*Madison*
Ich legte mein Handy weg und schaute zu Damien. Er war immer noch nicht fertig mit dem Auspacken.„Wie lange dauert das noch? Ich möchte schlafen?", fragte ich ihn.
„Hilf mir, dann geht es schneller", sagte er nun.
Ich schaute ihn komisch an und schüttelte den Kopf. Ich verließ das Zimmer und ging Richtung Badezimmer.
Schnell machte ich mich fertig, band meine Haare zu einem Zopf und kehrte dann ins Zimmer zurück. Damien lag in seinem Bett und tippte auf seinem Handy herum.
Ich legte mich ins Bett und versuchte zu schlafen.
Als ich aufwachte, schien die Sonne mir ins Gesicht. Ich drehte mich um und sah, dass Damien schon wach war, da er nicht mehr in seinem Bett lag.
Ich stand auf, ging ins Bad und band meinen Zopf auf. Das Fenster stand leicht offen, und man hörte das Rauschen des Meeres.
Ich zog mich an und ging dann nach unten. Lucy war gerade in der Küche und bereitete das Frühstück vor.
„Guten Morgen", begrüßte mich Lucy lächelnd.
„Hey", sagte ich und schaute mich um.
„Wo sind Dad und Damien?" Fragte ich sie.
„Die sind draußen im Supermarkt und holen schnell Brötchen", antwortete sie und deutete auf die Pfanne.
„Möchtest du auch ein Spiegelei?"
„Ja", antwortete ich und holte bereits die Butter aus dem Kühlschrank.
„Die Butter ist fast leer", bemerkte ich und zeigte auf die Butterdose.
„Oh, dann geh bitte schnell in den Supermarkt und kauf noch Butter", sagte sie und drückte mir Geld in die Hand.
Ich schlüpfte schnell in meine Flipflops und ging nach draußen. Es war immer noch früh am Morgen, aber schon warm. Den Supermarkt erkannte man schon von Weitem, und meine Nervosität stieg.
Ich war gerade dabei, den Laden zu betreten, als Dad und Damien aus dem Supermarkt kamen.
„Guten Morgen, Schatz", sagte Dad und lächelte mich an.
„Was wolltest du holen?" Fragte er
„Butter."
„Das haben wir gerade gekauft", sagte Dad und zeigte auf die Einkaufstüten. Ich war erleichtert, dass ich dann nichts kaufen musste.
Als wir zurückkamen, hatte Lucy schon den Tisch gedeckt.
„Ah, da seid ihr ja", sagte sie und machte eine Handbewegung, dass wir uns setzen können.
„Was machen wir heute?", fragte Damien.
„Also, wir wollten unbedingt ins Meer", sagte Lucy und sprach für Dad mit.
„Wir kommen dann auch mit", sagte Damien plötzlich. Ich wollte ungern ins Wasser, aber ich kann ja auch einfach nur am Strand liegen.
„Nach dem Essen gehen wir also alle zusammen zum Strand", sprach Dad.
Nach dem Essen ging ich nach oben und zog meinen Bikini an. Ich überlegte kurz, ob ich so hinausgehen kann, doch ich fühlte mich unwohl und zog mir eine kurze weiße Hose mit einer luftigen Strickjacke darüber an. Ich machte mir wieder einen Zopf und ging anschließend hinunter.
„Alle fertig?", fragte Lucy. Wir nickten alle und gingen dann los.
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The Secret Of Our Family Trip
RomanceAls wäre es nicht schon schlimm genug einen Stiefbruder ab sofort zu haben, muss Madison auch noch mit ihrem Stiefbruder auf Weltreise, ihre Höhenangst und ihre Angst vorm Meer wird auch noch zum Problem. Leseprobe Kapitel 17: „Madison, mach die Tür...