Mattheo Malfoy....oder doch Riddle?

Kapitel 14

Zum Glück hat sich Gabrielle wieder beruhigt und alle haben es geschafft sie abzulenken.
Wir sitzen am Tisch und essen gerade. Darius Teller ist am vollsten von uns vier.
"Du bist echt verfressent." Lächelt schüttelt Parkison den Kopf.
"Ich liebe nun mal Essen." gibt Darius von sich mit vollen Mund.
Auf meinen Teller ist nur ein Steak und ein paar Kartoffeln.
In Theodores Teller ist Suppe mit einen Vanillepudding.
Parkison isst Steak mit Klöße.
Auf Darius Teller ist so viel das ich jetzt zu Faul bin um es aufzuzählen.
"Es ist am Ende doch noch schön geworden." sagt Theodore fröhlich.
Plötzlich spüre ich was nasses und kaltes in meinen Naken.
Aus den Augenwinkel sehe ich wie Theodore den Daumen hebt und Parkison versucht nicht zu lachen.
Ah das ist echt scheiße kalt!
Scheiße jetzt ist es mir in mein Hemd gerutscht! Was ist das?!
"Fuck." fluche ich leise.
Hinter mir ist ein leises kichern.
Ich drehe mich um und sehe meinen kleinen Bruder mit Fidi, die Eiswürfel in der Hand halten. Kichernd rennen sie weg.
"Na warte." Nachdem ich mich einigermase an die Kälte gewöhnt habe, renne ich den beiden hinterher.
Meine Freunde können nun ihr lachen nicht mehr zurückhalten.
Nach ein paar Minuten habe ich die beiden hochgehoben und trage sie umher.
"Hihi." lachen die beiden.
"Was mache ich jetzt mit euch beiden?" Mhm...Was könnte ich machen? Ah...eine Idee habe ich.
"Parkison hast du noch zwei Eiswürfel?" rufe ich zu ihr.
Die beiden erkennen meinen Plan und versuchen sich kichernd zu befreien.
"Na klar Malfoy." Aus einer Schüssel fischt sie zwei raus.
Danach kommt sie zu uns und tut ihnen die Eiswürfel ins Handgelenk. So gemein sind wir jetzt auch nicht.
"Wollt ihr wieder runter?" frage ich die beiden.
"Ja." kommt von Scorpius sowie Fidi.
Dann muss ich sie wohl runter lassen...was sich allerdings als Fehler rausstellte, denn sobald sie unten sind fangen sie an mich zu kitzeln.
Im null komma nichts liege ich auf den Boden und die beiden auf mir.
Oh Gott ist das gemein!
Kaya kommt auch noch hinzu!
"Theo...Darius...Hilfe." bekomme ich inter meinen Gelächter raus.
"So dann müssen wir mal wieder helfen Bruder." Vor lachen sind mir schon die Tränen gekommen.
Dann merke ich wie zuerst einer, danach ein zweiter und zum Schluss ein dritter von mir hochgehoben wird.
"Du schuldest uns was Matt. Das weißt du." Theodore hat sich breit Grinsenden Scorpius geschnappt.
Ich richte mich auf meine Ellbogen. "Weiß ich Theo." sage ich noch immer außer atem.
"Mattheo! Scorpius! Kommt ihr? Wir gehen!"
Was jetzt schon?
"Schade. Wir sehen uns aber an Halloween." Theodore setzt meinen kleinen Bruder ab.
Mithilfe von Theodore stehe ich auf und gehe mit Scorpius zu Vater und Mutter.
"Mattheo was ist mit deinen Anzug passiert?" Sie fängt an meiner Jacke rum zu fuchteln.
"Scorpius, Fidi und Kaya haben mich zum Fall gebracht." erzähle ich.
Meine Eltern schauen zu Scorpius, der ein unschulds Gesicht aufgesetzt hat.
"Gehen wir bevor ich euch beide einen Fluch auf den Hals hetze." Mit diesen Worten nimmt sie unsere Hände und verschwindet mit uns.
"Jetzt ab mit euch ins Bett." scheucht sie uns gleich hoch.
"Aber es ist doch noch gar nicht so spät." protestiere ich.
"Es ist Bettzeit. Na los."
Manno.
Ich schlüpfe in mein Zimmer und oege meine Sachen hin.
Wenn ich jetzt schon so darüber nachdenke das Bett ist weich...warm...Okay das hat mich überzeugt.
Mit einen Sprung lande ich im Bett und schlafe fast sofort ein.

Traum
Wo zur Hölle bin ich?
Ich bin irgendwo in einer dunklen Gasse.
Umschauen wäre eine Idee. Jetzt die Frage links oder rechts.
Rechts. Richtung rechts laufe ich.
Nach einer Weile sehe ich einen Mann mit einer Glatze und weißer Haut.
"Mattheo..." Wtf? Was geht hier vor?
Von irgendwo her kommt ein mädchenhaftens kichern. Suchend schaue ich mich um.
"Wer bist du?" frage ich die Person vor mir.
Er dreht sich um und mein Herz bleibt stehen.
Vor mir steht Voldemort. Zuerst dachte ich immer mein Vater übertreibt mit seiner Erzählungen, aber die waren vollkommen untertrieben.
Ich will aufwachen.
Wieder ist das mädchenhafte kichern zu hören.
"Mattheo..."

Realität
Vor Schreck wache ich auf.
Was war das gerade? Oh Gott.
Wer war das Mädchen? Und warum habe ich von verfickten Voldemort geträumt?
"Fuck was ist nur los?" Normalerweise träume ich nicht mal. Beziehungsweise kann mich nicht daran erinnern, aber das war abnormal.
Beruhig dich Mattheo. Es ist sicher nichts. Parkison hat dich mal erwähnt das, wenn man träumt die Geschehnisse des Tages verarbeitet. Vermutlich war es genau das.
Wie spät ist es überhaupt? 3.56!? Warum so früh?
Wenn ich mich vielleicht beruhige kann ich nochmal schlafen.
Die Chance liegt 50%.
Einfach die Augen zu und entspannen.
Klappt sogar, denn das nächste mal öffne ich die Augen 7.34.
Wie geht es den Aschotis? Der schläft noch. Süß.
Es klopft an der Tür.
"Ja?" rufe ich einmal.
"Du musst aufstehen Mattheo. Es gibt gleich Frühstück."
"Komme sofort." Warum immer so früh?
Naja. Man kann nichts daran ändern.
Ich ziehe mich um und gehe runter, wo schon alle sitzen.
"Morgen." begrüße ich alle.
Die restlichen Ferien verlaufen wie immer. Bis auf Halloween. Da hab ich die ganze Zeit das mich jemand oder etwas verfolgt.
"Matt ist alles in Ordnung? Du schaust dich die ganze Zeit um." Parkison schaut mir direkt in die Augen. Ihre Augen drücken Sorge aus.
"Ich weiß nicht. Ich habe das beschissene Gefühl das jemand und folgt." Meine Augen fliegen über die Schatten.
"Das ist aber niemand. Vermutlich nur eine alte Dame die sich darüber aufregt das wir so ein Radau machen." beruhigt sie mich.
"Vielleicht." Plötzlich bewegt sich was im Schatten. Sofort erscheint dort ein Licht.
Echt jetzt? Es ist eine beschissene Ratte.
Von Parkison hört man ein lautes lachen.
"Mattheo hat Angst vor einer Ratte." Dabei bedacht nicht ihre unechte Narbe zu verwischen wischt sie sich die Träne weg.
"Ich habe eine Ratte als Haustier. Warum sollte ich dann Angst vor einer haben?"
"Deine Ratte ist ja anscheinend zahm, aber die ist wild. Punkt."
"Lieber einmal zu viel geguckt, als einmal zu wenig." murmle ich leise.
"Na los gehen wir zu den anderen." Sie dreht sich um und geht schon mal im vorraus.
Ich folge ich wie ein kleiner Hund.