Kapitel 14 - Samu

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Samu - Part 14

"Oh verdammt...", keucht Amia und kämpft mit ihrer Atmung, als sie sich erschöpft zurück auf die Tischplatte sinken lässt. Ich beobachte, wie sie ihre Augen schließt und ihr Brustkorb sich schnell hebt und senkt. "Das war unglaublich...", murmelt sie leise und streckt dann ihre Hände nach meinen aus. "Ja, das war es wirklich...", antworte ich erschöpft und schiebe meine Fingerspitzen sanft zwischen ihre. Mit einem leisen Lächeln späht sie durch ein Auge und schaut mich an. "Du bringst mich echt noch um...", lacht sie und schüttelt leicht den Kopf. "Hey, ich bin doch unschuldig!", verteidige ich mich mit einem breiten Grinsen und ziehe sie anschließend an ihren Händen zu mir hoch. "Es ist nicht meine Schuld, dass ich so unwiderstehlich bin." zwinker ich ihr neckend zu und drücke dann sanft ihre Hand. "Aber ich muss zugeben, du hältst gut mit. Respekt, Amia, Respekt", quatsche ich einfach weiter und lasse meine Süße gar nicht zu Wort kommen.
Amia rollt mit den Augen und gibt mir einen spielerischen Schlag auf den Oberarm. "Oh bitte, du und unschuldig? Das ist genauso glaubwürdig wie ein Fisch, der behauptet, er könne fliegen", grinst sie nun frech und schüttelt dabei leicht mit ihren Kopf. "Aber ich muss zugeben, du hast definitiv ein gewisses Etwas, das mich immer wieder um den Verstand bringt", leckt sie sich nach diesem Satz langsam über ihre Lippen und streicht mit ihren Händen in ihren Bewegungen gebremst über meinen Oberkörper weiter aufwärts. Ich lache leise und beuge mich leicht zu ihr vor. "Na, das ist ja mal ein Kompliment! Ich werde es auf meine Liste der erstaunlichen Fähigkeiten setzen: 1. Unwiderstehlichkeit.", betone ich jedes Wort und gebe ihr im Anschluss einen hauchzarten Kuss auf ihre Lippen. "Hmm...", brummt sie daraufhin, gleitet mit ihren Händen über meine Schulter und verschränkt sie anschließend in meinem Nacken. "Und vergiss nicht Punkt 2: Die Fähigkeit, mich in den Wahnsinn zu treiben", zucken ihre Mundwinkel jetzt amüsiert, als sie sich von mir löst und mich spielerisch angrinst. "Du machst es mir aber auch viel zu einfach. Ich kann einfach nicht widerstehen, dich zu ärgern", strecke ich ihr frech die Zunge heraus. "Du liebst es doch, wenn ich dich ärgere", necke ich weiter, ehe Amia herausfordernd eine Augenbraue anhebt und mir einen frechen Blick zuwirft. "Oh ja, ich liebe es so sehr, dass ich manchmal darüber nachdenke, dich aus dem Fenster zu werfen", lacht sie und gibt mir dann einen liebevollen Kuss auf die Wange, bevor sie vom Tisch herunterspringt und ihre Anziehsachen richtet. "Aber im Ernst, du machst das Leben nie langweilig, Baby", kichert meine Süße weiter, stellt sich dicht vor mich und blinzelt unschuldig zu mir herauf.
"Das ist doch das Schöne an unserer Beziehung, findest du nicht?", raune ich mit einem verschmitzten Lächeln, während ich meine Jeans wieder verschließe. Ein Augenzwinkern begleitet meine Worte, bevor ich meine Arme um sie lege und sie zärtlich an mich ziehe. Mit einem zufriedenen Seufzer atmet sie tief ein und aus, bevor sie sich behaglich an mich lehnt und mir mit einem liebevollen Blick direkt in die Augen sieht. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, als ich behutsam einige Haarsträhnen aus Amias Gesicht streiche und nicht widerstehen kann sie erneut sanft zu küssen...

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