Ivana
Ich schaue mir das Testergebnis an und stöhne genervt auf.
Domenico Davide Marchetti ist zu 99% der Vater.
Domenico Davide Marchetti ist zu 99% der Vater.
Domenico Davide Marchetti ist zu 99% der Vater.Wie oft werde ich es wohl lesen? „Ivana?" hackt Sergej und setzt sich neben mich hin. „Was ist das?" fragt er und nimmt das Papier in die Hand. „Wieso sagst du's ihm nicht?" fragt er. „Er hasst mich." entgegne ich. „Vielleicht wird er seine Meinung ändern, wenn du ihm alles erklärst." meint er. „Was wenn nicht? Er wird mich niemals aussprechen lassen." schildere ich.
„Ich wünschte, ich könnte dir helfen." sagt er. Ich lege mein Kopf auf seine Schulter und atme tief aus. „Mein Schicksal." murmele ich. „Du wirst noch glücklich sein, Schwesterherz." sagt er und küsst meine Schläfe. „Ivana." kommt es von Denis.
Ich setze mich auf und schaue nach hinten. „Ja?" frage ich. „Ich habe hier jemanden für dich." schildert er. Mein Herz fängt an schneller zu klopfen..
„Sabby?" hacke ich unglaubwürdig. „Ivana." murmelt sie und kommt auf mich zu. Ich erwidere ihre Umarmung und schließe meine Augen. „Wie bist du hierher gekommen und warum?" frage ich und löse mich von ihr. „Für dich." antwortet sie. Sie umarmt auch kurz Sergej und anschließend lassen uns meine Brüder alleine.
Wir setzen und hin und Sabby legt ihre Hände auf meinen. „Ich arbeite schon sehr lange für die Familie Borisov." fängt sie an. „Besonders war ich immer für Denis, Sergej und für dich zuständig." erklärt sie. Meine Augen weiten sich. „Wie was?" „Als ich dich an der Tanstelle gesehen habe, wusste ich nicht, dass du es bist. Du bist viel hübscher geworden. So wie deine Mama." erläutert sie. „Wieso hast du mir nichts gesagt?" hacke ich. „Was sollte ich denn sagen? Du kennst mich sowieso nicht."
„Du hast mein Leben gerettet." entgegne ich. „Ich habe das richtige getan." meint sie. „Wirst du hier bleiben?" frage ich. „Leider nein, ich habe eine eigene Familie und sie ist in Spanien." sagt sie. „Wirklich? Freut mich für dich.. aber ist es für dich sicher dort?"
„Natürlich, mir wird schon nichts passieren. Ich bin nur für ein paar Tage gekommen, damit wir uns besser kennenlernen können." schildert sie. „Hast du sehr gut gemacht." sage ich lächelnd.
„Immerhin hast du jahrelang auf mich aufgepasst. Wieso haben meine Brüder nie über dich geredet?" frage ich. „Sie waren selber jung, aber sie kannten mich gut. Wer könnte schon denken, dass es so weit kommen würde?"
——
Ich koche gerade und die Haushälterinnen denken nebenbei den Tisch. „Passt das, Ms?" fragt eine. „Mhm, so ist es gut." „Meine Schwester kocht? Oder bin ich gerade blind?" hackt Sergej. „Ha ha ha." sage ich spöttisch und verdrehe die Augen.
„Weiter so, meine Köchin." „Vielleicht ist da ja Gift drinne?" „Bei dir weiß man nie." entgegnet er. Ich sttecke ihm die Zunge und er tuts mir nach.
Manchmal braucht man keine Feinde, wenn man solche nervige Brüder hat. Trotzdem liebe ich sie über alles. Es gibt auch Zeiten, wo ich nervig bin..
Marija meinte, dass sie weitermachen würde, deswegen bin ich im Wohnzimmer und lese ein paar Zeitschriften. „Das Haus ist riesig." kommt es von Sabby. „Ich bin hier wieder seit einem Jahr, trotzdem kenne ich nicht alle Räume." gebe ich zu.
„Was ist jetzt eigentlich mit deiner Model-Karriere?" fragt sie plötzlich. „Ich bin kein Model mehr." antworte ich. „Hm?" „Ich mache eine Pause. Keine Ahnung, ob man so etwas eine Pause nennen kann.. aber ich werde für eine Zeit von der Bildfläche verschwinden." schildere ich. „Oh man, wieso denn? Du bist ein Top-Model und erfolgreich. Du hast hart dafür gearbeitet." erläutert sie. „Ich weiß, aber ich habe die Kraft dazu nicht mehr. Werde auch erstmal nichts mit der Mafia zutun haben. Du weiß selber, was alles passiert ist." sage ich.
„Domenico denkt, dass du gestorben bist, nicht wahr?" fragt sie. „Bestimmt. Am liebsten würde ich nach Italien fliegen, aber nein.. was denkt er sich? Er wird mich niemals ausreden lassen." erkläre ich.
„Kann gut sein." stimmt sie zu. „Aber wer weiß, vielleicht wird es auch ganz anders ablaufen." behauptet sie. „Solange es keine Notfälle gibt, werde ich Russland schwer verlassen. Ich werde es nicht schaffen können." schildere ich und spiele mit meinen Fingern. „Domenico wird auf mich nicht warten." murmele ich. „Er wird eine neue finden und mit ihr glücklich sein." füge ich hinzu.
„Und es tut verdammt nochmal weh, dass ich nicht die Frau bin, die jetzt bei ihm ist. Eine andere wird in meine Rolle einspringen und seine Gefühle gegenüber mir verändern." sage ich knallhart.
„Vielleicht hat er mich sogar schon vergessen."
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Tu sei la mia rovina
Romance𝐈𝐯𝐚𝐧𝐚 𝐄𝐥𝐞𝐨𝐧𝐨𝐫𝐚 𝐁𝐨𝐫𝐢𝐬𝐨𝐯𝐚 ihr Vater, ist der russische Mafiaboss und gehört zu den gefährlichsten und mächtigsten Männern. Doch leider reicht ihm seine Macht nicht, weshalb er sich mit der italienischen Mafia verbündet. Darunter...