Mattheo Malfoy....oder doch Riddle?

Kapitel 39

Wir sitzen zu viert an Slytherin Tisch und warten auf die Posteulen.
Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Zu viele Gedanken wollten gehört werden.
Wer war dieser Todesser? Versuchte er mir mitzuteilen das es noch Anhänger gibt? Oder wollte er der Zaubererwelt sagen das sie noch nicht geschlagen sind? Werden die Autoren mir glauben? Werden sie versuchen mit mir Kontakt aufzunehmen oder warten sie bis ich Kontakt mit ihnen aufnehme?
So viele Fragen und keine Antworten.
Ein rutteln an meiner Schulter hilt mich zurück in die Realität. "Da kommen sie."
Sobald Parkison einen Tagespropheten hat schlägt sie ihn auf. Gleich auf der ersten Seite steht ganz groß Mattheo Draco Malfoy.
"?: Mattheo Draco Malfoy wurde von Rita Kimmkorn interviewt. Was können sie allgemein über ihn sagen?
R: Er war sehr verschlossen mir gegenüber. Zuerst wollte er sich nicht Interviewen lassen, allerdings konnte ich ihn überreden" lese ich leise vor.
Von Parkison kommt ein schnauben. "Überreden ist was anderen."
"R: Während der Unterhaltung erzählte er mir das seine Adoptiveltern ihn wie ihr eigenen Sohn. Aber warum sollten sie? Sie haben den Sohn von er dessen Namen nicht genannt werden darf. Warum sollten sie ihn gut behandeln, wenn sie nicht noch immer ihn treu sind? Das ist das einzige was ich mir vorstellen könnte.
?: Okay nächste Frage. Hat er eine Freundin?
R: Ja hat er. Zugeben wollte er es nicht. Sie heißt Roseritta und war anscheinend zur gleichen Zeit in Hogsmeade, gefunden habe ich sie leider nicht. Übrigens hat er auf dieses Thema sehr verleugnet regiert." Weiter kann ich den Scheiß nicht lesen.
"Dieses Miststück." murmelt Parkison.
"Hey! Riddle!" Nicht der Schwachkopf.
"Was Flint?" Nicht zeigen das du total genervt bist. Atme ruhig.
"Stimmt es was in Tagespropheten steht?"
"Was genau meinst du? Im Tagespropheten steht zur Zeit viel Müll." erwidere ich gelassen.
"Das du dich tatsächlich dazu überreden lassen hast ein Interview zu führen." Ach der Scheiß.
"Wer weiß." antworte ich Schulterzuckend. "Immerhin bin ich interessant genug das mich jemand interviewt." füge ich hinzu um an seinen Ego zu kratzen.
"Ha! Werden wir noch sehen!" schnaubt er zurück.
Nachdem wir gefrühstückt haben, wollen wir eigentlich in die Bibliothek gehen und Hausaufgaben machen, allerdings läuft momentan nichts wie geplant.
"Mr. Malfoy." Professor McGonagall steht vor uns. Ihre Augen sehen ein wenig traurig aus.
"Ich habe mich mit niemanden geprügelt." streite ich sofort ab.
"Wenn es nur so wäre..." murmelt sie. "Begleiten sie mich bitte in mein Büro. Ihre Freunde müssen hierbleiben." fügt sie noch hinzu.
"Worum geht es?" Ich hab da ein ganz mieses Gefühl.
"Kann ich ihn gerad nicht sagen." weicht sie aus.
"Bis gleich Riddle." verabschiedet sich Parkison.
Professor McGonagall läuft zu ihren Büro und weil ich nicht mehr warten kann wende ich Legilimemtik an.
McGonagall's Gedanken: Wie kann man so etwas tun? Er ist doch noch selbst ein Junge.
"Mattheo lassen sie das lieber." Warnend sieht sie mich an.
Warte! Hat sie mich gerade Mattheo genannt?
"Benehmen sie sich auch wenn es ungerecht ist. Haben sie verstanden?"
"Ja Professor." murmle ich.
Ohne das ich es merke wandert meine Hand zum Stein, der noch immer in meiner Tasche liegt. Was würden sie jetzt tun?
Schweigend gehen wir die Wendeltreppe hoch. Ganz oben öffnet sie mir die Tür. Sobald ich rein sehen kann ist meine letzte gute Laune verschwunden.
Harry Potter, Rufus Scrimgeour und Hermine Granger. Beide reden mit den Minister. Anscheinend diskutieren sie, nachdem Blicken von den beiden zu urteilen.
Die haben das Ernst gemeint...diese Bastarde.
Meinen Geist versperre ich sofort, als ich merke wie jemand versucht einzudringen.
Ich lasse das Ganze unkommentiert.
Obwohl ich könnte vielleicht hier draus meinen Spaß holen.
"Was verschafft mir die Ehre ein zweites Mal mit ihnen zu reden Minister?" Das Erste mal habe ich nicht vergessen.
"Nun ich bin mir sicher sie haben den Tagespropheten gelesen." entgegnet Rufus.
"Nein den lese ich nicht mehr seit einen gewissen Vorfall." lüge ich ohne mit der Wimper zu zucken.
"Dann bringe ich sie auf den neusten Stand. Das dunkle Mal wurde gesichtet."
'Überrascht' schaue ich ihn an. "Wirklich? Und was hab ich damit zu tun?"
"Sie werden verdächtigt es befohlen zu haben." Welch Überraschung.
"Oh wirklich? Wieso denn?" stell ich mich dumm.
Aus den Augenwinkel sehe ich Professor McGonagall's Blick.
"Sie sind nun mal der Sohn des dunklen Lords. Das wäre naheliegend." Schwachsinn.
"Und weiter?"
"Was meinen sie mit weiter?" Verwirrt blickt er Hermine und Harry an.
"Na gibt es noch weitere Indizien? Oder haben sie neuerdings Hellseherische Fähigkeiten?" Ich konnt es mir nicht verkneifen. Okay?
"Nun...ähm..-" "Nein das waren alle." unterbricht Hermine ihn.
"Und was wollen sie jetzt tun?" Nach Askaban sperren können sie nicht. Dafür haben sie eindeutig zu wenige Beweise.
"Wenn sie gestehen können wir uns die ganze Prozedur sparen." Nicht sein verfickter Ernst, oder?
"Und was genau soll ich gestehen?" stelle ich mich ein zweites Mal dumm.
"Sie wissen genau was ich meine. Sie haben ihren Anhänger befohlen das dunkle Mal heraufzubeschwören!" wird er lauter.
Die Portraits an der Wand fangen an zu gucken.
"Mal angenommen ich hätte dies befohlen. Was würde dies mir bringen? Sie wüssten bescheid das ich das vollenden würde was mein Vater angefangen hat. Wäre damit nicht mein Vorteil weg das sie nichts davon wüssten?" stelle ich die Theorie auf.
Leise murmeln die Portraits. Nur Dumbledore ist still und schaut zu.
Fassungslos schaut mich der Minister an.
Ich könnte jetzt noch ein drauf setzen...Ach warum nicht.
"Zudem habe ich doch Peter Pettigrew an ihnen ausgeliefert. Hätte ich mir damit nicht ins eigene Bein geschossen? Immerhin war er ein treuer, aber feiger Anhänger meines Vater. Müsste das nicht heißen ich hätte mir selbst 2 Vorteile genommen? Oder liege ich da falsch Minister?"
Im Augenwinkel sehe ich wie die Mundwinkel von Professor McGonagall für den Bruchteil einer Sekunde zucken.
"Er hat Recht, Minister. Ich habe ihnen schon gesagt das es zu wenig beziehungsweise gar keine Beweise gibt. Entschuldigung dss wir sie gestört haben." Immerhin sind die beiden rational.
"Das wird ein Nachspiel haben." droht Scrimgeour mir.
"Sagen sie mir bescheid wenn es so weit ist." verabschiede ich mich.
Die Flammen blitzen kurz grün, dann sind alle drei verschwunden.
"Hatte ich nicht was gesagt Mr. Malfoy?"