Chapter 44

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Mein Herz schlug mir bis zum Hals, meine Hände waren feucht und ich zitterte am ganzen Körper. Verdammt das war ja schlimmer, als vor jeder Prüfung.
Beruhig dich, Zoey. Alles wird gut. Was sollte schon gross passieren?
Ja es könnte wehtun und ja er könnte nein sagen aber ich würde es nie erfahren, wenn ich es nicht versuchen würde.
Also reiss dich zusammen!
Während ich diesen inneren Kampf ausgefochten hatte, war er durch das Fenster gekletterte und hatte es wieder geschlossen. Jetzt drehte er sich gerade zu mir herum und als er mich sah, weiteten sich seine Augen.
„Zoey“ flüsterte er und sein Blick wanderte über mich.
„Hey Zayn“ sagte ich mit erstickter Stimme. Ich räusperte mich verlegen und strich mir das Haar hinters Ohr.
Langsam liess ich meinen Blick über ihn wandern und sog jedes einzelne Detail in mich auf.
Schwarze Sneakers, braune Jeans, ein weisses T-Shirt auf dem Fuck you stand, was mich breit grinsen liess und das perfekt frisierte schwarze Haar. Die dunklen Augenbrauen die, die braunen Reh Augen umrahmten.
Wieder einmal fragte ich mich, wie jemand so gut aussehen konnte.
Langsam kam er auf mich zu, bis er direkt vor mir stand. Schwer Schluckte ich und sah zu ihm auf.
„Zayn, ich-“ weiter kam ich nicht, den er Schnitt mir das Wort ab.
„Ich weiss. Aber zuerst muss ich dich etwas fragen. Bist du dir wirklich sicher?“
Ich hatte gewusst, dass er mir diese Frage stellen würde und ich hatte lange darüber nachgedacht. Lange und ausführlich. Aber ich konnte nicht mehr warten, ich wollte das hier so sehr. Ich wollte ihn so sehr.
„Ich war mir schon lange nicht mehr so sicher“ meinte ich und krallte meine Hände in sein Hemd.
Langsam breitete sich ein grinsen auf seinen Lippen aus. „Dann ist gut“
Und diesmal ohne zu zögern, vergrub er seine Hände in meinem Haar und küsste mich. Es war anders als sonst. Normalerweise hielt er sich immer zurück, damit ich keine Panik bekam, aber jetzt… Da war keine Zurückhaltung, nur pure Leidenschaft und Lust.
Mein Herz beschleunigte noch einmal und mein Magen schien abzuheben. Als ich meine zitternden Hände in seine Haare gleiten liess, drängte er mich rückwärts, bis ich an die Badezimmertür gepresst wurde.
Ein Seufzten entkam meinen Lippen, was er sofort ausnutze um mit seiner Zunge hindurch zu fahren. Kurz kämpften wir um die Oberhand, ich gab aber schnell nach.
Langsam fuhren seine Hände meine Seite entlang und schlossen sich um meine Oberschenkel. Sofort machte es in meinem Kopf klick und ich sprang und schlang die Beine um seine Hüften.
Ich liess meine Hände über sein Brust wandern und weiter nach unten zu den perfekten, harten Muskeln.
Als meine Finger darüber fuhren, erzitterte er und der griff um meine Oberschenkel wurde kurz fester. Ich musste mich zurückziehen, damit ich nach Luft schnappen konnte, doch Zayn vergeudete keine Zeit und verteilte heisse, offene Küsse auf meinem Kiefer und Hals. Ungeduldig zerrte ich an seinem Shirt und zog es so weit nach oben wie es mir überhaupt möglich war.
„Nicht so hastig“ flüsterte er gegen mein Ohr, wobei seine Lippen meine Haut streiften.
„Ich habe lange genug darauf gewartet“ hauchte ich und biss in sein Ohrläppchen.
Ein Stöhnen kam über seine Lippen und er drückte mich hart gegen die Wand in meinem Rücken.
„Ich denke für mich war es ein bisschen schlimmer. Schliesslich bin ich ein Mann“ meinte er mit einem sexy grinsen.
„Denkst du. Ich habe auch meine Bedürfnisse.“ Meine Worte unterstrich ich, in dem ich meine Finger in seinen Hintern grub.
„Du bist ja eine Richtige Wildkatze“ meinte er und trat von der Wand weg.
Wieder beugte ich mich vor und leckte mir eine Spur von seinem Halsansatz bis zu seinem Ohr.
„Du hast ja keine Ahnung“ flüsterte ich in sein Ohr und hoffte das es genauso sexy klang, wie von mir beabsichtig.
Er setzte sich auf‘s Bett und endlich konnte ich ihm das Shirt abstreifen, das mich schon so lange störte.
Bewundernd entliess ich den Atem, als ich meine Finger über seine Muskeln wandern liess. Viel Zeit hatte ich allerdings nicht, sie zu bewundern, da mir Zayn, erst das T-Shirt über den Kopf zerrte und mich dann in die Lacken presste.
Seine Hände wanderten unter mein T-Shirt und legten sich auf meinen Bauch. Ein zittern lief mir über den Rücken und ich sah auf in seine Augen. Sie waren fast schwarz und sahen mich leidenschaftlich an, als er mir endlich das Shirt über den Kopf zog.
„Endlich“ sagte ich kaum hörbar, was ihn schmunzeln liess.
Überall wo er mich berührte, hatte ich das Gefühl meine Haut würde in Flammen stehen.
Ohne zu zögern wanderten meine Finger nach unten und verweilten ein bisschen länger auf seinem perfekten Six Pack, bis sie nach unten zum Bund seiner Jeans weiter wanderten. Er stiess zittrig den Atem aus, legte beide Hände um mein Gesicht und presste seine Lippen auf meine. Während ich den Knopf und den Reissverschluss öffnete, blieben seine Lippen die ganze Zeit auf meinen.
Soweit ich konnte, schob ich sie nach unten und dann kam mir Zayn zu Hilfe und stiess sie sich ganz von den Füssen.
Vorsichtig schloss ich meine Hand um den Bund seiner Boxershorts und ganz langsam schob ich auch sie nach unten. Als er vollkommen nackt war, konnte ich nicht aufhören meine Augen über seinen Körper wandern zu lassen. Natürlich blieb mein Blick länger an seinem besten Stück hängen als an andere Körperstellen.
„Würdest bitte aufhören ihn an zu starren“ sagte er und als ich aufsah, härte er ein breites Grinsen auf den Lippen.
„Sorry“ sagte ich und merkte wie ich rot wurde. Ich senkte den Blick und natürlich landete er wieder genau dort wo er nicht sollte. Ich hatte jetzt ganz sicher ein Tomatenrot angenommen und sah zur Seite. Er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und ganz sanft nahm er mein Kinn in die Hände und drehte meinen Kopf wieder zu sich.
„Das muss dir nicht peinlich sein. Ich kann meinen Blick auch nie von dir nehmen“ sagte er und machte es damit nur noch schlimmer.
Ganz sanft legten sich seine Lippen auf meine und liess damit die Schmetterlinge in meinem Bauch flattern. Meine Hände wanderten automatisch in sein Haar und zogen leicht daran, was ihm ein erneutes Stöhnen entlockte.
„Zayn, wir müssen leise sein. Meine Eltern sind Zuhause“ flüsterte ich ihn sein Ohr und leckte ihm dabei über den Hals. Dieses Mal war es ein Seufzen das über seine Lippen kam.
„Pssst“ machte ich, wobei meine Hände seinen Körper nach unten wanderten uns sich schliesslich um seinen Penis legten.
Zayn vergrub sein Gesicht an meiner Halsbeuge um die Laute zu dämpfen, die aus seinem Mund kamen, während ich langsam meine Hand bewegte.
Seine zitternden Hände fuhren an meinem Körper nach unten und legten sich über meine. Er nahm sie weg und drückte sie über meinen Kopf in die Kissen.
„Nicht bewegen“ sagte er leise. Wieder fuhren seine Hände am meinem Körper hinab und zogen mich bis auf meinen BH aus, aber auch von diesem Kleidungsstück erlöste er mich schnell.
Er hatte seine Stirn gegen meine gelegt und sein eigener schneller Atem streifte mein Gesicht und sein unvergleichlicher Geruch sickerte in mich ein.
„Willst du das wirklich?“ fragte er mich noch einmal, als er meine Knie auseinander schob.
Ich schaffte es nur zu nicken. Die eine Hand krallte ich in sein Haar die einer in seinen Rücken.
Ich schloss die Augen, als er ganz langsam in mich eindrang. Kurz überkam mich Panik, doch ich öffnete die Augen und sah ihn seine. Ich liess meine Hand an seinem Rücken nach unten fahren und strich ihm sanft durchs Haar.
Das hier war Zayn, zu hundert Prozent. Niemand vor dem ich Angst haben müsste. Niemand der mir wehtun würde.
Sanft legten sich seine Lippen auf meine und da war keine Angst mehr. Sondern nur noch Lust und Leidenschaft.

TroublemakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt