Kapitel 40 (Sammy)

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Ich spürte etwas stoppeliges in meinen Gesicht und kurze Zeit später warme Lippen auf meinen.Ich öffnete die Augen und lächelte Chibs an. "Guten Morgen Prinzessin." flüsterte er. Ich umarmte ihn fest "Guten Morgen! Hast du gut geschlafen?" fragte ich ihn lächelnd. Er nickte und grinste "Neben so einer Frau kann man nur gut schlafen, wenn man zum schlafen kommt!" Ich lachte. "Ich gehe mal eben duschen." sagte ich und kletterte aus dem Bett. "Schwimm nicht zu weit raus!" rief mir Chibs hinterher. Ich schnappte mir eines von den frisch aussehenden Handtüchern in dem kleinen Bad und bediente mich an dem rumstehenden Duschgel. Nachdem ich mich erfrischt hatte, zog ich leider hat unbegeistert die Sachen von gestern an. Chibs war schon verschwunden, weshalb ich mich nach vorne in Richtung der Bar begab. Auf dem Flur stand Gemma mit einem Wäschekorb im arm und hielt ihn mir hin. "Ich war so frei und hab ein paar deiner Klamotten gewaschen." sagte sie. "Oh Gott. Du bist ein Engel! Tausend dank!" lächelte ich glücklich und nahm den Wäschekorb mit der frischen Wäsche entgegen. "Ich geh mich mal eben umziehen." "Du kannst dazu wieder in dein Zimmer. Deine kleine Freundin hat es sich heute Nacht überlegt, woanders zu schlafen." Ich schaute Gemma fragend an und huschte an ihr vorbei in mein Zimmer, in dem ich Nea gestern abgelegt hatte. Gemma folgte mir und schloss die Tür hinter sich. "Ähm. Ich wollte mich umziehen." stellte ich fest. Gemma nickte. "Ich guck dir schon nichts weg Baby." Ich nickte langsam ubd zupfte eine schwarze lange Jeans und ein schwarzes Girlie-Shirt aus der Wäsche und schlüpfte unter Argusaugen von Gemma in die Klamotten. "Deine kleine Freundin ist eine Hure." Gemma spuckte die Worte förmlich aus. "Ich hatte zwar Streit mit ihr, aber Gemma. So bitte nicht." sagte ich und versuchte ruhig zu bleiben. "Sie hat Jax gevögelt. Sie hat die Nacht bei ihm verbracht! Ich bring sie um, wenn sie nicht die Finger von ihm lässt!" Gemma zischte aus dem Zimmer und ließ mich verwirrt zurück. Oh Nea. Was tust du nur?

In meinen frischen Sachen begab ich mich auf die Suche nach Frühstück. Vorne saßen einige der Männer. Chibs saß an der Bar und hielt eine Kaffeetasse, während er ein belegtes Brötchen futterte. Ich stellte mich neben ihn "Hmm, wo bekomme ich denn sowas hier her?" fragte ich ins blickte mit knurrendem Magen auf sein Brötchen. Er hielt es mir hin, sodass ich abbeißen konnte. "In dem man den Prospect schickt." grinste er. "Ich sag doch, so ein Ding ist praktisch!" stellte ich fest und sah mich nach Kip um. Tatsächlich, da stand er und hatte noch mehr Brötchen und Aufschnitt vor sich stehen und war damit beschäftigt, die anderen zu versorgen. "Guten Morgen Kip. Darf ich?" fragte ich und deutete auf die Brötchen. Er nickte "Wenn ich dafür heute wieder in meinem Bett Schlafen darf?" Ich zuckte die Schultern. "Das musst du mit Chibs klären." grinste ich und schmierte mir ein Brötchen. Ich setzte mich neben Chibs und mümmelte mein Brötchen. "Heute müssen wir einiges klären. Es Kann recht turbulent werden, also... Bleib bitte hier im Clubhaus." sagte er und schaute besorgt. Ich nickte. "Ich müsste mich trotzdem demnächst mal um einen Job und eine Wohnung kümmern. Wegen der Wohnung müsste ich eventuell nochmal mit Nea sprechen, falls sie mich nicht mehr umbringen will." seufzte ich. Chibs nickte. "Ja, aber Hey, das hat Zeit. Ich helfe dir dann dabei alles zu finden, was du brauchst." Ich schaute ihn dankbar lächelnd an.

"Manner, wir müssen!" rief Bobby durch den Raum und marschierte nach draußen. Chibs trank seine Kaffeetasse aus und stellte sie ab. Ich umarmte ihn und gab ihm einen sanften Kuss "Pass auf dich auf..." flüsterte ich. Statt einer Antwort erhielt ich einen festen Kuss, ehe er sich den anderen anschloss und das Clubhaus verließ. Kip hatte die Brötchen und den Aufschnitt achtlos stehen lassen. Ich hüpfte vom Barhocker und schmierte ein Brötchen. Falls Nea irgendwann auftauchte, sollte sie wenigstens frühstücken können. Den Rest des Frühstücksmassakers verfrachtete ich in die kleine Küche und legte den Aufschnitt in den Kühlschrank. Als ich wieder nach vorne ging, saß Nea mit einer Whysk-Flasche in der Hand auf einem der Sofas. Ich schnappte mir den Teller mir dem Brötchen für sie, marschierte auf sie zu und riss ihr die Flasche aus der Hand. "Ey!" protestierte Nea und sah mich angesäuert an. Ich hielt ihr den Teller hin, den sie mit einem Fragezeichen im Gesicht nahm und genüsslich in das Brötchen biss. "Warum...?" fragte sie mit vollem Mund. Ich zuckte die Schultern. "Weil du blöde Kuh vermutlich noch immer meine beste Freundin bist." Nea schaute auf ihren Teller. "Hör zu Nea. Ich hab keine Ahnung, was du wieder angestellt hast und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das überhaupt wirklich wissen möchte. Aber was auch immer du gemacht hast, hat Juice verdammt weh getan und ich glaube nicht, dass der Kerl das verdient hast, nur weil du.... Keine Ahnung... Weil du schiss vor Nähe hast oder so! Ich hab dir gesagt, dass Jax nicht der beste Umgang ist, nachdem du mich um Rat gebeten hast. Keine zwölf Stunden später fickst du den? Nea man...." Ich seufzte. "Sammy... Ich..." "Was Nea?" Ich war ziemlich sauer. "Du bist doch auch nicht besser. Turtelst mit Chibs rum und hast nicht den Mumm ihm zu sagen, dass du Gefühle für ihn hast!" Giftete Nea zurück. Ich stand auf. "Ich hab keinen Bock mehr auf Stress. Gemma bringt dich um, wenn du nicht dir Pfoten von Jackson lässt. Und Juice brichst du das Herz. Überleg dir was dir wichtig ist." Ich ging in mein Zimmer und holte meine Zigaretten. Ich lief an der noch immer auf dem Sofa sitzenden Nea vorbei nach draußen und zündete mir eine Kippe an, als mir fremde Motorradfahrer auf das Grundstück fuhren und anhielten.

Charming- Our Name Says It All (SonsOfAnarchyFF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt