Always Better Together (h.s.) [+18]

40.

Harry

„Harry? 10 Minuten noch!", rief einen leise Stimme in meinem Ohr. In 10 Minuten begann die letzte Show. Die letzte Show meiner Tour. Ich konnte gar nicht beschreiben wie ich mich fühlte. Es war eine Mischung aus Traurigkeit, Zufriedenheit und Erleichterung. Ich liebte meinen Job, ohne frage und ich würde das auch noch weiter machen. Wenn es nach mir ginge noch die nächsten 10 Jahre. Aber es gab etwas das mir wichtiger war als die Kariere, der Ruhm, das Gejubel und die Musik. Meine Frau Maddie und mein kleines Baby. Ich nahm noch einmal mein Handy in die Hand und schrieb ihre eine Nachricht. „Ich liebe euch und vermisse euch drei. Bald bin ich wieder zu Hause Honey!", schrieb ich, drückte auf senden.

Natürlich hätte es mir gefallen, wenn Maddie die letzten Konzerte mit mir mitgereist wäre, aber das wäre wirklich zu viel für sie geworden. Für sie und das Baby. Und dem waren wir uns beide klar. Dennoch viel es mir unglaublich schwer sie wieder zu verlassen und auf Tour zu gehen. Ich hätte es beinahe alles abgesagt, aber sie versicherte mir, dass sie es ein letztes Mal schaffen würde auf mich zu warten. Sie entschloss sich auch in den Outer Banks zu bleiben, falls etwas ist, das ihre Eltern helfen könnten. Was mich noch etwas mehr beruhigte, weil ich wusste, dass sie nicht ganz alleine dort war.

Bevor ich mein Tour fortgesetzt hatte, waren wir noch bei Dr. Garcias, der stehst darauf achtete das es Maddie und dem Baby gut ginge. Dr. Garcias war so freundlich und leitete uns an eine Kompetente Frauenärztin in den Outer Banks weiter, die Maddie so lange im Auge behielt. Immer wieder wurden wir gefragt, ob wir das Geschlecht wissen wollten. Nach einen kurzen Gespräch in der Praxis waren wir uns einige, dass wir uns überraschen lassen wollten.

„Harry, 5 Minuten noch!", erinnerte mich die leise Stimme im Ohr. Mit den Gedanken an Maddie und an unser Baby, wärmte ich noch etwas meine Muskeln auf, bevor ich auf die Bühne springen würde, um eine letztes Mal alles zu geben. Mit dem Album „Harry's House" und „Love on Tour" hatte ich alles erreicht, was ich wollte. Und es wäre der perfekte Abschluss. Ein letztes Mal das Gejubel, die Euphorie, das Strahlen der Fans und den Kick des Moments auf der Bühne zu genießen. Ich wollte mich auf eine Art bedanken, die die Fans verdient hatten. So viele von ihnen reisten stehst mit, trafen mich auf den Straßen in verschiedensten Städten und bekundeten mir steht mit Freundlichkeit ihren Support. Aus Tausenden Fremden wurden eine große „Love on Tour-Familie".

Doch nun war es an der Zeit auf wiedersehen zu sagen, um mich dann auf meine eigene Familie zu konzentrieren. Ein letztes Mal sah ich auf mein Handy und hoffte noch auf eine Antwort von Maddie, aber da kam nichts. In mir herrschte das Gefühl zwischen Verständnis das sie schlafen wird und die Besorgnis das ihr was passiert sein könnte. Eines der Eigenschaften die ich wohl nie ablegen werde. Ich atmete tief durch und versuchte mich auf den letzten Auftritt zu konzentrieren und gab Hank mein Handy in die Hand. „Mach dir keine Sorgen, ihr geht es gut.", meinte Hank und schlug mir sanft auf die Schulter. Er war lange genug an meiner Seite um zu wissen wie es mir ging und erkannte meine Besorgnis an meinem Blick. Ich nickte und vertraute auf seine Worte. Ich streckte, dehnt mich noch ein Mal und spielte nervös an meinen Ringen, als mir auffiel das ich meinen Ehering noch trug. Für einen Moment überlegte ich ihn abzulegen, ich entschied mich aber dagegen. Wenn sie schon nicht hier sein kann dann habe wenigsten etwas von ihr bei mir. Ich küsste den Ring und lief dann ich dem tosenden Jubel auf die Bühne.

So laut und so berauschend, sofort war ich wieder in meinem Element und wusste jetzt schon das dieser Abend mehr als besonders werden würde und das ich es definitiv vermissen würde hier oben

zu stehen und auf diese strahlenden Gesicht in der Menge zu schauen. „Hey, mein Name ist Harry und es ist mir ein unglaubliches Vergnügen heute hier aufzutreten. Seit ihr bereit?", begrüßte ich alle und ließ diese Atmosphäre der vollen Arena kurz auf mich wirken. Es war unglaublich, das wegen mir so viele Menschen kamen, aus den verschiedensten Ländern, Kontinent und Kulturen. Meine Emotionen waren jetzt schon am überlaufen. Das alles wäre eine perfekte Runde Sache wenn meine Familie jetzt noch hier sein könnte. Mum, Gemma und natürlich Maddie.