17.

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Madow

Trotz des warmen Wassers konnte ich spüren wir Harrys Hände langsam durch meine feuchte Mitte strichen. „Harry!" stöhnte ich leise auf. Automatisch spreizte ich meine Beine etwas mehr und legt meinen Kopf zurück an seine Brust und schloss meine Augen. „Selbst im Wasser kann ich deine warme Nässe spüren" flüsterte er mit leise und Ohr und küsste mich auf meine Schulter. „Nur... wegen dir..." gab ich knapp zurück und versuchte mich darauf zu konzentrieren nicht schon jetzt zu explodieren. Es war schließlich schon wieder ein paar Stunden her, das wir miteinander geschlafen hatten. Für uns wie ein Entzug.

Als er unerwartet mit seinem Zeige- und Mittelfinger in mich eindrang, ließ ich ein Bein über die Badewanne hängen, krallte mich mit einer Hand an seinem Oberschenkel fest, während ich mit der anderen ebenfalls an den Badewannenrand griff. Stöhnend und mit leicht geöffnet Mund lag ich da, in der Wanne, in Harrys Armen und blendete für den Moment alles aus, was heute passiert war. Jetzt und hier zählten nur er und ich, und die gierige Leidenschaft zwischen uns, die scheinbar nie erloschen wird. Ich war mir sicher, dass ich niemals mehr einem andren Mann so sehr vertrauen kann, wie ich es bei Harry konnte. Er kannte so viel Seiten an mir, er kannte jeder Leberfleck, jedes Muttermal, und jede Cellulite an meinem Körper. Vor ihm brauchte ich mich nicht verstecken, er liebte mich so wie ich war, auch wenn mein Körper alles andere als perfekt war und die Narbe an meinem Unterbauch auch nicht wirklich attraktiv war. Er schaffte es mir zu zeigen, was es heißt, geliebt zu werden. Aus tiefsten Herzen.

Stopp Madow! Du darfst nicht jetzt nachdenken. Nicht jetzt lass los und konzentrier dich auf Harry. Und genau das tat er, als er in diesem Augenblick seinen Ringfinger ebenfalls in mich steckte, und anfing mich mit 3 Fingern zu verwöhnen. Stöhnend verdrehte ich meine Augen und spannte schon jetzt ungeduldig meine Muskeln um jeden einzelnen seiner Finger an. "Harry... ich... Fuck!" fluchte ich schon jetzt außer Atmen. Mein Griff in sein Bein wurde fester und ich spürte, wie sich das Kribbeln in meinem Unterleib verstärkte. Wenn er so weiter machte, würde ich das definitiv nicht lange durchhalten.

"Lass dich fallen, Honey. Komm für mich!" raunte er mir an Ohr und gab mir damit den Rest. Ich ließ e zu, ließ mich fallen und gab mich meinem Orgasmus voll und ganz hin. Stöhnend und am Körper zuckend kam ich in seinen Armen und erlebte einen sehr intensiven Höhepunkt. Als Harry dann ich noch zusätzlich mit seiner anderen Hand meine Klitoris stimulierte was es völlig um mich geschehen. Mein Höhepunkt zog sich in eine unfassbare lange und unbeschreibliche Länge, dass ich mich nicht daran erinnern kann, wann es das letzte Mal so gut war. Selbst als das Beben in mir langsam nachließ, glitt er mit seinem Zeigefinge noch immer über meine Lustperle. Nur seine Handbewegungen in mir wurden langsamer, bis er plötzlich komplett innehielt und sanfte küsse in meinem Nacken verteilte. Vorsichtig zog er seine Finger aus mir heraus, was mich kurz etwas zucken ließ und leise aufstöhnen. Fuck, sofort wurde mir etwas kalt und ich fing an ihn und seine Finger zu vermissen. Ich fühlte mich leer, wollte mehr von ihm. Oh ja, ich wollte ihn!

Ruckartig setzte ich mich auf und drehte mich um, rutschte so nah ich konnte an ihn ran, sah in seine Augen und grinste etwas frech. Ich hatte seine Erektion bereits an meinem Rücken gespürt und konnte sie auch jetzt ein Stück aus dem Wasser ragen sehen. Fuck, ich war jedes Mal sprachlos über diesen Anblick. Mein Blick wanderte an seinem Körper herunter, gefolgt von meiner Hand die sanft seinen Oberkörper entlangfuhr und eine sichtliche Gänsehaut hinterließ. Schön zu sehen, dass er genauso auf meine Berührungen reagierte, wie ich auf seine.

An seiner Hüfte angekommen strich ich mit meinem Zeigefinger langsam seine Leiste entlang, legte meinen Blick wieder auf sein Gesicht und sah, wie auch er bereits jetzt schwer atmete und seinen Mund ein Stück geöffnet hatte. Leicht kopfschüttelnd sah er mich an "unglaublich..." hauch er leise. Meine Bewegung stoppte und ich legte meinen Kopf etwas schief "was... Meinst du?" wollte ich wissen. Machte ich etwas falsch? "Du! Deine Berührungen, deine Art, dein Blick... ALLES Madow DU bist unglaublich... Hör bloß nicht auf und mach weiter... bitte!" flehte er und legte seine Hand auf meine und schob sie weiter nach unten zu seiner harten Männlichkeit. "Ganz schön ungeduldig, Sunflower" grinste ich ihn etwas frech an. Ich wollte ihn aber nicht länger warten lassen, ganz im Gegenteil. Ich wollte diesen Abend mit ihm genießen. Ich wollte die Zweisamkeit in vollen Zügen auskosten.

Always Better Together (h.s.) [+18]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt