32 Poolnight 1/2

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ES IST KEIN NEUES KAPITEL, WIR TEILEN NUR DIE KAPITEL!
Madison*
Es klopfte an meiner Tür. Ich öffnete langsam die Augen und griff nach meinem Handy, um auf die Uhr zu schauen. Es war 01:51 Uhr.

Die Person klopfte immer lauter. Ich bekam Angst. Wer könnte schon um diese Uhrzeit an meiner Tür sein?

„Madison, mach die Tür auf", flüsterte eine vertraute Stimme. Es war Damien. Ich öffnete die Tür.

„Was machst du um diese Uhrzeit hier? Spinnst du?" fragte ich Damien.

„Lass uns schwimmen gehen", antwortete Damien nur.

„Du spinnst ja wohl", erwiderte ich.

„Madison, es wird Spaß machen, vertrau mir."

„Und außerdem habe ich dir letztens vertraut, jetzt vertraust du mir", ergänzte er. Ich stöhnte genervt auf und schaute ihn böse an.

„Man darf doch abends gar nicht in den Pool", verteidigte ich mich.

„Da passiert schon nichts. Komm schon", flehte mich Damien an.

„Du wirst mich wohl nicht in Ruhe lassen, oder?", fragte ich.

„Nein, definitiv nicht", antwortete Damien lächelnd.

„Na gut, warte hier. Ich ziehe kurz meinen Badeanzug an", sagte ich und schloss die Tür.

„Ein Bikini würde besser aussehen", rief Damien noch hinterher. Beschämt schüttelte ich den Kopf und ging zum Kleiderschrank.

Ich entschied mich für einen schwarzen Badeanzug. Dann machte ich mir schnell einen Zopf, nahm ein Handtuch und öffnete die Tür.

„Wir können los", sagte ich. Damien schaute auf meinen Badeanzug und stöhnte genervt auf.

„Ich kann mich auch wieder umziehen und dann bleibe ich im Bett", sagte ich lächelnd.

„Komm jetzt", sagte er nur, rollte mit den Augen und ging die Treppe hoch.

Als wir am Pool ankamen, sah ich ein Schild: „Von 7:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet". Ich tippte auf Damien's Schulter und zeigte darauf.

Doch Damien zuckte nur mit den Schultern und schubste mich plötzlich in den Pool.

„Damien!", schrie ich, nachdem ich aufgetaucht war. Damien lachte nur und sprang dann auch ins Wasser.

„Es ist arschkalt", beschwerte ich mich. Es war sehr windig, da das Schiff noch auf dem Ozean fuhr.

„Dann beweg dich mehr", antwortete er nur. Damien kam plötzlich auf mich zu und drückte mich unter Wasser. Ich strampelte herum, aber er ließ nicht los. Ich versuchte, ihn zu kitzeln, woraufhin er seine Hand von meinem Kopf nahm. Ich tauchte auf und sah ihn böse an.

„Du bist dran", sagte ich ernst und sprang auf ihn. Ich versuchte, ihn unter Wasser zu drücken, aber er war zu stark. Deshalb versuchte ich, ihn mit dem Bauch nach unten zu drücken, aber er kam nach ein paar Sekunden wieder an die Oberfläche.

Damien wollte gerade etwas sagen, als plötzlich ein Sicherheitsmann auf uns zukam. Ich schaute Damien schockiert an, und er drehte sich daraufhin um.

„Verdammt", flüsterte Damien und drückte mich mit ihm unter Wasser. Damien und ich schwammen in eine Ecke und hielten uns ruhig. Zum Glück waren die Pool lichter ausgeschaltet, daher konnten sie uns kaum erkennen.

Ein heller Strahl beleuchtete uns.

„Hier ist niemand", rief der Mann am Pool. Langsam konnte ich die Luft nicht mehr halten und hoffte, dass der Mann bald verschwand. Damien starrte die ganze Zeit auf den Mann. Ich machte eine Handbewegung zu Damien, dass ich langsam Luft brauchte, aber er zeigte nur mit den Händen, dass ich noch kurz warten sollte.

Als der Mann endlich weg war, tauchte ich schnell auf. Ich atmete tief aus und versuchte, mich auf meinen Atem zu konzentrieren. Damien kletterte aus dem Pool und schaute zu mir.

The Secret Of Our Family TripWo Geschichten leben. Entdecke jetzt