Plötzlich Millionärin

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Wichtig: Am Ende bitte das P.S. lesen, danke:)

Ich saß gerade gemütlich in Wohnzimmer, als es an der Tür klingelte. Ich hüpfte auf und schlenderte durch den hell erleuchteten Flur.

,, Überraschung!", hörte ich eine bekannte Stimme und blickte in Chase' freudiges Gesicht.

,, Was ist das?" Mein Blick huschte zum Karton den er vor sich hielte und ich biss mir verlegen auf die Lippen.

,, Das erkennst du gleich." Er trat ein und ging schnurstracks zur Küche.

,, Du hast doch nicht..."

,, Doch!"

Er stellte die Pizza Kartons ab und schnappte sich zwei Gläser.

,, Oh Chase ich liebe dich.", rutschte es aus mir heraus, sodass ich mir die Hand vor den Mund schlug. Doch Chase bemerkte es erst gar nicht.

,, Was möchtest du dazu? Cola oder Wasser?"

Ich setzte mich auf einen Stuhl und beugte mich so unauffällig wie möglich über den Karton.

,, Cola.", meinte ich nur und atmete den vertrauten Geruch von der Pizza ein.

,, Hey, das ist meine.", rief Chase und wollte mir die Pizza entziehen.

,, Woher willst du das wissen. Es steht weder dein Name drauf, noch deine Adresse." Ich grinste ihn schelmisch an.

,, Dein Name ist auch nicht drauf.", konterte er und schlang seine Arme um meine Taille.

Ich spürte wie sich meine Knie in Wackelpudding verwandelten. Unwillkürlich klopfte mein Herz um einiges schneller als sonst.

,, So Ma'am." Chase hatte mich hochgehoben und auf den anderen Stuhl abgesetzt.

,, Bitteschön." Er fuhr sich über die Hand, lächelte mich entzückt an und öffnete seinen Karton.

,, Wo ist mein Getränk?", fragte ich wie ein kleines Kind und suchte nach Gabel und Messer.

,, Steht doch vor dir."

,, Das ist dein Wasser. Ich wollte eine Cola.", quengelte ich und zog eine Schnute.

,, Ach ja. Sorry." Er stand wieder auf und öffnete den Kühlschrank.

,, Wo warst du eigentlich?", fragte ich neugierig und biss von meiner Pizza ab.

,, Ich war noch schnell im Supermarkt. Immerhin muss ich ja jetzt für eine weitere Person sorgen." Er zwinkerte mir zu und stellte das Glas vor mir ab.

,, Ich habe mir schon überlegt mich heute noch ein bisschen über weitere Wohnungen zu informieren.", sagte ich ganz beiläufig. Doch Chase blickte mich nur erschrocken an und ließ das Besteck sinken.

,, Willst du etwa schon ausziehen?", fragte er und beäugte mich kritisch.

,, Noch nicht, aber vielleicht bald..."

,, Nein."

,, Wieso nein?" Ich runzelte die Stirn.

,, Weil du noch gar nicht lange hier bist." Er senkte den Blick und widmete sich wieder seiner Pizza.

,, Ich will dir echt nicht auf der Tasche liegen.", meinte ich und nippte am Glas.

,, Lilly." Chase legte seine Hand auf meine. ,, Du liegst mir nicht auf der Tasche."

Ich spürte wie meine Wangen anfingen zu glühen.

,, Okay.", meinte ich nur leise und aß still weiter.

,, Außerdem macht es mir Spaß mich um jemanden zu kümmern."

Das Glühen verschwand.

,, Du bist wie eine Schwester für mich. Nur heißer eben."

Ich verschluckte mich an der Cola und hustete ein paar Mal.

,, Alles in Ordnung?", fragte Chase nachdem ich mich beruhigt hatte.

,, Ja. Klar.", sagte ich nur und griff nach der Gabel.

,, Aber jetzt mal ehrlich, bevor du dir eine Wohnung suchst, muss ich sie gesehen haben." Seine Augen blitzten verschwörerisch auf und hinterließen einen matten Schimmer.

,, Naja, vielleicht lass ich mir doch noch ein bisschen Zeit.", murmelte ich vor mich hin.

,, Wie du möchtest. Ich respektiere deine Entscheidung voll und ganz."

Ich lächelte und fuhr mir kurz durch das Haar, ehe ich wieder nach meiner Cola griff.

,, Wenn du möchtest können wir später noch einen Film anschauen. Ich hätte zum Beispiel Paper Towns hier, hab gehört der soll voll gut sein."

,, Mit Cara Delevingne? Oh ja!" Ich klatschte vergnügt in die Hände und grinste vom einen bis zum anderen Ohr.

,, Na dann hätten wir das entschieden." Er griff nach seinem Wasser und hob es kurz hoch.

,, Auf den Abend.", sagte ich.

,, Auf uns.", meinte Chase und prostete mir zu.

Ich nickte nur und lächelte schüchtern. Es war einfach nur der perfekte Zeitpunkt. Das Hier und Jetzt. Chase und ich. Und nichts und niemand konnte es zerstören.

Verträumt senkte ich den Blick, sah meine Pizza an und schob mir erneut ein Stück in den Mund.

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Damals stimmte das zu hundert Prozent. Und ich glaube nicht nur ich fand diese Stille beruhigend, denn als ich kurz zu Chase blickte, sah ich wie er still vor sich hin lächelte.

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Hei:) Neues Kapii ist da:3 Und auch wenn es mal wieder kurz ist, hoffe ich trotzdem dass es euch gefällt. Ich habe im Moment ein paar Ideen, wie die Geschichte weitergehen soll, komme aber irgendwie nie richtig voran sie in die Tat umzusetzen (weshalb es damals auch keine Kapitel gab). Und ich weiß, das ist auch nicht fair euch gegenüber, deshalb - hier ist das neue Kapii :) Danke fürs Lesen :*

P.S. Hätte jemand Lust einen Trailer zu machen?;) Kann sich nur melden:)
Ly

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