Chapter 14

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Verträumt öffnete ich die Augen und blinzelte gegen das helle Licht an, das durch mein Fenster drang. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf schoss war: Wow es regnete nicht.

Ich schloss die Augen wieder und drehte mich um, um weiter zu schlafen. Dann kam der zweite Gedanke: Verdammt es war schon hell, dass hiess das ich zu spät war für die Schule. Ich riss die Augen auf und erstarrte.

Oh. Mein. Gott.

Das war also doch kein Traum gewesen…

Es war passiert. Und nicht nur das, er hatte hier geschlafen. In meinem Zimmer. Mit meinen Eltern nur zwei Zimmer weiter.

Verdammt…!

Ich war so was von Tod. Wenn das meine Eltern merkten…

Nach einem Moment des Schocks, breitete sich wilde Freude in mir aus und in meinem Bauch waren auf einmal tausend Schmetterlinge. Ich hatte mit Zayn geschlafen und das Beste daran war, dass ich den echten Zayn vor mir gehabt hatte. Ein breites Grinsen trat auf meine Lippen.

Da überkam mich der nächste Schock. Schnell hob ich die Bettdecke ein wenig an und schnappte nach Luft. Wir waren beide Nackt.

Im Dunkeln war das etwas anderes aber hier in meinem hell erleuchteten Zimmer etwas ganz anderes. Sofort schämte ich mich für meinen Körper.

Ich warf einen Blick über meine Schulter und entdecke sein T-Shirt neben dem Bett. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, kroch ich unter der Decke hervor und streifte mir sofort das Shirt über. Als ich auf Zehenspitzen zum Badezimmer ging, warf ich einen Blick über meine Schulter.

Er murmelte etwas Unverständliches und drehte sich um.

Oh Gott, er war ja so süss.

Leise schloss ich hinter mir die Tür.

Ich brauchte einen Moment um tief durch zu atmen, dann spitzte ich mir einen schwall kalten Wassers ins Gesicht. Ungläubig sah ich meinem Spiegelbild entgegen und schüttelte den Kopf.

Das konnte doch alles nicht wahr sein, oder? Hatte ich es wirklich getan? Hatte ich gerade mit dem grössten Arschloch geschlafen, das es auf dieser Welt gab?

Da erinnerte ich mich daran was er gesagt hatte.

Nein er war definitiv nicht nur ein Arschloch, sagte ich mir selbst mit einem Lächeln.

Wow… Damit hätte ich nie gerechnet.

Nachdem ich mir die Zähne geputzt hatte und meine Haare nicht mehr wie ein heilloses Chaos aussahen, ging ich wieder in mein Zimmer. Er schlief immer noch, was mir die Gelegenheit gab ihn zu beobachten. Die Decke bedeckte nur seine unter Körperhälfte, was mir einen perfekten Blick auf seinen Body bescherte.

Ich biss mir auf die Lippe und merkte wie ich schon wieder Lust auf mehr bekam, mehr von ihm. Ich erinnerte mich noch genau wie es gewesen war.

Auch wenn ich vor ihm schon mit andern geschlafen hatte, so war es noch nie gewesen. So heiss, so leidenschaftlich, so gut…

Naja, es war auch noch keiner wie Zayn gewesen. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken kroch ich wieder unter die Decke und kuschelte mich an seine Seite. Ich beobachtete ihn genau, als ich meine Finger über seine Brust und seinen Bauch gleiten liess, um sicher zu gehen nicht dabei erwischt zu werden. Als er sich bewegte zog ich meine Hand sofort zurück und tat so als ob ich schlafen würde.

„Du brauchst nicht so zu tun als würdest du schlafen. Ich weiss das du wach bist“ drang seine raue Stimme an mein Ohr. Ich begann zu grinsen, dann sah ich auf, direkt ihn seine braunen Augen.

TroublemakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt