Kapitel 10
"Wann lässt du Dad endlich an dich heran?"
"Das dauert tatsächlich noch eine ganze Weile. Da habe ich sogar deinen Patenonkel Beomgyu eher in meinem Herzen geschlossen als deinen Vater.", schmunzelt Jisung, trinkt etwas von seinem Wasser.
"Wie hast du diesen eigentlich kennen gelernt?"
"Er war einfach eines Tages urplötzlich in Seoul. Du weißt ja das er Minhos bester Freund ist...und an diesem Tag habe ich ihn auch kennengelernt.", sagt Jisung, weshalb Riwoo ihn neugierig an schaut.
"Wie?"
"Es war glaube vier Wochen nachdem ich Minho zum ersten Mal gesehen hatte..."
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"...Ich geh ja schon!", ruft Minho abgefuckt, läuft die Treppen herunter um die Tür zu öffnen.
Diesem scheiß Klingelterror endlich einem Ende zu setzen.
Welcher Mensch kann auch, an einem Samstagmorgen, so unglaublich anstrengend und abfuckend sein?!
Das ist doch nicht mehr normal!
Es ist noch nicht mal neun Uhr morgens.
Normale Menschen schlafen um diese Uhrzeit noch.So abgefuckt wie er ist, reißt er die Tür auf, doch bevor auch nur ein Wort über seine Lippen kommt, wird er fest umarmt.
"Was zum...Beomgyu?"
Überrascht schaut er auf dem schwarzhaarigen, welcher ihn fest umarmt, kann das nicht wirklich realisieren.
Müsste dieser nicht in New York sein?
Sein Abschlussprogramm planen?
Was also zum Fick macht er hier?Warte...er würde niemals irgendwo allein hin gehen.
Er schaut wieder zur Tür wo seine anderen Freunde, Yeonjun und Mark, stehen und ihn breit an grinsen."Was zum Fick tut ihr drei hier? Ihr müsstest doch in New York sein."
"Wir haben Ferien und dachten wir besuchen dich, nachdem du von einem Tag auf dem nächsten wieder hier her verschwunden bist.", erklärt Mark, drückt sich an ihm vorbei und zieht Beomgyu von dem Silberhaarigen weg.
"Aber das erklärt nicht wirklich wie ihr mich hier gefunden habt."
"Ach das war ganz einfach. Wir haben dich auf Snapchat geortet. Es ist nie gut seinen Standort an zu haben und auf Snapchat zu sein.", erklärt nun Yeonjun, geht auch ins Haus hinein.
"Ja klar...kommt ruhig rein..fühlt euch wie Zuhause.", brummt Minho mehr als nur sarkastisch, schließt die Tür, dreht sich dann zu seinen Freunden.
"Ihr drei seid absolut nicht mehr normal..wisst ihr das eigentlich?", fragt er, läuft in die Küche, wo schon Jeongin sein Vater sitzt, seinen Kaffee trinkt.
Hätte dieser nicht die scheiß Tür öffnen können?
Wie kann man nur so faul sein?"Das wissen wir, aber genau deswegen liebst du uns.", sagt Beomgyu, welcher ihm grinsend gefolgt ist, begrüßt den Vater dann freundlich mit seinem gebrochenen Koreanisch.
In New York hatte Minho versucht den dreien etwas davon bei zu bringen.
Lief es gut?
Mit Sicherheit nicht, aber ein paar Sachen sind dann doch stecken geblieben.
Jedenfalls ein paar Wortfetzen."Hallo.", lächelt Youngjae, hebt die Hand kurz, eh er sich wieder seinem Laptop widmet, weiter arbeitet.
"Wollt ihr Kaffee oder so was?", fragt Minho, ignoriert Youngjae, widmet sich lieber wieder seinen Freunden.
"Du willst Beomgyu wirklich Kaffee andrehen?", fragt Mark, zieht eine Augenbraue hoch.
"Stimmt auch wieder...wie wäre es mit Wasser? Dort ist kein Zucker und kein Koffein drinnen. Nichts was euch dazu bringt noch mehr durch zu drehen.", sagt Minho, holt drei Gläser aus dem Schrank, füllt in diesen Wasser.
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So lets go see the Stars (Minsung)
Fanfiction"Das ist Lee Minho...mein geliebter Halbbruder, welcher endlich wieder im Land ist...und nun wird er auf unsere Schule gehen um hier seinen Abschluss zu machen.", sagt Jeongin, während Jisung den Silberhaarigen mustert. "Welches Haus bist du?", fra...