*Madison*
Heute ist der letzte Tag in Spanien, weswegen ich viel unternehmen möchte. Ich öffnete die Notizen auf meinem Handy und machte eine Liste. Als ich gerade die Liste machen wollte, klopfte es an meiner Tür.„Ich komme!", schrie ich.
Als ich die Tür öffnete, war es natürlich Damien, wer sonst.
„Bist du bereit?", fragte mich Damien.
„Wofür?"
„Heute gehen wir ins Meer ohne diesen Delfin", sagte Damien.
Ich legte meinen Kopf schräg und schaute ihn nicht so begeistert an.
„Das wird schon. Bevor wir runter zum Meer gehen, frühstücken wir erst mal. Geh dich anziehen, ich warte hier auf dich", ergänzte Damien.
Ich nickte lustlos und machte mich schnell fertig.
Als ich fertig war, gingen wir zusammen runter, um zu frühstücken. Mein Dad und Lucy saßen schon an einem Tisch und hatten auf uns gewartet.
„Da seid ihr ja", sagte Lucy lächelnd.
Damien und ich setzten uns hin.
„Da heute unser letzter Tag hier in Spanien ist, denke ich, sollten wir eine Fahrradtour machen", schlug mein Dad vor.
„Oh ja!", sprach Damien mit voller Freude.
„Ich bin so was von dabei", ergänzte er.
Lucy war auch einverstanden. Meine Liste konnte ich wohl vergessen und ich war ein bisschen erleichtert, da Damien heute ohne Delfin ins Wasser wollte und ich dazu noch nicht bereit war.
Nach dem Frühstück gingen wir in unsere Zimmer und machten uns fertig für die Fahrt.
Als wir runter zur Lobby gingen, standen dort vier Fahrräder für uns.
Dad hatte ein silbernes, Lucy ein rotes, Damien ein dunkelblaues und ich ein lilafarbenes. Lila war meine Lieblingsfarbe, weshalb ich sehr zufrieden mit meinem Fahrrad war.
„Wohin fahren wir denn jetzt eigentlich?", fragte Damien.
„Ich habe mir ein paar Sehenswürdigkeiten ausgesucht, dorthin können wir fahren", lächelte Dad und schaute uns an.
„Na dann kann die Tour ja starten", sagte Lucy.
Wir stiegen alle auf unsere Fahrräder und fuhren zur ersten Sehenswürdigkeit, dem „Plaza Mayor", der sich im Zentrum von Madrid befindet.
Als wir ankamen, machten wir eine kurze Pause und schauten uns um.
„Ich kann nicht mehr, das war eine schreckliche Idee", sagte Dad außer Atem.
Wir lachten alle.
„Darf ich dich daran erinnern, dass es deine Idee war?", fragte ich.
„Ich bereue es", sagte er lachend.
Nach der Pause fuhren wir weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit, der „Alhambra", einer bedeutenden Stadtburg.
Als wir ankamen, machten wir wieder eine Pause und betrachteten die Stadtburg. Leider konnten wir nicht hinein, da die Stadtburg schon geschlossen hatte. Von außen sah die Burg wirklich schön aus.
„Madison, stell dich neben Damien, ich mache ein Foto von euch", sagte Lucy und zeigte auf Damien. Ich zögerte erst, doch alle starrten mich an.
Ich ging zu Damien und stellte mich normal hin, doch Damien legte seinen Arm um meine Schulter, was mich leicht nervös machte.
„Das ist aber ein schönes Foto!", sagte Lucy und zeigte es Dad. Der nickte nur und lächelte uns an.
„Soll ich ein Bild von euch beiden machen?", fragte ich Lucy.
„Oh ja, das wäre nett", antwortete Lucy und stellte sich neben Dad. Ich machte das Foto, doch mir fiel auf, dass Dad verschwitzt aussah.
„Willst du nicht mal Wasser trinken?", fragte ich ihn.
„Alles bestens, nur bin nicht mehr so jung wie ihr", sagte er lachend. Wir alle lachten daraufhin.
„Wohin gehen wir nach der Fahrradtour?", fragte Damien.
„Nach der Tour gehen wir zurück zu unserem Hotel, duschen, packen unsere Sachen und gehen anschließend zum Abschied in ein Restaurant zum Abendessen", sagte Lucy.
„Ok, dann lass uns lieber jetzt zurückfahren, weil ich komplett vergessen hatte, dass wir noch die Koffer packen müssen", sagte Dad.
Lucy und ich waren einverstanden, aber Damien nicht.
„Was? Nein, wir sind noch nicht mal 4 Stunden unterwegs", sprach er und schaute Dad genervt an.
„Wir können im nächsten Land auch wieder eine Tour machen", sagte Lucy und zog ihren Rucksack wieder auf. Damien seufzte genervt und nickte lustlos.
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The Secret Of Our Family Trip
Любовные романыAls wäre es nicht schon schlimm genug einen Stiefbruder ab sofort zu haben, muss Madison auch noch mit ihrem Stiefbruder auf Weltreise, ihre Höhenangst und ihre Angst vorm Meer wird auch noch zum Problem. Leseprobe Kapitel 17: „Madison, mach die Tür...