Kapitel 21

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Max war wieder in seinem Element. Er hatte sich von seinen Klassenkameraden distanziert und war wieder der alte, rücksichtslose Max, den sie alle kannten. In der Schule machte er sich einen Spaß daraus, seine Mitschüler, insbesondere Charles, zu demütigen und zu beleidigen.

Als Charles eines Tages in der Cafeteria saß und sein Mittagessen genoss, kam Max plötzlich mit einer Gruppe von Jungs auf ihn zu.

Max: „Na, na, na, wen haben wir denn hier? Den kleinen Stiefbruder, der denkt, er sei etwas Besseres."

Charles sah auf und versuchte, die Beleidigungen zu ignorieren, aber Max ließ nicht locker.

Max: „Schau mal, allein sitzend wie ein einsamer Loser. Hast du keine Freunde, Charles? Oh, warte, ich vergaß, du hast ja deinen neuen besten Freund Lukes, oder?"

Die anderen Jungs lachten, und Charles spürte, wie sich Wut in ihm aufbaute. Er versuchte, cool zu bleiben, aber Max' Worte trafen ihn tief.

Charles: „Lass mich einfach in Ruhe, Max. Du bist nichts weiter als ein lächerlicher Bully."

Max: „Oh, schau mal, er versucht, stark zu sein. Aber wir alle wissen, dass du ein Weichei bist, Charles."

Die Beleidigungen hörten nicht auf, und Charles fühlte sich immer mehr gedemütigt. Max genoss es sichtlich, ihm Leid zuzufügen, und Charles wusste, dass er sich gegen ihn wehren musste, wenn er seine Würde behalten wollte.

Phillip konnte kaum glauben, wie schnell Max wieder zu seinem alten Verhalten zurückgekehrt war. Er sah ihn mit einem Mix aus Überraschung und Enttäuschung an und konnte sich nicht zurückhalten, ihn anzugehen.

Phillip: "Na, na, na, schau mal an, wer wieder aus seinem Loch gekrochen ist. Der große Max, der meint, er könne sich alles erlauben. Du bist ja wieder der alte, was? Ein erbärmlicher Bully, der andere fertigmacht, um sich besser zu fühlen."

Max grinste spöttisch und provokativ zurück. Er fühlte sich in seiner Rolle als der Stärkere bestätigt und genoss es, die Reaktionen seiner Mitschüler zu sehen.

Max: "Oh, schaut mal, wer da spricht! Der kleine Phillip, der denkt, er sei besser als alle anderen. Komm schon, alter Freund, du kennst mich doch. Ich lasse mir von niemandem reinreden, schon gar nicht von dir."

Phillip warf Max einen finsteren Blick zu, bevor er sich abwandte. Er wusste, dass es sinnlos war, mit ihm zu streiten, und entschied sich stattdessen, ihn einfach zu ignorieren.

Max' plötzliche Aggression überraschte Phillip, der kaum Zeit hatte, zu reagieren, bevor er den harten Schlag von Max spürte. Der Aufprall traf ihn unvorbereitet, und er taumelte zurück, hielt sich den schmerzenden Kiefer.

Phillip: "Was zum Teufel, Max?! Bist du verrückt geworden?"

Max stand da, sein Gesicht verzerrt vor Wut und Triumph. Er genoss den Moment der Macht, den er über Phillip hatte, und war bereit, jeden, der sich ihm in den Weg stellte, niederzumachen.

Max: "Du verdammter Feigling! Denkst wohl, du kannst dich einfach so über mich lustig machen? Niemand lacht über Max! Niemand!"

Phillip spürte die Wut in Max' Stimme, aber er weigerte sich, sich von ihm einschüchtern zu lassen. Er richtete sich auf und sah Max fest in die Augen.

Phillip: "Das war ein großer Fehler, Max. Du wirst dafür bezahlen."

Mit diesen Worten drehte sich Phillip um und ging davon, während Max dort stand, seinen Sieg genießend, aber auch wissend, dass er nun einen Feind mehr hatte.

Max' Schritte hallten durch den leeren Flur der Schule, sein Gesicht von einem triumphierenden Grinsen durchzogen. Sein Ziel war Henry, sein Ex-Freund, den er bereits seit Monaten ignorierte. Als er ihn schließlich sah, trat er vorwärts und stieß ihn gegen einen der Spinde.

Wir beide den Sternen so nahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt