Teil.48

591 17 11
                                    

Giulia

Ich atmete tief durch und riss mich zusammen. „Giulia du hast Jahrelang all dem Schmerz, all die Quälerei ausgehalten! Das hier wirst du doch wohl schaffen" sagte ich zu mir selbst, ich lies Gabriele sanft auf dem Boden liegen und rannte raus, doch ich realisierte schnell das um uns herum nichts war. Ich rannte wieder rein und sah das Gabriele immer mehr Blut verlor und das mein Top welches ich ihm umgebunden hatte fast komplett rot war. Ich war kurz vor dem aufgeben, doch dann sah ich etwas schwarzes in der Ecke des Zimmers liegen. In der Hoffnung das es ein Telefon ist rannte ich darauf zu und JA! Es war ein Handy!

Ich nahm es sah das es an ging, ich war selber komplett dehydriert und hatte keine Kraft mehr, mir wurde schwindelig und ich fiel fast auf den Boden. Doch in der letzten Sekunde fing ich mich auf und schaffte es 911 zu wählen, ich konnte nicht viel reden und sagte nur so etwas wie das Gabriele verwundet ist und beschrieb dem Mann am Telefon der versuchte mich bei Sinne zu behalten meinen Umfeld, doch eine Zeit später hörte ich nur noch „Ma'm? Ma'm versuchen sie wach zu bleiben!" aber nein... ich verlor das Bewusstsein und alles wurde schwarz...

——

Als ich meine Augen öffnete hörte ich piepsen und realisierte schnell das ich im Krankenhaus war... „Gabriele" murmelte ich und die Arzthelferin die etwas an den Geräten über mir einstellte schaute mich an und sagte „Wie fühlen sie sich Ms. Russo?"  doch nochmal sagte ich einfach nur „Wo ist Gabriele?" „Meinen sie Gabriele Ricci der Mann der mit ihnen zusammen eingeliefert wurde?" ich nickte verzweifelt, und dann sagte sie mir das sie zu ihn keine Info hatte und auch nicht hergeben dürfte.
Ich wurde wütend, und riss die ganzen Kabel von meinem Körper weg. Ich stand auf und viel fast auf den Boden, hielt mich aber noch rechtzeitig fest. Die Arzthelferin versuchte mich zu stoppen, doch es interessierte mich nicht, ich lief nur raus und humpelte verzweifelt durch die Flure. Ein paar Helferinnen kamen und versuchten mich auf mein Zimmer zu bringen, doch ich schubste sie weg und sagte ihnen das sie mich zu Gabriele bringen sollen.

Als sie merkten das sie mich nicht beruhigen könne stimmten sie über ein und brachten mich langsam auf sein Zimmer, zum Glück verlief die OP gut und er wurde schnell auf ein normales Zimmer gebracht. Als ich durch die Tür ging, und langsam ins Zimmer ging, wurde Gabrieles Mutter plötzlich wütend, „Du! Mein Sohn ist wegen dir hier du Hexe!" schrie sie und Gabrieles versuchte seine Mutter zu stoppen.
Ich war froh das er wach war, aber konnte wegen seiner Mutter nicht mal wirklich das Zimmer betreten da sie mir zuschrie das ich gehen solle und in ihren Haus nicht mehr willkommen war... aber plötzlich schrie Gabrieles auf „ES REICHT! Giulia hat keine Schuld!"
„aber sie-„ „NICHTS ABER SIE! Sie hat nichts getan und wird mit mir nachhause kommen ob du willst oder nicht!"

Noch nie in meinem Leben hatte sich jemand so für mich eingesetzt, obwohl doch... mein Bruder...
Ich war gerührt von Gabrieles Verteidigung, aber wollte die Situation nicht schlimmer machen weshalb ich raus lief.

——

Und als ich im Flur war entgegnete mich das unerwartetste, dieses Gesicht sie- LUNA!

𝕄𝕪 𝕧𝕚𝕠𝕝𝕖𝕟𝕥 𝕝𝕠𝕧𝕖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt