobachtete die kleinen Kinder, die im Pool herumspielten.

Mein Handy klingelte.

„Zayn", begrüßte ich ihn am Telefon.

„Hey."

„Wie geht es dir?", fragte er.

„Ganz gut, denke ich."

„Ganz gut?", hakte er nach.

„Theo ist in Marokko, und Damien hat ihn geschlagen", erklärte ich ihm zusammengefasst.

„Damien hat ihn geschlagen? Egal, was Theo gemacht hat, er hat es sicherlich verdient", bemerkte er. Ich lachte kurz.

„Ja, das hat er", antwortete ich und sah, dass mein Dad auf mich zukam.

„Weißt du, wo Damien ist?", fragte er mich. Ich hielt mein Handy etwas weg, damit Zayn nicht zu viel mithörte.

„Nein", antwortete ich.

„Das Schiff fährt nämlich in vier Stunden weiter. Wenn du ihn siehst, sag ihm bitte, er solle auf dem Schiff bleiben", erklärte er.

„Okay", sagte ich nickend, und mein Dad ging wieder rein. Ich nahm mein Handy wieder hoch und hielt es an mein Ohr.

„Bin wieder da", sagte ich.

„Wohin geht's als Nächstes?", fragte Zayn mich.

„Ich weiß es nicht, aber ich kann später mal schauen. Irgendwo muss es ja stehen", antwortete ich. „Ich würde dich gerne nochmal treffen. Unsere Begegnung im Auto war viel zu kurz", seufzte ich genervt.

„Ich auch."

„Zayn, ist es okay, wenn ich auflege? Ich bin echt müde?", fragte ich ihn.

„Klar. Wir schreiben später?", fragte er mich.

„Natürlich." Wir verabschiedeten uns. Ich packte mein Handy weg und lehnte mich zurück, doch eine Stimme erklang neben mir.

„Ist die Liege hier noch frei?", fragte ein Junge, der auf die Liege neben mir zeigte.

„Nein", antwortete jemand hinter ihm. Damien. Der Typ entschuldigte sich mit einer Handbewegung und ging davon. Damien setzte sich auf die Liege und schaute zum Pool. Ich schloss meine Augen, um die Sonne zu genießen.

„Willst du schwimmen?", fragte er mich plötzlich.

„Nein", antwortete ich kurz und behielt meine Augen geschlossen. Es blieb ein paar Minuten still.

„Ah, da bist du ja", sagte plötzlich mein Dad. Ich öffnete die Augen und schaute zu den beiden.

„Das Schiff fährt in ein paar Stunden los. Bleibt bitte auf dem Schiff", erklärte er wieder. Damien und ich nickten. Dad ging daraufhin wieder zurück zu Lucy.

„Was machen wir heute noch?", fragte er mich plötzlich. Ich wollte heute gar nichts mehr machen. Erst das mit Theo und dann das mit Damien.

„Ich gehe jetzt schlafen", sagte ich dieses Mal. Damien zog seine Augenbrauen hoch.

„Es ist Mittag."

„Nachmittag", verbesserte ich ihn und packte meine Sachen zusammen. Ich ging in die Lobby, um zu schauen, wohin es als Nächstes geht. Italien. Ich starrte auf die Tafel, schockiert.

Ich nahm direkt mein Handy und öffnete Eventim.de. Ich gab direkt „Harry Styles" ein und sah, dass ein Ticket für Italien 130 € kostete. Ich ging direkt nach oben, um Dad zu suchen.

„Dad", sagte ich, als ich ihn endlich gefunden hatte.

„Wir fahren als Nächstes nach Italien, oder?", fragte ich ihn. Er schaute mich überrascht an.

„Es stand auf der Tafel in der Lobby", antwortete ich auf seinen Blick. „Harry Styles tritt dort auf", erklärte ich. Er schaute mich lächelnd an.

„Ich hab dir damals versprochen, dass du auf sein Konzert darfst", antwortete er nur. Ich schaute ihn lächelnd an und umarmte ihn.

„Danke", bedankte ich mich aufgeregt.

„Du bist aber noch keine 18", erwähnte er.

„Man darf bestimmt mit 16 schon rein", vermutete ich.

„Damien kann ja mitkommen", schlug Lucy plötzlich vor. Ich schaute sie schockiert an.

„Nein, danke", sagte ich schnell.

„Wohin soll ich?", fragte Damien, der nun hinter uns stand.

„Ich will auf ein Konzert, und ich darf nur mit dir hingehen", antwortete ich genervt. Dad schaute Damien fragend an.

„Ich gehe mit", sagte er. Dad klatschte in die Hände und lächelte mich jedoch an.

„Du kannst die Tickets bestellen", äußerte er. Ich nickte dankend und ging in mein Zimmer.

Ich legte mich direkt ins Bett und bestellte die Tickets. Ich legte mein Handy weg und versuchte zu schlafen.