Teil.17

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Giulia

Mittlerweile waren weitere Monate vergangen...
Die Beerdigung meines Bruders hatte bereits stattgefunden und man hatte bzw. Fernando hat mich mit ach und krach wieder von seinem Grab mit nach hause gebracht.
Ich kann den Schmerz der in meinem Herz ist nicht einmal beschreiben, und das schlimmste von alles war das er als ein hilfsloser, schwacher Man gegangen ist.
Ich habe weitere male versucht jedem zu erklären das es Fernando war, aber ich habe sogar von meinen Eltern nur schiefe Blicke bekommen die sagten das ich zur Psychiatrie solle.
Doch mein einziger Beschützer war jetzt Weg und ich musste alleine gegen die Welt, alleine gegen Fernando Kämpfen.

——

Ich saß also normal im Wohnzimmer, was ich seit ca. zwei Wochen durfte, und laß ein Buch welches mir Grace geschenkt hatte.
Ich fühlte mich jedoch nicht wohl, glücklich oder sonst noch was positives, da alle Männer von Fernando um mich herum im Haus verteilt waren um zu kontrollieren das ich nicht abhauen würde.
Diese würdelosen Männer und ganzen Arbeiter km Haus die jeden einzelnen Tag zu hörten wie ich vor schmerzen schrie während Fernando seine Wut aus mir raus lies.
Er ist ein Monster, er ist psychisch Krank doch er hat Geld und Geld heisst Macht also kann ihn niemand auf halten.

Ich war gerade mal 19 und während alle anderen ihre Körper mit Tatoos beschmückten, war mein Körper voll mit blauen blutigen Flecken die mir Fernando Geschenk hatte.
Jede Wunde,  jedes einzelne meiner Schreien, jede einzelne Träne die floss hatte für ihn eine Rechtfertigung.
Bei dem einen hatte ich mich wohl geweigert mit ihm zu schlafen, bei nem weiteren hatte ich zu schlechte Laune und bei noch einem lies er seine Laune einfach an mir aus.

Mein Körper war nicht mehr mein, sondern es wurde zu der Leinwand seiner Wut...

——

Fernando würde an dem Tag spät nach hause kommen, und wenn er da war lies er mich nie das Essen was ich wollte, deshalb entschied ich mich dazu mir etwas in der Küche zu zu bereiten.
Ich ging also ich die Küche doch einer der Haushaltshilfen kam und sagte panisch

„Mrs. Russo, wir haben einen Befehl von Mr. Russo wir können sie nicht in die Küche lassen um-„

Normalerweise war ich die letzte Person die Haushaltshilfen anschreien würde, da ich ihre Arbeit schon immer respektier habe.
Aber an diesen Tag platzte ich

„Weiss du was? Wenn du nicht gefeuert werden möchtest das geh und kümmere dich um deinen scheiss!"

„Aber-„

„Noch ein Wort und du bist weg!"

„Ja Ma'm" sagte sie leise und ging weg...

——

Ich fing an mir etwas zu zu bereiten und hörte währenddessen Musik.
Es war Anfangs unangenehm etwas zu tanzen und zu kochen während die Männer auch dort standen, doch nach einer Zeit hat es mich einfach nicht interessiert und ich war in meiner eigenen Welt und seit langem wieder besser gelaunt.
Ich hatte mir Nudeln gemacht, und mich währenddessen stark an meiner Gand verbrannt, doch ich machte keine all zu große Sache draus und wickelte es in einen Verband da ich großen Hunger hatte.
Ich saß am Esstisch und aß als dann Fernando wieder nachhause kam.
Er legte oben seine Sachen ab und kam danach leider wieder zu mir runter.
Ich konnte es nicht ausstehen wenn dieser Bastard so tat als wäre alles in Ordnung, doch er tat es immer und immer wieder.
Er kam zu mir, begrüßte mich und küsste mich auf den Kopf was mich wie immer sehr anekelte.
Doch dann, sah er meine Wunde...

𝕄𝕪 𝕧𝕚𝕠𝕝𝕖𝕟𝕥 𝕝𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt