Cora wollte mit ihm schlafen.
Agierte sie sonst zurückhaltender, war es bei Vincent komplett anders.
Es fühlte sich einfach nur richtig an. Hinzu kam, dass es sich zudem ehrlich gesagt vertraut anfühlte. Kein bisschen fremd.
Sie folgte ihm in sein Schlafzimmer hinein. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Cora bemerkte, dass er nun wohl anscheinend überlegte, wie sie am besten in die Fortsetzung kommen sollten.
Um ihm das ein wenig abzunehmen, zog sie ihre Schuhe aus. Ihr T-Shirt über ihren Kopf und öffnete ihre Jeans. Vielleicht lag es daran, dass sie sich darüber im Klaren war, dass er genau wusste, wie sie in Unterwäsche aussah, so das sie sich traute in die Offensive zu gehen ... denn im Normalfall tat sie all das nicht.
Vincent fackelte nun nicht lange und entledigte sich ebenso jedoch in einem extrem raschen Tempo von Shirt und Hose, ehe er sie am Nacken packte und begehrlich küsste. Er ließ sich mit ihr auf die Matratze seines Bettes nieder und legte sich wie gehabt auf sie.
Mit ihren Fingern fuhr sie durch seine Haare.
Es steigerte ihre Begierde ins Unendliche, als er sich von ihren Lippen löste und ihren Hals hinunter küsste.
Sie seufzte. Wieso fühlte sich all das so himmlisch an?
Cora wusste nicht mal, was genau zwischen beiden ablief. Das war so völlig untypisch für sie.
Diese körperliche Intimität war etwas, was sie sonst in einer festen Bindung auslebte, aber hier ... sie wusste, dass sie mit Vincent keine Beziehung eingegangen war. Darüber hätten sie schließlich geredet ... dennoch agierte sie irgendwie genauso, als wäre dies in ihrem Fall völlig normal mit einem Kerl so schnell dies hier haben zu wollen.
Was machte er nur mit ihr?
Auf irgendeine Weise war sie ihm völlig verfallen.
Sie hatte Gedanken, die sie beim besten Willen noch bei keinem Mann hatte. Selbst das es nicht dunkel war, störte sie nicht, obwohl sie sich sonst für alles schämte. Doch irgendwie war das bei Vincent nicht der Fall.
Sie fühlte sich so immens begehrt von ihm, dass dies auch gleichzeitig ihr Selbstwertgefühl nach oben katapultiert hatte.
Mit einem Kniff hatte er nun rücklings ihren BH geöffnet und zog ihr diesen aus. Er hielt inne und sah sie mit pumpender Brust an, als er schließlich und endlich mit seiner Zunge über ihre Knospen glitt.
Cora stöhnte auf.
War sie tatsächlich all die Jahre zu verkrampft mit allem umgegangen? Sie konnte plötzlich nur noch daran denken, wie sehr sie ihn spüren wollte und hatte, demzufolge nichts dagegen, als Vincents Zunge tiefer glitt und er ihr folgend den Slip auszog.
Sie lag jetzt völlig nackt in seinem Bett und kam sich keineswegs splitterfasernackt vor. Ganz im Gegenteil ... den Blick, den er draufhatte, als er sie kurz betrachtete, erregte sie nur bis ins Unendliche ... und brachte umso mehr das Verlangen in ihr auf, ihn endlich in ihrem Inneren zu spüren.
Er beugte sich zu seiner Kommode neben sich und holte dort eine Packung Kondome heraus, ehe er eines auf die Matratze schüttete.
Cora linste auf ihn, als er sich darauffolgend die Boxershorts auszog. Sie wollte nicht zu sehr auf seine Erektion starren, tat es unbewusst nichtsdestotrotz. Was nur dazu führte, das ihre ohnehin schon roten Wangen noch mehr Farbe annahmen, als er ihren Blick bemerkte und sie frech angrinste.
Vincent beugte sich wieder hinunter und küsste sie daraufhin.
Sie konnte nicht mehr warten. Wie sehr sie ihn doch endlich wollte. Aber ... Cora hatte auch das starke Bedürfnis nicht nur auf dem Rücken zu liegen. Sie wollte ihm zeigen, wie übertrieben sie das hier mit ihm gerade haben wollte.
Ihre Beine umschlangen ihn abermals, aber dieses Mal nutzte sie es, um mit ihm die Positionen zu wechseln.
Als sie rittlings auf ihm saß, biss er sich kurz auf die Unterlippe. Seine Hände legte er auf ihre Oberschenkel ab.
Das Ziehen in ihrem Unterleib verstärkte sich.
Cora griff nach dem Gummi und riss diesen auf, ehe sie Vincent das Teil überzog und sich langsam auf ihn sinken ließ, nachdem sie erst ein wenig in die Höhe gegangen war.
Ihre Hände glitten über seine Brust, während sie ihr Becken in mäßigem Tempo hob und wieder senkte.
Vincent sah ihr zu und streichelte ihre Schenkel.
Cora begann ihr Becken zu kreisen. Dieses schöne Gefühl, ihn zu spüren.
Sie beugte sich kurz entschlossen zu ihm hinunter, um ihn zu küssen, wodurch er sie nahe an sich drückte und ein wenig schneller in sie stieß.
Hatte sie eigentlich je beim Sex wahrlich gestöhnt?
Sie erinnerte sich nicht, aber just in dem Moment tat sie es ... und war dabei keineswegs leise.
Vincent warf sie auf den Rücken und hielt ihre Hände über ihren Kopf verschränkt.
Cora spreizte ihre Beine mehr, als er sich wieder und wieder neuen Zutritt in ihr Inneres verschaffte.
Sie schloss die Augen.
Rhythmisch aber dennoch mit Gefühl waren seine Bewegungen.
Sie merkte wie sich der Höhepunkt durch die Reibung, welche zustande kam, näherte. Doch auch bei ihm schien es fast so weit zu sein. »Oh ... Anja ...« , stöhnte er auf ... und vertrieb Coras Orgasmus, die sich im weiteren Fortgang nur auf die Lüge konzentrierte, die er momentan als wahr annahm. Sie verkrampfte dadurch ein wenig und Vincent lockerte seinen Griff, nachdem er schließlich und endlich zuckend seine Befriedigung bekam. Er sank auf ihr zusammen. »Du bist nicht gekommen.« , keuchte er an ihren Hals.
Cora brachte kein Wort heraus. Sie schämte sich. Nicht wegen des Aktes, den sie im Grunde genossen hatte, wenn man den fehlenden Höhepunkt mal beiseiteschob.
Es war einzig und allein, weil er glaubte, mit einer anderen Frau hier zu sein.
Was war, wenn er Cora gar nicht mochte? Wenn es einzig und allein Anja, die Escortdame war, die seinen Kopf verdreht hatte?
Sie streichelte seinen Rücken, um ihm damit zu signalisieren, dass dennoch alles okay war ... obwohl es das nicht war.
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Fuck Baby, I'm in Love
FanfictionVincent ist sich darüber im Klaren, dass er ein Risiko eingeht, als er die Escortdame Anja als Date engagiert. Er will nur eine Begleitung, jedoch keine feste Freundin vorweisen. Vincent hat selbstverständlich seine Gründe dafür ... seine Ex, die e...