Kapitel 34

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Max' Schritte hallten auf dem Weg zum Sportplatz, begleitet von einem unruhigen Herzen und einem vernebelten Verstand. Er versuchte, seine Gedanken zu ordnen, aber die Angst und Unsicherheit überwältigten ihn. Die Dunkelheit umhüllte ihn, als er sich dem vereinbarten Treffpunkt näherte.

Als er schließlich am Sportplatz ankam, sah er die Umrisse von Lance und Phillip in der Ferne. Ihr Anblick löste eine Mischung aus Angst und Entschlossenheit in ihm aus. Er atmete tief ein und steuerte auf sie zu, bereit, das zu tun, was auch immer sie von ihm verlangten.

Die beiden Männer drehten sich um, als sie Max herankommen sahen, und ein diabolisches Grinsen huschte über ihre Gesichter. Max schluckte schwer, aber er zwang sich, festen Schrittes auf sie zuzugehen. Es gab keinen Weg zurück.

"Max, schön dich zu sehen", sagte Phillip mit einem bösartigen Funkeln in den Augen.

Max erwiderte nichts, aber sein Blick sprach Bände. Er war bereit, sich dem zu stellen, was auch immer sie vorhatten, aber er wusste, dass es kein einfacher Weg sein würde.

Mit einem Kloß im Hals und einem zitternden Herzschlag sagte Max leise: "Ich nehme das Angebot an."

Ein flüchtiges Lächeln huschte über die Lippen von Lance und Phillip, während sie sich gegenseitig bedeutungsvolle Blicke zuwarfen. Max konnte die Anspannung förmlich spüren, als wäre sie greifbar.

"Sehr gut", sagte Lance mit einem fiesen Grinsen. "Dann lass uns gehen."

Max nickte stumm und folgte ihnen, sein Herz pochte laut in seinen Ohren. Er wusste nicht, was ihn erwartete, aber er war entschlossen, sich dem zu stellen. Die Dunkelheit des Sportplatzes schien seine Ängste zu verstärken, aber er zwang sich, weiterzugehen.

Die Nacht verschluckte die drei Gestalten, als sie sich auf den Weg machten, und Max konnte nur hoffen, dass er stark genug war, um die Herausforderung zu meistern.

Philipp und Lance erste Aufgabe für Max war sich von Charles zu trennen und ihn ruinieren.

Mit einem schweren Kloß im Magen und einem Gewirr von Gedanken in seinem Kopf stand Max da und sah Phillip und Lance an. Die Worte schienen ihm wie ein eiskalter Schlag ins Gesicht zu treffen.

"Sich von Charles zu trennen und ihn zu ruinieren?", wiederholte Max mit einem Anflug von Verzweiflung in seiner Stimme. Es war wie ein Faustschlag in die Magengrube. Wie konnte er seinen eigenen Freund verraten? Wie konnte er ihn ruinieren?

Aber er hatte keine Wahl. Die Drohung hing wie ein Damoklesschwert über seinem Kopf, und er wusste, dass er sich fügen musste, wenn er nicht wollte, dass das Foto die Runde machte. Charles würde alles verlieren, wenn das ans Licht käme.

Trotz der Knoten in seinem Bauch und des schlechten Gewissens, das ihn plagte, nickte Max schließlich und murmelte leise: "Ich werde es tun."

Die Worte schienen ihm wie Blei auf der Zunge zu liegen, aber er wusste, dass er keine andere Wahl hatte. Die Dunkelheit umhüllte sie wie ein Mantel der Unheil verkündete, und Max konnte nur hoffen, dass er stark genug war, um diesen Albtraum zu überstehen.

Das Gewicht der Entscheidung lastete schwer auf Max, als er ins Schlafzimmer kam und sah, wie Charles friedlich schlief. Sein Herz pochte schnell, und sein Verstand tobte vor Angst und Schuldgefühlen.

Er wusste, dass er es tun musste, aber das machte es nicht einfacher. Mit zitternden Händen zog er sein Handy heraus und öffnete die Nachrichten von Phillip und Lance. Die Worte starrten ihn an wie eine düstere Prophezeiung.

Mit einem schweren Seufzer und einem letzten Blick auf den schlafenden Charles tippte Max eine Nachricht, die sein Herz zerriss.

"Es tut mir leid, Charles", flüsterte er leise, als er auf "Senden" drückte. Es war wie ein Messerstich in seine eigene Seele, aber er hatte keine andere Wahl.

Wir beide den Sternen so nahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt