Pretty Little Liars - The End ?

Drama

Ein paar Tag später

Es war Frühmorgens. Autos bretterten die Straßen entlang und es roch nach leckeren, frischgemachten Waffeln. Sonnenstrahlen schienen in die Fenster der Häuser und erfreuten die Menschen mit guter Laune. Es war ein Tag wie jeder andere. Doch stellt euch vor, ihr würdet ein ganz normales Leben, wie jeder andere führen. Ihr würdet auf Partys gehen, die Schule besuchen und euer Leben bis ins kleinste Detail ausleben. Ihr könntet Entscheidungen treffen, euren eigenen Willen besitzen und ein freies Leben führen. Einst konnten das fünf Mädchen. Jedoch wurde dann ihr Leben von einer einzigen Person unter den Nagel gerissen und kontroliert. Sie lebten einen Albtraum völliger Qualen und Psychospielchen. Ihr Leben war nicht mehr deren Leben, sondern lag nun in den Händen eines Psychophaten. Doch dann kam ein Tag, der den Mädchen wieder Hoffnung und Kraft schenkte, denn sie allein hatten es geschafft ihren Psychopathen zu fassen. Einige Zeit verging und sie hatten ihr altes Leben zurück. Dies sollte allerings nicht länger bleiben. Wieder wurden die Mädchen in ihren Albtraum zurück kattapultiert, um dann festzustellen, das ihr Psychopath wieder zurück war. 

Nun war ein Tag vergangen, seitdem die Mädchen herausgefunden hatten, das ihr Feind wieder da. Die Fünf versuchten ihr Leben wie normale Teenager fortzuführen, sich nichts anmerken zu lassen und einfach darüber zu stehen. So wie sie es auch sonst schon taten. Diesmal war es aber schwieriger, da sie tatsächlich dachten, das es vorbei wäre. Wenn Marie in der Irrenanstalt steckte, wer war dann A ?
Um ausschließen zu können, das Marie nicht mehr A war brauchten sie Antworten. In dem Fall war sie die Einige, die den Mädchen helfen konnte. Wieder in die Irrenanstalt zu gehen, war allerdings noch nicht geplant. Die Fünf wollten erstmal ein paar Tage abwarten, bevor sie die nähste Bombe platzen lassen. Bis dahin mussten sie ihren Alltag, wie üblich nachgehen. Damit angefangen wieder in die Schule zu gehen. Die Anspannung unter den Schülern und Lehrern, war noch immer zum greifen nah. Seitdem die Mädchen kürzlich von der Polizei abgeführt wurden, waren sie wieder Gesprächsthema Nummer eins. Wie konnten die Webers sie nur so in Verlegenheit bringen ?

Noch immer gab es viele Fragen, auf die die Mädchen eine Antwort wollten. Die Webers wussten das ihre Tochter noch in der Weltgeschichte herumspazierte, sie von dem Apartment wussten und ihre Tochter vor dem Feuer retteten. Auch Mr. Adams wusste von dem Apartment und rettete sie. Zudem kannte er Marie und besuchte sie in der Verrücktenanstalt. Außerdem besaß ihre totgeglaubte Freundin einen gefälschten Ausweis mit braunen Haaren. Dann gab es auch noch die hin und zurück Tickets von Italien zum Berliner Flughafen. Auch die Frage, ob Ronja ihnen nach Italien gefolgt ist und sie das Land früher als ihre Freunde verlassen hatte, kam auf. Wollte Ronja schon vor den Mädchen nach Italien fliegen ?  Waren die Tickets vielleicht schon viel älter ? Wollte Ronja nach Italien, als die Mädchen schon von A gequält wurden ?
Sehr viel Dinge, die die Mädchen noch verstehen mussten. Wie konnte von einen auf den anderen Tag, wieder alles in sich zusammenbrechen ?

Wie dem auch sei. Wieder in der Schule und weitere unangenehme Stunden später, gingen die Mädchen in Richtung des Direktors. Sie erhofften sich ein Gespräch bei dem sie verstanden und gehört werden, denn so wie die Situation in der Schule war, konnte es auf keinen Fall so weiter gehen. Die Fünf konnten sich im Unterricht nicht länger konzentrieren. Von allen Seiten wurden sie angestarrt. Zudem wurde ununterbrochen hinter ihrem Rücken getuschelt. Selbst von den Lehrern erhaschten sie dumme Blicke. Es gab eine Zeit, in der sich die Situation gebessert hatte aber seitdem die Webers in der Schule waren, hatte sich wieder alles verschlechtert. Die Fünf waren in der 11 Klasse, mussten sich auf Klausuren, Kurzkontrollen, Vorträge und vieles mehr konzentrieren. Doch mit all diesen Bürden im Nacken, ging das nicht. Sie konnten es sich nicht erlauben durchzufallen und die Schule zu vernachlässigen. Deswegen wollten sie einen Schlussstrich ziehen und das Ganze selbst in die Hand nehmen. Wie immer.