[ Wieder in ihren armen ]

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Lächelnd sah ich meiner Frau entgegen welche immer wieder ihre Lippen entweder auf meine Stirn, Lippen, Wangen oder Nase drückte während sie mit ihrer Hand über meinen Bauch unter mein Shirt glitt. Irgendwie war es doch ein ganz schön stressiger Tag. Nachdem wir von Leyla weg sind haben wir zuhause wirklich nur noch einen entspannten Tag verbracht bis Josie eingeschlafen ist und wir sie anschließend ins Bett gebracht haben. Erst dann sind Alèxia und ich ins Bett gegangen. Jetzt gerade ist sie über mich gebeugt und versucht alles um mich zum lächeln zu bringen auch wenn dies längst so ist lässt sie nicht ab. Man merkt das sie irgendwas wurmt. ,,Babe..." Mit meiner gesunden Hand griff ich nach ihrer. ,,Was ist?" Murmelte ich was sie leise seufzen ließ. ,,Du hast misst gebaut okay aber hätten wir nicht so gestritten hättest du mir wenigstens gesagt das du dorthin gehst. Dann hätte ich dich abgehalten. Oder du wärst gar nicht erst dahin. Vielleicht wären wir auch zusammen dorthin gegangen aber niemals wäre das passiert" Merkte sie seufzend an und drückte ihre Lippen auf meine Wange. ,,Ja aber mir geht es doch gut. Uns geht es gut. Babe es ist alles gut" Murmelte ich lächelnd. ,,Nein nichts ist gut" Sie löste sich etwas, setzte sich im Bett auf und glitt mit ihren Händen durch ihr Gesicht. ,,Ja aber was ist denn? Ich dachte... Naja was soll ich denn noch machen? Ich weiß das es ein riesen Fehler war dir das zu verschweigen. Das weiß ich und ich bereue es sehr aber was soll ich noch machen? Willst du mir irgendwas sagen?" Zweifelte ich und schüttelte den Kopf. ,,Ich habe dir verziehen und im Nachhinein kommt mir dieser Konflikt zwischen uns beiden völlig bescheuert vor. Klar du hättest es mir sagen müssen aber ich hätte auch einfach ganz anders reagieren können. Ich habe dich angeschrien" Murmelte sie und schüttelte enttäuscht über sich selber wirkend den Kopf.

,,Babe" Ich setzte mich mit einem Schmerz verzerrten Gesicht auf und legte ihr meine Hand auf ihren Rücken. ,,Ich habe einen Fehler gemacht das wissen wir beide. Es war okay. Ich kann deine Reaktion voll und ganz nachvollziehen. Ich habe misst gebaut und du hattest allen recht deine Wut raus zu lassen" Versuchte ich sie zu beruhigen. ,,Achja?" Sie drehte sich etwas um mich ansehen zu können. ,,War es auch gerecht das ich gesagt habe das alles was deine damalige Entführung scheiß egal ist und keinen Wert hat? War es fair das zu sagen? Nein. Ich wollte dich aber verletzen und das war gemein. Ich bin deine Ehefrau Sofia. Nicht deine Freundin welche aus Wut heraus meint dir das was dir am meisten weh tut an den Kopf werfen zu müssen. Deine Ehefrau" Verdeutlichte sie mir. ,,Genau meine Ehefrau die ich über alles liebe" Erwiederte ich lächelnd und legte meine Hand auf ihre Wange um ihr die Tränen die ihr über die Wange glitt weg zu streichen. ,,Aber ich habe unsere Ehe auf einen Fels gestellt von welchen man nur fallen kann" Schluchzte sie und ließ den Kopf sinken. ,,Hm?" Zweifelte ich. ,,Man ich habe unsere Ehe in den Dreck gezogen Sofia. Ich habe sie gefährdet. Nur aus meiner dummen Laune heraus werfe ich dir das an den Kopf wobei ich genau weiß das du immernoch damit zu kämpfen hast. Ich merke immer wieder jedes Jahr aufs neue wie versteift und neben der Spur du bist aber lasse es nicht anmerken sondern versuche stattdessen dir einen schönen tag zu machen mit der Hoffnung du denkst irgendwann mal an was anderes aber wie wenn ich sowas sage?" Zweifelte sie. ,,Ich liebe dich und wäre froh wenn das Thema endlich ein Ende hat. Wenn wir beide das mit Rachel geschafft haben dann fliegen wir nach Griechenland und werden den Stress der letzten Wochen vergessen. Wir werden Spaß haben, lachen und die Zeit genießen. Wenn wir wieder hier sind hören wir nicht auf damit. Ich bin glücklich mit dir und liebe dich. Meine Ehefrau Alèxia" Stellte ich klar und zog sie in meinen Arm.

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