35 Geburtstag 2/2

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ES IST KEIN NEUES KAPITEL, WIR KÜRZEN NUR DIE KAPITEL!
Madison*

„Ja", antwortete ich und schaute wieder auf mein Handy. Ich wollte auf den Chat von Zayn gehen, aber dann bekam ich einen Anruf von Damien.

Ich schaute ihn verwirrt an. Er zeigte nur auf mein Handy. Ich nahm an.

„Hallo?", sagte ich ironisch.

„Vergiss mal Zayn, mit ihm kannst du später schreiben. Ich bin in deinem Zimmer, weil ich etwas unternehmen möchte", sagte Damien.

„Na gut", sagte ich genervt und legte auf.

„Sollen wir einen Film schauen?", fragte Damien.

„Damien, wir müssen uns fertig machen fürs Frühstück", sagte ich und zeigte auf die Uhr, die über dem Fernseher stand. Damien rollte nur die Augen. Damien stand auf und blieb vor der Tür stehen.

„Bis gleich", sagte er nur und ging. Ich überlegte, mein Handy zu nehmen und Zayn zu antworten, aber ich entschied mich doch erst später zu schreiben. Ich öffnete noch einmal meinen Schrank, um zu gucken, was ich anziehen könnte. Ich entschied mich für ein langes, lockeres, weißes Kleid. Meine Haare ließ ich offen. Ich trug noch Parfüm auf und nahm meine Zimmerkarte und ging aus meinem Zimmer.

Direkt vor der Tür stand Damien.

„Omg, Damien, du hast mich erschreckt", sagte ich und hielt meine Hand auf mein Herz. Ich schloss langsam die Tür hinter mir und schaute ihn genervt an.

„Du siehst hübsch aus, nur dein Kleid könnte etwas kürzer sein", meinte er. Ich konnte nicht glauben, was er da sagte, und wurde leicht rot.

„Also, gehen wir los?", fragte ich, um dieses peinliche Gespräch zu ignorieren.

Als wir ankamen, suchten Damien und ich Lucy und Dad.

„Wer findet Mom und James zuerst?", sprach Damien.

„Halt", sagte ich schnell.

„Das ist unfair. Ich trage ein Kleid und kann nicht schnell rennen", erklärte ich. Damien lächelte nur leicht und beugte sich zu mir.

„Ich habe gewonnen", flüsterte er in mein Ohr und zeigte hinten auf einen Tisch. Ich ging direkt zu Dad und umarmte ihn.

„Alles Gute zum Geburtstag, Dad!", gratulierte ich.

„Vielen Dank, mein Engel", bedankte sich Dad.

„Alles Gute, James", meinte Damien und setzte sich auch hin. Ich schaute mich um.

„Dad, wo ist Lucy?", fragte ich, bevor sich Dad bedanken konnte.

„Sie holt sich gerade Frühstück", antwortete Dad.

„Komm, Madison, lass uns auch etwas holen", sprach Damien und stand auf. Damien wartete, bis ich aufstand. Er hatte zuvor fast nie meinen Namen gesagt. Dad schaute zu mir und wartete auch, bis ich aufstand. Ich stand schließlich auf.

Damien holte sich ein Omelett mit einem Brötchen, Tomaten und Gurken. Ich nahm mir ein Brötchen mit einer Scheibe Käse und etwas Gurken. Anschließend ging ich direkt zurück zum Tisch, wo bereits Lucy saß.

„Also, was möchten wir heute unternehmen?", fragte Lucy uns und blickte dabei zu Dad.

„Wir werden auf jeden Fall heute Abend ins Restaurant gehen", antwortete Dad.

„Ich möchte noch etwas für Dad in der Stadt besorgen", fügte ich hinzu. Lucy nickte nur und schaute zu Damien.

„Mir ist es egal", sagte er gelangweilt.

„Wir werden in etwa zwei Stunden in Marokko ankommen, dort könnt ihr herumlaufen. Das Schiff bleibt für ein paar Tage dort", erklärte Lucy.

The Secret Of Our Family TripWo Geschichten leben. Entdecke jetzt