Kapitel 36

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Zuhause setzten sich die Familien von Max und Charles zusammen, um die Situation zu besprechen. Die Spannung in der Luft war förmlich spürbar, als jeder darauf wartete, dass jemand das Schweigen brach.

Maxs Vater begann das Gespräch: "Also gut, lassen Sie uns Klartext reden. Max, du hast zugestimmt, dass du und Charles eine Beziehung führen. Ist das wahr?"

Max nickte langsam und antwortete leise: "Ja, Vater, es tut mir leid, dass ich euch das verheimlicht habe. Aber ja, Charles und ich sind zusammen."

Charles' Mutter sah ihn besorgt an und fragte: "Charles, stimmt das? Bist du wirklich in einer Beziehung mit Max?"

Charles atmete tief durch und antwortete fest: "Nein, Mama, das stimmt nicht. Max und ich sind beste Freunde, aber wir sind nicht in einer Beziehung."

Maxs Vater runzelte die Stirn und wandte sich an Max: "Warum hast du uns das nicht früher gesagt? Warum hast du gelogen?"

Max senkte den Blick und antwortete: "Ich hatte Angst vor eurer Reaktion. Ich wusste nicht, wie ihr darauf reagieren würdet, dass Charles und ich mehr sind als nur Freunde."

Charles' Mutter legte beruhigend eine Hand auf seine Schulter und sagte sanft: "Charles, du hättest uns die Wahrheit sagen sollen, egal wie schwer es ist. Wir sind hier, um dich zu unterstützen, egal was passiert."

Die Atmosphäre war gespannt, als Charles seine Stimme erhob und laut sagte: "Es stimmt nicht. Max lügt." Seine Worte hallten durch den Raum und fügten der bereits aufgeheizten Stimmung eine weitere Schicht Spannung hinzu.

Maxs Vater runzelte die Stirn und wandte sich an seinen Sohn: "Was ist mit dir, Max? Warum sagst du uns, dass ihr in einer Beziehung seid, wenn das nicht stimmt?"

Max zögerte einen Moment, bevor er antwortete: "Ich weiß, dass es schwer zu glauben ist, aber Charles und ich sind wirklich zusammen. Ich habe nicht gelogen."

Charles blickte Max misstrauisch an und erwiderte scharf: "Du weißt, dass das nicht stimmt, Max. Wir sind nur Freunde, das war schon immer so."

Die Eltern von Max und Charles sahen sich gegenseitig an, unsicher, wem sie glauben sollten. Die Situation war kompliziert und emotional aufgeladen, und sie wussten, dass es nicht einfach sein würde, die Wahrheit herauszufinden.

Maxs Stimme bebte vor Wut, als er Charles anschrie: "Warum tust du das, Charles? Warum lügst du jetzt auch noch? Wir wissen beide, dass wir mehr sind als nur Freunde!"

Charles schüttelte den Kopf, sein Blick fest auf Max gerichtet. "Ich lüge nicht, Max. Ich sage die Wahrheit. Du bist es, der hier die Lügen verbreitet."

Maxs Worte waren voller Bitterkeit, als er Charles anstarrte. "Du hast nur Angst, dass deine Mutter dich nicht mehr haben will, oder? Dass sie dich rausschmeißt, wenn sie erfährt, dass du mit mir zusammen bist. Deshalb leugnest du unsere Beziehung."

Charles' Hand schoss unerwartet vor und traf Maxs Gesicht mit einem lauten Klatschen. Ein Moment der Stille folgte, in dem die Anspannung förmlich zu spüren war. Die Eltern sahen schockiert zu, während Charles und Max sich mit wütenden Blicken gegenüberstanden.

Die Worte brachen aus Max heraus, sein Herz pochte so laut, dass er dachte, es würde explodieren. "Ich liebe dich, Charles!" Seine Stimme hallte durch den Raum, während er Charles verzweifelt ansah, auf eine Antwort wartend.

Charles' Augen wanderten zwischen Max und seinen Eltern hin und her. Ein Kampf schien in ihm zu toben, bevor er endlich einen tiefen Atemzug nahm und leise antwortete: "Es tut mir leid, Max, aber... ich liebe dich nicht."

Die Worte trafen Max wie ein Schlag ins Gesicht. Eine Mischung aus Enttäuschung, Verzweiflung und Wut durchzuckte ihn. Er konnte nicht glauben, dass Charles ihm das antat.

Wir beide den Sternen so nahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt