Charming- Our Name Says It All (SonsOfAnarchyFF)

Kapitel 46 (Sammy)

Ich stand draußen ubd rauchte in Ruhe eine Zigarette. Drinnen war es mir auf Dauer einfach doch zu voll und zu laut. Dafür hatte ich noch zu wenig Alkohol intus. Juice lief grinsend auf mich zu. "Hey Sam. Alles klar?" Ich nickte "Und bei dir?" Juice strahlte über das ganze Gesicht. "Auf jeden Fall! Hast du schon gesehen, dass Nea drinnen die Barfrau macht und Kupplerin spielt?" "Barfrau kann sie gut, aber Kupplerin?" Ich lächelte. Juice nickte "Die hat Bobby ne Pussy besorgt. Der bekommt sonst sehr selten jemanden ab..." Ich zog eine Grimasse. "Das waren zu viele Informationen Juice!" Juice lachte und steckte sich eine selbsgedrehte Zigarette an. "Ach, wenn ich dir jetzt Geschichten über Bobby Würstchen erzählen würde, das wären zu viele Informationen!" Ich Schnitt eine Grimasse. "Oh Gott! Kein Wunder, dass du und Nea sich verstehen!" jammerte ich und drückte meine Zigarette an der Hauswand aus. Juice lachte. "Ich geh mir mal was zu trinken bei der Barfrau besorgen. Bis später Juice!" "Bis später Sam!" Ich drehte mich um und ging in das Clubhaus. Als ich die Tür öffnete kam mir ein ordentlicher Schwall abgestandene Luft entgegen. Augen zu und durch! Ich drängelte mich an viel zu vielen Menschen zur Bar. Tatsächlich. Nea war in ihrem Element. Sie verteilte fröhlich lächelnd Drinks. "Hey Ms. Barkeeper! Bekomme ich bitte was zu trinken?" Fragte ich Nea grinsend. "Das muss ich mir bei dir nochmal überlegen!" Lachte sie, stellte mir aber ein Bier hin. Ich begutachtete die Flasche skeptisch. Kein schwarzes Bier. "Neeeeaaaaaa...." jammerte ich und erntete ein Lachen von ihr. "Spaß!" Grinste sie und tauschte die Flasche aus. "Danke!" stieß ich erleichtert aus und nahm einen Schluck. Nea deutete mit ihrem Finger an, dass sie mir was ins Ohr flüstern wollte. Ich beugte mich also vor, sodass Nea mir ins Ohr sprechen konnte. "Ich hab was interessantes über Chibs erfahren!" Ich blickte sie fragend an und drehte meinen Kopf dann so, dass sie weiterflüstern konnte. "Der Kerl hat nicht einmal einen Dudelsack und Schottenrock!" Ich ließ mich zurück auf den Barhocker fallen. "Echt jetzt Nea?! Das nennst du interessant?" Sie nickte aufgeregt. Ich verdrehte dir Augen und lächelte. Verrücktes Huhn! Dachte ich und Nea wandte sich anderen Durstigen Menschen zu. Ich drehte mich so, dass ich den Raum beobachten konnte. Die meisten Gäste waren entweder schon stockbesoffen und am rummachen. Ich seufzte und trank mein Bier weiter. "Hey Prinzessin..." hörte ich Chibs neben mir sagen und lächelte ihn an. "Na du Mann ohne Schottenrock und Dudelsack." grinste ich und er verdrehte die Augen. "Nea..." murmelte er. Ich nickte "Jap. Wie sie leibt und lebt!" "Wie schafft ihr das eigentlich befreundet zu sein, obwohl ihr so verschieden seid?" fragte er und legte eine Hand auf meinen Rücken. Ich zuckte die Schultern. "Gegensätze ziehen sich an, oder?" Chibs lächelte. "Oder aus!" Ich schüttelte den Kopf. "Ich hab Nea nur ein paar mal ausgezogen und unter die dusche gestellt, weil sie zu viel gesoffen hat. Aber mehr war da nicht." "Du hast gerade so viele Männerträume hier zerstört! Allen vorn vermutlich Tigs..." lächelte Chibs und ich schaute ihn lächelnd an. "Passiert oder?" Chibs legte vorsichtig eine Hand in meinen Nacken und zog mich sanft in einen Kuss. "<3 Wollen wir langsam einen Abflug Richtung Bett machen?" flüsterte er mir zu. "Können wir gerne, bin langsam auch müde." Chibs lachte. "Ich meine eigentlich nur bedingt zum schlafen." Ich wurde rot und schaute verlegen zur Seite. "Ähm... Ja..." stammelte ich. "Ich sag nur eben Nea Bescheid." Ich stand auf, um mich zu Nea umzudrehen. Mein versuch ihr Bescheid zu sagen scheiterte aber daran, dass sie sich mit Juice ein heißes Zungengefecht lieferte und ihre Hand... Ich dreht mich um. Nope. Nea, das wollte ich nicht gesehen haben. Also schnappte ich mir Chibs Hand und ließ mich in mein Zimmer führen. Ich schloss die Tür auf und schloss sie wieder ab, als Chibs mir nach drinnen gefolgt war. "Alles ok?" fragte er mich und hielt mein Gesicht vorsichtig in seinen großen Händen, sodass ich ihn anschauen musste. "Ja... Es ist einfach alles ein wenig verrückt hier. Also... Ich meine auch, wie sich mein Leben in gerade mal einer Woche verändert hat." Chibs küsste mich sanft. "Ich hoffe, du hasst mich nicht. Ich meine, ich bin ja nicht so ganz unbeteiligt an den Turbulenzen." flüsterte Chibs. Ich schmiegte mich an ihn. "Ganz im Gegenteil Filip... Ganz im Gegenteil..." seufzte ich und spürte eine tiefe Zufriedenheit, so in Chibs Umarmung. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und küsste ihn, drängte ihn langsam Richtung Bett. "Halt mich einfach fest Filip..." flüsterte ich und zupfte an seinem T-Shirt, und half ihm dabei, Sich zu entkleiden. "Nichts lieber als das Prinzessin..." lächelte Chibs und zog mich zu sich aufs Bett, um mir meine restlichen Kleidungsstücke abzustreifen. Ich schmiegte mich an Chibs, er raffte sich auf mich rauf und zeigte mir, wie schön Sex sein kann, wenn irgendwie Gefühle im Spiel sind. "Ich... Ich mag dich wirklich Chibs." flüsterte ich, als ich mich zum schlafen an ihn kuschelte. "Und ich dich Samantha. Wirklich und sehr." lächelte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich bin gespannt, wie verrückt das hier alles noch wird!" Grinste ich und legte meinen Kopf auf Chibs Brust an.