Chapter 15

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Eine peinliche Stille breitete sich in meinem Zimmer aus, als meine Mutter mich völlig überrascht, geschockt und vorwurfsvoll ansah.

Schwer Schluckte ich und sah dann zu Zayn der erstarrt da stand und meine Mutter ansah, ich stiess ihm den Ellenbogen in die Seite, damit er aus seiner Trance erwachte.

Sofort war er wieder vollkommen anwesend.

„Guten Tag Mrs. Braun“ sagte er freundlich und hob die Hand zu einem Gruss.

Meine Mutter musterte ihn ganz genau, bevor ihr Blick an meiner wenig bekleideten Gestalt herab glitt.

Verdammt! Innerlich schlug ich mir eine für meine Dummheit.

„Ihr müsst jetzt in die Schule“ sagte sie einfach nur und an ihrer Stimme konnte man hören wie aufgebracht sie war. Sie schloss die Tür hinter sich, einen Tick zu heftig was mich zusammen zucken liess.

„Ich bin so was von Tod“ sagte ich und sah immer noch zur Tür.

Neben mir hörte ich wie Zayn anfing zu kichern.

„Das ist nicht witzig“ sagte ich genervt und stiess ihn gegen die Brust.

„Ach nein? Ich finde das ziemlich lustig“ meinte er und grinste mich breit an.

Ich verdrehte nur die Augen und ging zu meinem Kleiderschrank. Ohne wirklich darüber nach zu denken, schnappte ich mir einfach das erst Beste und nach einem weiteren wütenden Blick in seine Richtung, verschwand ich ihm Bad.

Kurz erlaubte ich mir durch zu atmen, bevor ich mich fertig für die Schule machte. Als ich zehn Minuten später heraus kam, sass Zayn auf meinem Bett und sah auf, als ich zu meiner Tasche ging um sie aufzuheben.

Er stand auf und kam zu mir rüber. Sanft legte er die Hände auf meine Hüfte und beugte sich zu meinem Ohr.

„Du siehst wunderschön aus“ dann tat er einen tiefen Atemzug und vergrub das Gesicht an meinem Hals.

Sofort raste mein Herz auf Hochtouren und in meinem Auch waren tausende Schmetterlinge.

Schon klar warum ihm mein Outfit so gefiel, schliesslich war es eines das er ausgesucht hatte. Ich musste zugeben dass er gar keinen so schlechten Geschmack hatte und zu den meisten anderen in meinem Schrank war es gerade zu züchtig. Ich muss sogar sagen, das der Blaue Rock, der auf meiner Taille sass und bis über meinen Po reichte, der braune Gürtel und das beigefarbene T-Shirt, das einen verboten tiefen ausschnitt hatte, meine Lieblingskleidungsstücke waren, von denen die die Jungs ausgesucht hatten.

Er schloss seine Arme ganz um mich und drückte mich enger an ihn. Seine Lippen wanderten über meinen Hals, die Wange und lagen dann auf meinen Lippen.

Einen Moment lang verlor ich mich in dem Kuss doch dann kam ich wieder zur Besinnung.

„Zayn, Stopp“ sagte ich atemlos.

„Wirklich?“ fragte er und warf mir sein sexy grinsen zu, bei dem mir jedes Mal die Knie weich wurden.

Sofort waren seine Lippen wieder auf meinen, als er sah wie sehr mich das anturnte.

„Nein, Zayn“ sagte ich nach einem weiteren Moment und diesmal schon viel entschlossener.

„Oder willst du das meine Mutter uns noch einmal erwischt?“ fragte ich ernst.

„Wieso nicht?“ sagte er breit grinsend. Ich verdrehte die Augen und schob ihn ganz weg.

„Weisst du ich hab keine Lust bis ans Ende meines Lebens Hausarrest zu bekommen.“

TroublemakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt