*Madison
"Also, was willst du essen?" fragte er mich und ging zur Theke. Von innen war die Tankstelle ziemlich groß.
"Ich weiß nicht", sagte ich und schaute mich nervös um. Damien bemerkte es und zog seine Augenbrauen zusammen. Doch bevor er etwas sagen konnte, zeigte ich auf ein Brötchen namens „Tomate Mozzarella".
"Das sieht lecker aus. Was nimmst du?"
Fragte ich ihn. Er zeigte auf ein Croissant, das mit Schokostreuseln bedeckt war.
Ich nickte und fragte ihn, was wir Lucy und Dad holen sollten.
"Ich nehme die Brezel für Lucy", sagte er.
"Dad will bestimmt ein Käsebrötchen." Wir gingen zur Kasse.
"Damien, ich muss auf die Toilette, komme gleich wieder, ja?" Er nickte.
Als ich zurückkam, stand er am Ausgang und war von mir aus gesehen, mit der linken Hand am Handy. In der rechten Hand hielt er die Tüten. Ich sah, wie zwei Mädchen ihn ansahen und zu ihm gehen wollten. Als die beiden vor ihm standen, schaute er immer noch auf sein Handy. Erst als eine von ihnen sprach, schaute er zu den Mädchen. Doch er schaute zwischen die beiden Mädels hindurch und sah mich im Hintergrund stehen.
"Da bist du ja", sagte er laut. Ich ging zu ihm, und die beiden Mädchen schauten komisch. Damien steckte sein Handy in die Hosentasche und schaute verwirrt zu den Mädchen.
"Sorry, was war?" Sprach er genervt zu den Mädchen, doch sie sagten nichts mehr. Daraufhin drehte Damien sich um, schob mich mit seiner freien Hand am Rücken und sagte, "Soll ich dir etwas abnehmen?"
"Meine Schönheit." Er grinste.
"Wie bitte?"
"Es nervt, dass immer so viele Mädchen zu mir kommen. Ich wusste nicht mal, dass die hier Deutsch reden", sprach er und schaute zu mir hinunter.
"Selbst mit Nackenkissen finden die mich süß." Und fügte er hinzu, woraufhin ich nur lächelnd den Kopf schüttelte.
Am Auto angekommen, gab ich Lucy das Rückgeld.
"Habt ihr alles bekommen?" fragte sie uns.
Ich nickte und sah, wie Dad gerade das Auto betankte.
"Wart ihr auf der Toilette?"
„Ja", antwortete ich.
"Nein, aber da verzichte ich freiwillig drauf. Ich will da nicht nochmal rein", sagte Damien. Ich musste mir mein Lachen unterdrücken.
"Warum?", fragte Lucy verwirrt.
"Ach, die Toiletten sind in Frankreich nicht schön", sagte er leicht. Das stimmt... Die waren wirklich nicht so schön.
Lucy nickte und ging zu meinem Dad. Damien ging um das Auto, bevor er einstieg, zwinkerte er mir zu im Sinne von "Lügen ist die beste Wahl". Ich stieg also auch ein und sah, dass ich eine Nachricht von Zayn bekommen hatte.
"Das ist doch jetzt nicht wirklich dieser Johannes, der dir seine Nummer geschickt hat, oder?" sagte Damien und schaute mich komisch an.
"Doch, und er heißt Zayn." Bevor er etwas sagen konnte, stiegen Dad und Lucy ein.
Zayn
Zayn: Ja, wir sind gerade im Hotel angekommen.
Madison: Freut mich :D.
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The Secret Of Our Family Trip
RomanceAls wäre es nicht schon schlimm genug einen Stiefbruder ab sofort zu haben, muss Madison auch noch mit ihrem Stiefbruder auf Weltreise, ihre Höhenangst und ihre Angst vorm Meer wird auch noch zum Problem. Leseprobe Kapitel 17: „Madison, mach die Tür...