RYOMEN
Wache auf und mein Kopf dröhnt immer noch wie Sau, durch die lauten Belehrungen? Ja es sind Belehrungen aber von wem und an wen? Sehr erschöpft erhebe ich meinen ermüden Körper, setzte mich etwas aufrecht und bin ganz Ohr worüber mein Omega- Megumi gegenüber der Kleinen Omega Anweisungen erteilt und höre laut und deutlich wie Megumi sagt, das Sie nach den dritten Tag sofort von hier gehen soll und Mich in Ruhe lassen soll. Aber im Ernst! Was soll die kleine Omega schon machen? Aber weil Megumi sehr aufgebracht ist, kann die kleine jüngere nicht anders, als auch ihm gegenüber zu unterwerfen auch wenn sie die gleichen Status haben.Ohne sie zu unterbrechen und aufzufallen, gehe ich leise auf die Terrasse um frische Luft zu tanken was auch gut tut. „Jaaaa..." Das tut gut. Sehe auf meine Armbanduhr und staune dass ich den ganzen Tag verschlafen habe. Es ist bereits 8PM und Keiner hat mich geweckt oder doch? Am Geländer angelehnt, schaue ich ermüdend den Sonnenuntergang an. Megumi kommt auf die Terrasse wie es sich anhört weshalb ich mich langsam umdrehe. War klar dass er wieder von mir genervt ist. Sein schweres ausatmen sagt einfach alles!
„Ryomen! Ich habe lange überlegt über die jetzige Situation. Das mit uns. Das..." Nein bitte nicht. Sag es nicht. „Megumi... bitte. Ich ..." nein nein nein, doch mein Gesichtsausdruck bleibt kühl „unterbrich mich nicht! Bitte halte deine Hand einfach auf." Ich halte meine Hand auf und in Zeitlupe muss ich zusehen, wie er mir seinen Verlobungsring gibt. Schließe meine Augen weshalb Tränen laufen. Megumi aber anscheinend auch.
„Ich kann nicht mehr dein Verlobter sein aber Ich.... Ich liebe Dich wirklich so sehr. Hörst du." Ich höre es dennoch.... Mein Herz.Megumi verlässt mich. Mein Mate verlässt mich. „Hör mir zu bitte..." „Megumi... ich.." „Hör zu! Ich bin nicht mehr dein Verlobter, aber noch dein Freund. Ich beobachte das noch eine Weile mit uns aber wenn das nicht mehr mit uns funktioniert dann gehe ich für immer. Ich kann das eigentlich nicht mehr aber ich sehe es mir mit uns an, da du mir wirklich sehr wichtig bist." Ohne ein weiteres Wort und weinen, geht er an mir vorbei wo ich hier mit seinen Ring in der Hand auf der Terrasse stehe. Lehne mich wieder am Geländer an und versuche meine Gefühle wieder unter Kontrolle zu bringen. Ich muss mich zusammen reißen! Noch habe ich Megumi nicht ganz verloren.
Gehe auch wieder rein und sehe das Megumi die Treppen nach oben geht. Ich überlege ob ich ihn folge aber dann schlafe ich ein und bekomme wieder Alpträume und das nervt Megumi halt sehr, also gehe in Richtung Gästezimmer und öffne leise die Tür und sehe das die kleine tief und fest schläft. Gut. Sie musst das alles nicht mitbekommen.
Schließe leise die Tür und gehe nach oben. Ich will zu Megumi. Ich brauche ihn. Ich betrete mein Gemach und sehe das Megumi sich gerade ins Bett einkuschelt. Ich gehe langsam zu ihm und frage, ob es für ihn okay ist wenn ich hier bin. Sie antwortet mir nicht, stattdessen streckt er die Bettdecke in die Höhe, das bedeutet das ich zu ihm darf. Ich ziehe mich aus und lege mich zu ihm. Wir liegen leider auseinander weg gedreht im Bett wo ich ihn wieder schwer atmen höre, also heißt das mein Anwesenheit ihn nervt. Nicht nur bei ihm. Bei meinen Vater und Mutter überall nerve ich mit meiner Anwesenheit...
Ich reiße mich zusammen und stehe leise vom Bett auf. „Wo willst du hin?" Fragt er mich genervt. „ Lass gut sein Megumi. Ich nerve dich mit meiner Anwesenheit" Er hält plötzlich meine Hand fest und zieht mich wieder ins Bett. Ich lasse es mit mir durchgehen und liege wieder im Bett. Ich frage ihn ob ich ihn umarmen darf und er sagt kurz und knapp „ja". Ich halte kurz inne ob ich ihn wirklich umarmen sollte, aber ich mache es. Mit der Bettdecke decke ich ihn erst zu und dann umarme ich ihn etwas von der Seite. Weil wenn ich ihn richtig berühre dann fühlt er sich vielleicht noch dreckig, eklig und das möchte ich nicht. Stattdessen passe wirklich auf das ich noch bisschen Abstand von ihm habe, das er sich gut fühlt. Ganz nah angekuschelt bin ich mit Megumi nicht, leider . So wie sonst immer eigentlich. Aber ich muss es akzeptieren. Ich höre ihn dann noch paar mal schwer aus und ein atmen und bewegt sich auch oft. „Tut mir leid Megumi." Ich lasse es mit der kleinen Umarmung sein und drehe mich um. Ist ihm wie ich bereits dachte, doch zu viel Nähe.
Fasse an meiner Schläfe weil ich tierisch übermüdet bin und meine Nerven liegen blank. Ich sollte meine Gefühle abstellen weil es nichts bringt was ich tue. Es bringt nichts mehr. Nichts...
______ Stunden vergehen
War klar das ich nicht schlafen kann aber dafür höre ich das Megumi neben mir, schläft. Na zum Glück hat er Ruhe gefunden. „Wenigstens geht es dir gut, auch ohne mich" Sage ich mir immer und mit Herz Schmerz.
Hauptsache Megumi ist glücklich und geht seinen Weg mit richtigen Gefühlen. Ohne nach hinten zu blicken und es zu bereuen. Ja...
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SOULMATES SUKUNA X MEGUMI [JUJUTSU KAISEN]
FanfictionMegumi ist eigentlich ein Mensch, der ein ganz normales Leben führt. Nichtsahnend kommen zwei attraktive junge Männer in seine Klasse, weswegen Megumi jetzt schon keine Lust drauf hat, da er eigentlich auf solche Art von einem Mensch und Alpha nicht...