Harry
Ich spürte die Müdigkeit des langes Fluges und der Fahrt nach Hause in meinen Knochen. Mit müden Händen fummelte ich meinen Schlüssel aus der Tasche und schaffte es, nach einer gefühlten Ewigkeit endlich die Haustür zu öffnen. Nichts war besser als die tröstende Umarmung seiner eigenen vier Wände. Zu wissen, dass die Frau, die man liebt auf einen wartete. Mir wurde es wieder etwas schwer ums Herz, nach dem ich sie wieder alleine zu Hause gelassen hatte. Natürlich wäre es schöner, wenn sie mit mir um die Welt touren würde. So wie früher. Dennoch war es die bessere Entscheidung. Alleine um sie vor den Medienhype um mich zu schützen.
Langsam öffnete ich dir Tür und spürte gleich die Nase von Hazza an meinen Knie. Es war bereits 3 Uhr morgens als ich nach Hause kam. Ich hatte nicht erwartet das Maddie wach sein würde. Für einen Moment war ich verführt laut zurufen, das ich zu Hause sein, aber ich verkniff mir das. Behutsam schob ich Hazza wieder rein und drückte mich samt meines Koffers durch die Tür nach drinnen. „Hey mein Junge. Daddy ist wieder zu Hause. Wo ist Mommy?", flüsterte ich leise und schloss endgültig die Tür hinter mir. Ich war erstaunt das Hazza nicht sofort losbellte. Normalerweise wird jeder mit einen Bellen begrüßt.
Ich schob noch meine Koffer weiter Richtung Wohnzimmer als Hazza immer wieder mit seiner Nase gegen mein Knie tippte. „ Ja.. jaa. Ich komm ja schon.", meinte ich leise, lies die Koffer einfach stehen und folgte Hazza, der die Treppen nach oben lief. Überall im Haus waren kleinen Lampen an damit man auch nachts problemlos den Weg fand. Etwas das für Maddie sehr wichtig war. Es gab ihr das Gefühl, nicht ganz alleine zu Hause zu sein, wenn ich nicht da war. Und es verhinderte das sie im verschlafenen Zustand irgendwo gegenlief. Was einige male vorkam. Ich musste schmunzelt als ich mich daran erinnerte, wie sie gegen eine Wand lief. Ich eilte zu ihr, weil ich glaubte sie sei die Treppe runtergefallen. Doch als sie vor der Wand am Boden saß bekam ich einen schrecklichen Lachanfall. Sie fand es nicht so witzig und sprach den halben Tag lang nicht mehr mit mir.
Schmunzelt und müde, folgte ich Hazza, der die Schlafzimmertür mit seiner Schnauze langsam öffnete, durchschlüpfte und vor den Bett sitz machte. Wie ein kleiner Wächter wartete er, bis ich den Raum betrat und zum Bett lief. Ich streichelte ihm über den Kopf, bevor er sich auf den Weg in sein Hunde Bett machte. Maddie lag im Bett und schlief. Wie immer mit einen meiner Shirts. Und ich konnte mein Duft an ihr wahrnehmen. Wenn ich länger fort war, spürte sie immer etwas auf die Shirts, damit sie das Gefühl bekam ich sein bei ihr. Ich zog mich leise aus und schlüpfte zu ihr unter die Decke und schaltete das kleine Nachttischlicht aus.
Ich rutschte an sie heran, legte meinen Arm um sie und presste sie fest an mich. „I'm Home Honey", flüsterte ich ihr leise zu und sie atmete tief ein, drehte sich in meinen Arm und vergrub ihr Gesicht an meinen Hals. „Ich.. hab dich vermisst..", nuschelte sie leise gegen meine Haut und gab mir einen sanfte Kuss auf den Hals. Gott, dieses Gefühl sie in meinen Armen zu halten war wirklich unglaublich schön. Ihre Wärme zu spüren und ihren Duft zu riechen. Sofort fühlte ich mich angekommen und zu hause. Ich drückte sie an mich und streichelte sanft ihren Rücken. Meine Augen schlossen sich nach wenigen Sekunden und ich glitt in einen ruhigen und friedlichen schlaf.
Durch den leichten Druck eines Kuss auf meiner Wange, wurde ich langsam aus den Schlaf gezogen. Ich drehte mich vom Bauch auf meinen Rücken und streckte meine Glieder. Ich brauchte ein paar Sekunden, bis sich meinen Augen an das helle Licht im Schlafzimmer gewöhnt hatten. Die Vorhänge waren nicht zu und das Sonnenlicht flutete den Raum. Ich atmete tief durch und ließ mein Arm langsam
über die Bettseite von Maddie streifen, in der Hoffnung mich an ihren Warmen Körper zu schmiegen, um noch einen paar Minuten länger im Bett bleiben zu können. Oder um mit ihr die Laken zu zerwühlen. Doch meine Hände griffen in Leere. Sie lag nicht mehr neben mir. Das Laken war noch warm als ist sie erst vorkurzen aufgestanden. Ruckartig saß ich im Bett und wühlte mir müde durch die Haare. Auch Hazza war nicht mehr da.
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Always Better Together (h.s.) [+18]
Fanfic(Dies ist Teil 3! Bitte lest erst Teil 1 'Trough Your Eyes' und Teil 2 'Hold My Hand') Wie geht es nun mit Harry und Madow weiter? Springt Harry über seinen Schatten und versucht Madow in den Outer Banks zu finden? Doch was passiert, wenn er es sch...