Chapter 45

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Langsam wachte ich aus einem wunderschönen Traum auf, in dem alles so gewesen war, bevor ich nach Bradford gezogen war. Meine alten Freunde, meine alte Schule, meine Lehrstelle, mein altes Zuhause.

Ich wollte noch nicht aufwachen, nicht aus einem so schönen Traum, in dem alles okay war. Ich drehte mich herum und stiess gegen etwas oder besser gesagt jemanden. Vorsichtig öffnete ich die Augen eine spaltbreit und sah mich Zayn gegenüber, der immer noch schlimm.

Leise entwich sein Atem über seine Lippen und sein griff um meine Hüfte wurde kurz fester, bevor seine Hand sich wieder entspannte.

Mit einem Lächeln kuschelte ich mich fester an ihn und er schlang die Arme fester um mich.

„Morgen“ sagte er mit rauer Stimme und immer noch geschlossenen Augen.

Gerade wollte ich etwas erwidern als meine Tür aufgerissen wurde.

„Gabrielle, auf wachen!“ schrien vier, mir nur allzu bekannte, Stimme zu.

Zayn und ich, schreckten und ich war mehr als dankbar, das ich sein langes Shirt trug und er seine Boxershorts, den die Bettdecke rutschte nach unten.

Einen Moment lang sahen wir uns gegenseitig mit grossen Augen an, dann begannen meine Freundinnen wie blöd zu grinsen und sahen sich an.

Ich verdrehte die Augen.

„Was wollt ihr denn hier?“ fragte ich sie.

„Die bessere Frage ist doch wohl, was macht Zayn in deinem Zimmer, wenn deine Mam nichts davon weiss.“

„Was lässt euch glauben das sie es nicht weiss?“

„Dann hätte sie uns ganz bestimmt nicht einfach so hier rauf gelassen. Wer weiss was ihr hier oben macht“ meinte Emily Augenzwinkernd.

Ich wurde knallrot im Gesicht und als ich Zayn ansah, schmunzelte er leicht.

„Ich bin dann mal im Bad“ sagte er und stand einfach auf. Meine Freundinnen machten grosse Augen, als er, nur in Boxershorts, aus dem Zimmer ging. Bevor er aus der Tür war, zwinkerte er mir nochmal zu und bedeutete mir mit zu kommen.

Schwer schluckte ich, als ich ihm nach sah.

Meine Freundinnen sahen mich mit grossen Augen an.

„Ähm ja ich muss auch“ sagte ich, stand auf und wollte schon an ihnen vorbei gehen, doch sie hielten mich am Arm zurück.

„Echt jetzt?“ fragte mich Ivy mit hochgezogener Augenbraue.

„Was?“ fragte ich unschuldig.

„Du weisst genau was wir meinen.“ Sagte Alex mit einem Augenzwinkern.

Ich wurde tief rot im Gesicht und sah beschämt zu Boden.

„Was soll ich sagen? Es ist einfach so über mich gekommen.“ Sagte ich mit einem Grinsen. Sie fingen an zu lachen und Alex und Ivy fingen an einen Freudentanz auf zu führen. Ich konnte mich kaum halten vor Lachen.

„Okay, ich bin schnell im Bad. Ist meine Mam noch da?“

„Ne die ist vorhin gerade gegangen. Wir warten unten und braucht nicht zu lange“ sagte Nicole und zwinkerte mir nochmal zu bevor sie aus dem Zimmer gingen. Ich verdrehte belustigt die Augen.

Kurz klopfte ich an.

„Kannst rein kommen“ sagte er und in dem Moment als ich eintrat stieg er unter die Dusche und stellte sich unter den Wasserstrahl.

TroublemakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt