*Madison*
„Das wird eine Überraschung, denn es wird keine normale Autofahrt. Wir werden ab sofort die Weltreise anders gestalten", sprach Dad. Damien zog die Augenbrauen zusammen, aber er zuckte mit den Schultern und biss in sein Brötchen.
Nach ein paar Minuten kam ein Ball angerollt.
Damien stand auf, hielt den Ball mit den Füßen auf. Zwei kleine Jungs zwischen 4 und 6 Jahren kamen angerannt. Der eine Junge winkte, und Damien schoss den Ball zu ihm.
„Spielst du mit uns?", fragte der kleine Junge und nuschelte ein wenig.
„Klar." Sagte Damien und rannte los.
Ich sah nur, wie der Ball hin und her rollte.
Lucy, Dad und ich lachten ebenfalls. Es war süß anzusehen, wie Damien mit den kleinen Jungs spielte.
Nach ein paar Minuten kam Damien wieder zu uns.
„Ich glaube, ich habe gewonnen", sagte er stolz.
„Na ja, die Kleinen haben mehr Tore geschossen." Sagte ich und musste dabei lachen. Damien verdrehte nur die Augen.
„Sollen wir wieder zurückfahren? Es ist schon 14:30 Uhr." Sagte Lucy und stand auf. Ich tat es ihr gleich und nahm den Korb. Wir gingen zurück zu den Fahrrädern und fuhren zurück.
Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand, bis es endlich Abend wurde. Um 18:00 Uhr fuhren wir zurück zum Haus.
„Lass uns auf den Balkon gehen, dort könnten wir den Grill anschmeißen
„Damien, hol schon mal das Fleisch aus dem Kühlschrank", sagte Dad. Damien ging in die Küche, und ich folgte ihm.
„Was denkst du, was wir machen werden?", fragte ich.
„Ich weiß nicht, aber mein Gefühl sagt, es wird nichts Gutes", antwortete Damien und schlug den Kühlschrank auf.
„Ich hoffe, es wird nichts Übertriebenes", sagte ich genervt und setzte mich auf die Kücheninsel.
Damien nickte und nahm das Fleisch aus dem Kühlschrank.
„Was willst du eigentlich essen? Du bist ja Vegetarier", zog Damien die Augenbrauen zusammen und schaute mich fragend an.
„Nichts, ich habe auch keinen Hunger", sagte ich zu ihm.
„Es ist schon 18:30", sagte Damien. Auf seine Aussage zuckte ich nur mit den Schultern und ging nach oben auf den Balkon. Ich setzte mich in die Lounge und deckte mich mit einer Decke zu.
Damien kam kurz darauf nach draußen und gab das Fleisch Dad.
Damien, Dad und Lucy aßen anschließend, und ich ging schon mal in mein Zimmer. Ich nahm mein Handy und öffnete den Chat mit Zayn.
Zayn
Madison: Hey, wie geht es dir so?
Zayn: Hi, mir geht es gut.
Zayn: Und dir?
Madison: Mir auch :).
Madison: Und was machst du so?
Zayn: Wir grillen gerade.
Madison: Wir haben eben auch gegrillt :D.
Zayn: Ah, wie cool!
Zayn: Seid ihr immer noch in Portugal?
Madison: Ja!
Madison: Aber wir fahren morgen direkt weiter.
Zayn: Wohin geht's?
Zayn: Lass mich raten ... das weißt du noch nicht?
Madison: Korrekt.
Madison: Es wird wohl anders als die letzten Male.
Zayn: Schreib mir, wenn du weißt, wohin es geht.
Madison: Ja, ich packe jetzt erstmal meinen Koffer.
Ich legte mein Handy beiseite und begann, meinen Koffer zu packen. Ich holte alles aus dem Kleiderschrank und faltete es noch einmal ordentlich.
Damien kam nach ein paar Minuten ebenfalls ins Zimmer.
„Ich sollte auch mal packen", sagte er genervt.
„Ich bin jetzt fertig", lächelte ich und legte mich ins Bett. Ich öffnete noch einmal WhatsApp, um zu sehen, ob Theo mir noch einmal geschrieben hatte, aber das hatte er nicht. Ich legte mein Handy weg und versuchte zu schlafen.
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The Secret Of Our Family Trip
RomanceAls wäre es nicht schon schlimm genug einen Stiefbruder ab sofort zu haben, muss Madison auch noch mit ihrem Stiefbruder auf Weltreise, ihre Höhenangst und ihre Angst vorm Meer wird auch noch zum Problem. Leseprobe Kapitel 17: „Madison, mach die Tür...