Kapitel 33

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Max hatte seinen Kopf auf Charles' Brust gelegt, und die beiden lagen am Morgen in Max' Zimmer. Das Sonnenlicht strömte durch die Vorhänge und tauchte den Raum in ein sanftes, goldenes Licht. Charles strich sanft durch Max' Haare und lächelte ihn liebevoll an.

"Das fühlt sich so richtig an," flüsterte Max, während er Charles' Nähe genoss. "Ich wünschte, wir könnten immer so sein."

Charles nickte und drückte Max etwas fester an sich. "Ja, ich auch. Aber wir müssen vorsichtig sein. Niemand darf von uns erfahren."

Max seufzte, aber ein Lächeln blieb auf seinen Lippen. "Ich weiß. Aber für jetzt ist es perfekt."

Sie blieben noch eine Weile so liegen, genossen die Ruhe und die Nähe zueinander. Es war ein Moment, der ihnen zeigte, dass ihre Liebe stark genug war, um alle Herausforderungen zu überstehen, solange sie zusammen waren.

Max lächelte Charles an, während er seinen Kopf auf dessen Brust ruhen ließ. "Weißt du, was das Schöne daran ist, dass wir hier alleine sind?" begann er leise.

Charles hob eine Augenbraue und sah neugierig auf Max hinunter. "Was denn?"

"Wir können tun, was wir wollen, ohne entdeckt zu werden," sagte Max mit einem schelmischen Grinsen. "Keine Eltern, keine Regeln. Es ist, als hätten wir die ganze Welt für uns."

Charles lachte leise und zog Max noch näher an sich. "Das stimmt. Es ist, als wäre das hier unser kleines Paradies, wo niemand uns stören kann."

Max hob seinen Kopf und sah Charles in die Augen. "Genau. Und ich möchte jede Sekunde davon genießen."

Charles erwiderte Max' Blick und strich ihm sanft über die Wange. "Ich auch, Max. Ich auch."

Sie verbrachten den Morgen damit, einfach zusammen zu sein, ohne sich Sorgen über die Außenwelt zu machen. Es war ein Moment des Friedens und der Freiheit, den sie beide brauchten, und sie wussten, dass sie diese kostbaren Augenblicke immer in ihrem Herzen bewahren würden.

Nach einer Weile griff Max nach seinem Handy und begann, durch die Nachrichten und Benachrichtigungen zu scrollen. Charles beobachtete ihn neugierig.

"Etwas Wichtiges?" fragte Charles.

Max zuckte mit den Schultern. "Ich wollte nur nachsehen, ob es etwas Dringendes gibt."

Er las einige Nachrichten und Benachrichtigungen, aber nichts davon schien besonders bedeutend zu sein. Ein paar Nachrichten von Freunden, einige Updates auf Social Media, aber nichts, was seine Aufmerksamkeit wirklich beanspruchte.

"Alles in Ordnung?" fragte Charles erneut, während er Max weiterhin beobachtete.

"Ja, alles gut," antwortete Max und legte sein Handy beiseite. "Nichts Wichtiges."

Charles lächelte und zog Max wieder in seine Arme. "Gut. Dann lass uns den Rest des Morgens einfach genießen."

Max nickte und kuschelte sich wieder an Charles. Sie genossen die Ruhe und die Zeit, die sie nur für sich hatten, fernab von den Sorgen und Problemen der Außenwelt.

Gerade als Max sein Handy beiseite legen wollte, vibrierte es erneut. Ein flüchtiger Blick auf den Bildschirm zeigte, dass er eine Nachricht von Phillip erhalten hatte. Max verspürte sofort ein flaues Gefühl im Magen und sein Herzschlag beschleunigte sich.

"Was ist los?" fragte Charles, als er Max' veränderten Gesichtsausdruck bemerkte.

"Es ist eine Nachricht von Phillip," murmelte Max, während er das Handy entsperrte und die Nachricht öffnete. Die Nachricht war kurz, aber sie ließ Max einen Moment lang innehalten:

Wir beide den Sternen so nahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt