Kapitel 18

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Max saß heulend auf der Toilette, sein Körper bebte vor Anspannung und Verzweiflung. Es war zu viel für ihn, der Druck, die Schmerzen, die Wut. Ein Nervenzusammenbruch, der schon lange überfällig war.

Im Klassenraum wollte die Lehrerin Charles noch einmal fragen, ob er bereit sei, mit Max zusammenzuarbeiten, und ob Max möglicherweise Probleme zu Hause habe. Charles wusste es nicht, er war sich selbst unsicher, wie er mit der Situation umgehen sollte. Als er verneinte, unterbrach ihn plötzlich Phillip mit einer unverblümten Tirade.

"Charles, du bist so dumm", spottete Phillip, seine Worte voller Verachtung. "Brauchst du ein neues Gehirn? Du bist das Problem hier!"

Die Worte trafen Charles wie ein Schlag. Er fühlte sich hilflos und überfordert, während die gesamte Klasse auf ihn starrte. Er wollte Max helfen, aber er wusste nicht wie. Und jetzt wurde er auch noch von Max seinem besten Freund angegriffen.

Charles: "Warum bin ich das Problem? Max hat Probleme, nicht ich."

Phillip: "Na komm schon, Charles. Du weißt doch, dass du das Problem bist. Max hat seit Wochen Probleme, und du bist der einzige, der ihm nahe genug steht, um herauszufinden, was los ist."

Lance: "Ja, genau. Wir wissen alle, dass du und Max euch nicht besonders gut versteht, aber das hier geht zu weit. Max ist am Boden zerstört,weil er dir gesagt hat das er dich liebt und du ignorierst einfach alles."

Charles: "Das ist doch völliger Blödsinn Max hat sucht wieder Ärger, und dann flippt er plötzlich aus und beschuldigt mich dafür, dass er sich schlecht fühlt. Das ergibt doch keinen Sinn."

Phillip: "Vielleicht ergibt es für dich keinen Sinn, aber für Max ist das hier kein Spaß. Er kämpft mit seinen eigenen Dämonen, und du ignorierst ihn einfach."

Lance: "Stell dir vor, du bist in seiner Lage. Du liebst jemanden, aber er glaubt dir nicht. Das muss unglaublich frustrierend sein."

Charles: "Max hat mich verarscht. Er liebt mich nicht, und ich liebe ihn auch nicht. Wir sind Halbbrüder. Ihr wollt mich doch nur wieder loswerden, weil das einer von Max' dummen Spielchen ist. Ganz ehrlich, hört auf mit solch einer Lüge. Das macht man nicht."

Phillip: "Was zum Teufel redest du da? Wir erzählen dir die Wahrheit, und du behauptest einfach, dass wir lügen? Du hast doch keine Ahnung, was Max wirklich fühlt!"

Lance: "Genau! Du bist so verdammt naiv, Charles. Max hat uns alles erzählt, wie er für dich empfindet. Und du stehst hier und redest von Lügen!"

Charles: "Ach, kommt schon! Ihr wisst genau, wie Max ist. Er hat mich schon oft genug veräppelt. Und jetzt kommt ihr hier mit dieser Geschichte daher? Ihr könnt mich mal!"

Ms Stacy: Jungs es ist gut gewesen....

Miss Stacy Hilfe, kommen sie schnell. Die Klasse war in heller Aufregung, als Henry, der Ex von Max, plötzlich in den Raum stürmte. Seine lauten Worte hallten durch den Klassenraum, als er die Lehrerin, Ms. Stacy, ansprach: "Max liegt bewusstlos auf der Jungs-Toilette! Schnell, kommen Sie!" Die Klasse erstarrte in Stille, während Ms. Stacy sofort reagierte und mit besorgtem Gesichtsausdruck den Raum verließ. Ein unbehagliches Schweigen legte sich über die Schüler, während sie sich gegenseitig ratlose Blicke zuwarfen. Was war passiert, um Max in diesen Zustand zu versetzen? Die Spannung in der Luft war greifbar, als alle auf Ms. Stacys Rückkehr warteten, um endlich Antworten zu erhalten.

zuhause.....

Max ging es soweit gut, seine Eltern hatten ihn informiert und er wollte unbedingt nach Max sehen.

Charles betrat leise das Zimmer seines Stiefbruders. Max lag regungslos auf dem Bett, sein Gesicht von Anspannung gezeichnet. Vorsichtig setzte sich Charles neben ihn und betrachtete ihn besorgt. "Hey", flüsterte er leise, als er eine Hand auf Max' Schulter legte. "Wie geht es dir?"

Wir beide den Sternen so nahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt