,, Lilly?" Ein Rütteln.
,, Lilly!" Eine Hand auf meiner Schulter.
,, Lilly." Ein Zwicken am Arm. Ich schlug meine Augen auf. ,, Was?", fragte ich verschlafen und zog die Bettdecke nach oben. Schlimm genug, dass ich fast gar nicht geschlafen habe, jetzt musste ich nicht auch noch mit blauen Flecken rumlaufen.
,, Es ist jemand hier der dich besuchen möchte.", meinte Val und beugte sich über mich um sich zu vergewissern, dass ich auch wirklich wach war. Seufzend starrte ich zur Tür, während Val sich entfernte.
,, Um Gottes Willen was machst du hier?", schrie ich und klammerte mich an die Decke. Ich zog sie hoch und versuchte mich darunter zu verstecken.
,, Er hat dich bereits gesehen.", sagte Val und ich konnte mir ausmalen wie sie mit den Augen rollte.
,, Er soll rausgehen.", rief ich unter der Decke hervor, doch es hörte sich eher nach einem dumpfen Schrei an.
,, Ach komm schon, was machst du für ein Theater?" Vals Schuhe klapperten, als sie vor meinem Bett stand und die Decke wegzog. Mit großen Augen und zerzausten Haaren, sah ich sie an und fauchte wie ein wütendes Tier. ,, Vielleicht bin ich nackt.", zischte ich.
,, Das hätte ich bemerkt." Seine ersten Worte.
,, Halt die Klappe.", schnauzte ich ihn an. Als Morgenmuffel hatte man es nicht leicht mit mir. ,, Jetzt krieg dich mal wieder ein. Er ist nur hier, weil er sich Sorgen um dich gemacht hat." Val ging zur Tür und quetschte sich an ihm vorbei. ,, Ich muss los. Auf Wiedersehen.", sagte sie. Er sah sich verlegen in meinem Zimmer um. ,, Geh weg, du bist lächerlich.", grummelte ich unter der Decke.
,, Sagt diejenige die ein sprechendes Deckenmonster ist.", gab er zurück. Ich guckte unter der Decke hervor. ,, Ich will nicht mit dir reden."
,, Ich aber mit dir." Er kam weiter nach vorne.
,, Lass mich in Ruhe."
,, Erst wenn du mit mir geredet hast." Er hat gewonnen.
,, In fünf Minuten. Aber dafür musst du jetzt raus."Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich in die Küche, wo Chase unschlüssig dastand. ,, Warum bist du eigentlich hier?", fragte ich ihn und schenkte mir ein bisschen Orangensaft auf. ,, Ich wollte sehen wie es dir geht. Du warst gestern so plötzlich weg, beim chatten." Er starrte wie hypnotisiert das Glas an und ich leckte mir vergnügt über die Lippen. ,, Tja vielleicht hatte ich einfach keine Lust mehr.", meinte ich und stellte das Glas zurück. ,, Nein du hattest irgendwas." Er machte einen Schritt auf mich zu und ich einen zurück. ,, Woher weißt du dass ich hier wohne?", fragte ich und musterte ihn mit verschränkten Armen. ,, Naja, ich bin deine Freundesliste durchgegangen und-"
,, Warte du hast mich gestalkt?"
,, Ja ich-"
,, Wieso hast du das getan?"
,, Ich wusste ja nicht wo du wohnst! Dann habe ich bei deiner Freundesliste Valerie gefunden und mir die Adresse aufgeschrieben." Ich schüttelte fassungslos den Kopf. Na super, ich war mit einem Stalker befreundet. Obwohl, befreundet...?
,, Darf ich dann wissen was gestern dein Problem war?", fragte er. Ich starrte ihn an. ,, Ich hatte kein Problem.", beharrte ich, mit einem zu wütenden Ton. ,, Ach nein? Komisch dass du mir nicht mehr geantwortet hast." Ich seufzte. ,, Oder war es vielleicht, weil ich das Wort Beerdigung gewählt habe?" Punkt an ihm. Er hatte direkt ins Schwarze getroffen. ,, Okay ich sage es dir.", meinte ich schließlich. ,, Danke." Er lehnte sich an den Kühlschrank.
,, Ich habe gestern einen Scheck bekommen, mit mehreren Millionen. Meine Eltern waren nämlich Millionäre." Er runzelte die Stirn. ,, Warte ich dachte du seist ein Waisenkind? Kennst du deine Eltern?" Ich schüttelte den Kopf. ,, Als ich zwei war, starben sie bei einem Autounfall. Seitdem bin ich ein Waisenkind." Er nickte nur. ,, Ich verstehe." Mir entschlüpfte ein Hüsteln. ,, Glaub ich kaum.", meinte ich bitter. ,, Naja du weißt ja nicht dass ich adoptiert wurde.", meinte er. Ich fixierte ihn. ,, Du? adoptiert?"
,, Ja. Meine Mutter hatte immer eine Affäre, während sie mit meinem Vater zusammen war. Sie hieß Mel. Als ich geboren wurde, ist sie gleich darauf abgehauen - zu ihrem "Neuen" und seiner Tochter. Mein Dad hat mich großgezogen, doch als ich sechs war, starb er. Dann wurde ich adoptiert." Er senkte den Blick. ,, Das tut mir leid.", flüsterte ich. Er lächelte gequält. ,, Kein Ding. Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sag es mir." Ich musterte ihn. ,, Ich bräuchte tatsächlich deine Hilfe..."--------------
#Askme1. Wieso heißt du Pastellminze?
Mir gefallen Pastellfarben und ich liebe Minze Eis (außerdem gibt es die Pastellfarbe Mint)*-* So kam das eine zum anderen:)
2. Wieso hast du eine Niall FF geschrieben und keine Harry, Louis etc. FF?
Ich habe eine Niall FF geschrieben, weil Niall einfach mein Lieblingsmitglied ist.
3. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Türkis und lila ^^
4. Wo gehst du meistens shoppen?
Das ist sehr verschieden:) H&M, Zara, Terranova, Accessorize etc.
5. Hast du schon mal jemanden Berühmtes getroffen?
Zählen Youtuber? xD Phil Laude *-* #mademyweek
6. Kennst du deine Follower persönlich?
Nicht alle, aber viele:)
7. Welche Schule besuchst du?
Ich besuche ein Kunstgymnasium:)
8. Wann fangen bei dir die Sommerferien an?
Am 12. Juni*-*
9. Und wann hören sie auf?
7. September:)
10. Lieblingszahl?
13*-*
11. Coolster Spitzname?
Annanass xD
12. Hast du schon davor Bücher geschrieben?
Ja habe ich. Ich habe eines sogar mit Hand geschrieben und möchte es irgendwann veröffentlichen:)
13. Wieso hast du Acacia Brinley als Pb?
Ich finde sie hübsch und das Bild gefällt mir^^
14. Machst du irgendeinen Sport?
Minecraft:D
15. Welche Sprache kannst du?
Deutsch, Italienisch und English
16. Wo wohnst du?
In einem Haus:0
17. Hast du Haustiere?
Ja eine Katze :)
18. Welche Länder möchtest du mal besuchen und wieso?
Irland, Finnland und Island...
Wegen der Natur *-*19. Schokolade oder Kuchen?
Her mit beidem :P
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Hey:3 Schön dass ihr mein Kapitel lest^^ Ich hoffe es gefällt euch, auch wenn es etwas kürzer ist als die anderen:) Danke für die Votes und Kommis*-* Ihr könnt die Fragen (#Askme) natürlich auch beantworten:) Neues Kapii kommt hoffentlich bald:*
Ly
Pastellminze
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Plötzlich Millionärin
Teen Fiction» Das Leben kann sich einfach mal so verändern - wie ein pubertierender Teenie, bei dem die Gefühle und Hormone vollkommen verrückt spielen. Von einer Sekunde auf die andere. Manchmal zum Guten und manchmal zum Schlechten. Und das einzige was man da...