Samu - Part 40
Fassungslos stehe ich da und starre Maarita ungläubig an. Mein Herz rast vor Angst und Wut. Sie hält den Schlüssel fest in der Hand und grinst mich an - ein Grinsen, das nun wirklich nichts Gutes verheißt. "Was zum Teufel, Maarita? Gib mir sofort den verdammten Schlüssel zurück!", überschlägt sich meine Stimme, während meine Hände zu zittern beginnen. Ich fühle mich, als ob ich gleich zusammenbreche, aber ich muss stark bleiben - auch wenn mich diese Situation hier gerade völlig fertig macht und ich doch einfach nur so schnell wie möglich zu Amia will. "Warum so eilig, Samu? Sag jetzt nicht, du willst zu deinem kleinen Betthäschen. Wenn du mich fragst, würde dir ein bisschen Abstand zu der Schlampe mal ganz gut tun...", lächelt sie mich mit einem kalten und berechnenden Blick an. Knurrend ballen sich meine Hände zu Fäusten und mein gesamter Körper spannt sich an. "Weißt du, was dein Problem ist, Maarita?", antworte ich mit gefährlich ruhiger Stimme. "Du glaubst wirklich, du könntest bestimmen, wer in mein Leben gehört und wer nicht. Aber du hast keine Ahnung, wie krankhaft und gestört du klingst. Amia ist mein Leben, und nichts, was du sagst oder tust, wird das ändern. Sie ist so viel mehr als nur ein 'Betthäschen', und deine widerlichen Worte ändern daran gar nichts.", spüre ich, wie der Zorn in mir kocht, aber ich zwinge mich, ruhig zu bleiben. "Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Du hast hier keine Macht über mich. Und wenn du glaubst, dass du mit deinen lächerlichen Versuchen, Amia schlechtzumachen, irgendetwas erreichst, dann liegst du verdammt falsch. Halt dich einfach aus unserem Leben raus, bevor du dich noch mehr lächerlich machst", knurre ich sie weiter an, gehe einen Schritt auf sie zu und will gerade nach meinem Autoschlüssel greifen, als sie blitzschnell einen Schritt nach hinten weicht und ich somit ins Leere fasse. "Du gehörst mir, Samu. All diese Frauen, die um dich herumschwirren, sind doch nur Parasiten", keift sie zurück und bekommt einen hochroten Kopf. "Du bist sowas von verrückt", fahre ich sie an und versuche, ihr erneut den Schlüssel zu entreißen.
Lachend dreht sie sich von mir weg, und ich kann nur noch hilflos mit ansehen, wie sie sich die kleine schwarze Fernbedienung in ihren Ausschnitt steckt. "Maarita, verdammt. Das hier ist keine Spielerei. Amia könnte verletzt sein, und du hältst mich hier auf? Was stimmt mit dir nicht?", überschlagen sich meine Gedanken, während ich aus Angst und Panik um meine Freundin leider zu viele Informationen frei gebe. "Verletzt?", faucht sie spöttisch. "Vielleicht hat sie dann endlich bekommen, was sie verdient. Sie ist nicht gut für dich, Samu. Sie nutzt dich aus, genau wie alle anderen", blitzten ihre Augen gefährlich auf. "Aber keine Sorge, ich werde dich retten. Ich werde dich vor all diesen falschen Menschen beschützen", greift sie mit ihrer Hand ins Leere, so als wolle sie mich berühren. Verdammt, ist die krank. Mein Magen zieht sich zusammen, während mir die Panik regelrecht die Kehle zuschnürrt und ich fühle, wie mir die Tränen in die Augen steigen. "Du weißt nicht, wovon du redest. Gib mir einfach den verdammten Schlüssel! Ich muss zu ihr!", schreie ich mit bebender Stimme, aber sie lächelt nur, als hätte sie einen abgedrehten Triumph errungen. "Warum solltest du zu ihr wollen, Samu?", fragt sie mit einer falschen Unschuld, die mich vor Wut und Verzweiflung fast zum Kochen bringt. "Sie liebt dich doch nicht so wie ich. Sie verdient es nicht, an deiner Seite zu sein. Sie ist nur eine weitere Frau, die dich benutzt." - "Du bist völlig durchgeknallt!", schreie ich voller Wut, spüre, wie mein Körper sich vor Zorn anspannt, und knurre sie zähneflätschend an. "Du kennst mich nicht, du weißt nichts über mein Leben! Du hast keine Ahnung, wie viel Amia mir bedeutet. Sie ist nicht einfach nur irgendeine Frau, sie ist mein Leben, verdammt nochmal!", verzieht Maarita plötzlich angewidert ihr Gesicht, und ihre Augen beginnen vor Bosheit zu funkeln. "Ach bitte, Samu, komm schon", kichert sie. "Die kleine Schlampe? Sie ist nichts. Sie nutzt dich nur aus, weil du berühmt bist. Sie liebt dich nicht - sie liebt nur, was du ihr bieten kannst. Und du bist zu blind, um es zu sehen.", werden ihre teuflischen Augen zu gefährlichen kleinen Schlitzen.
"Jetzt halt deine verdammte Fresse, Miststück!", schreie ich, und ich merke, wie meine Hände zittern, sowohl vor Wut als auch vor Angst. "Du bist krank, weißt du das? Was zur Hölle stimmt nicht mit dir? Du stalkst mich, lauerst mir auf, terrorisierst Amia und redest dann so, als ob ich dir irgendetwas schulde? Du bist eine verdammte Seuche, und wenn du nicht sofort den Schlüssel rausrückst, schwöre ich dir, dass ich die Polizei rufen werde und dich für immer aus meinem Leben verschwinden lasse!", kocht mein Blut jeden Moment über. "Du denkst, du kannst mich so einfach loswerden?", zischte sie mit triefend giftiger Stimme, ehe sich ihr Gesicht verfinstert. "Du gehörst mir, Samu. Seit Jahren bin ich an deiner Seite, bin dir gefolgt, habe dich unterstützt, während diese Möchtegern-Groupies dich nur ausnutzen. Und du willst all das für eine billige Nutte wie Amia aufgeben?" Ich kann echt nicht fassen, was ich mir hier anhören muss. "Du bist irre, absolut irre", stampfe ich voller Zorn auf den Boden, atme schwer ein und kämpfe gegen den Drang, etwas zu tun, das ich später bereue. "Amia ist tausendmal mehr wert als du jemals sein wirst. Du bist nur eine verrückte Stalkerin, die sich in eine Fantasie verrannt hat. Und wenn du mir nicht sofort den Schlüssel gibst, sorge ich dafür, dass du nie wieder in meine Nähe kommst. Das ist mein letztes Wort", knurre ich zähneknirschend. Maarita starrt mich einen Moment lang an, und ihre Augen lodern vor Wut. Dann schnaubt sie verächtlich und wirft den Schlüssel auf den Boden. "Dann geh nur, renn zu deiner Schlampe", faucht sie. "Aber das ist noch nicht vorbei, Samu. Glaub ja nicht, dass ich dich so leicht davonkommen lasse", droht sie mir mit einem Finger. "Ach, halt dein dummes, unzivilisiertes Maul...", brumme ich, während ich hastig nach dem Schlüssel greife. Meine Hände zittern vor Anspannung, und es fällt mir schwer, sie ruhig zu halten. Mit einem letzten verächtlichen Blick auf Maarita, die immer noch wütend und fassungslos in der Einfahrt steht, reiße ich die Autotür auf und lasse mich auf den Fahrersitz fallen. Ohne zu zögern, starte ich den Motor und gebe anschließend Gas.
Während ich aus der Einfahrt und auf die Straße schieße, höre ich Maarita noch etwas schreien: "Das wirst du bereuen, Samu! Ich lasse dich nicht los! Ihr beide werdet sehen, was ihr davon habt!", klingt ihr Schrei schrill und hasserfüllt, und ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken. Sie ist gefährlich, das weiß ich jetzt mehr denn je. Aber das alles muss warten. Ich habe keine Zeit, mich mit ihrer Verrücktheit auseinanderzusetzen, nicht jetzt.
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home ist here - home is you
Fanfictionʜᴏᴍᴇ ɪs ʜᴇʀᴇ - ʜᴏᴍᴇ ɪs ʏᴏᴜ ♥︎ In den schimmernden Gewässern Finnlands, zwischen den tiefen Wäldern und den belebten Straßen Helsinkis, entfaltet sich eine Geschichte, die von Liebe, Leidenschaft und dem Wandel des Lebens geprägt ist. Im Mittelpunkt...