Maskenball

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"Freust du dich auch schon auf den Maskenball?" Fragte mich meine beste Freundin Jacqueline.

"Ne, ich hab keinen mit dem ich hingehe."

"Such dir nen hübschen jungen und mach ihn dir klar." Lachte sie

"Ich will nur ihn und das weißt du." "Och man Lina, er ist dein Lehrer, es ist verboten." "Aber ich kann nichts für meine Gefühle" rechtfertigte ich mich

"Ja ich weiß, aber du musst versuchen ihn zuvergessen." "Hmm."

"Sei jetzt nicht so traurig. Wie gesagt such dir irgendeinen auf dem Ball und lenk dich ab."

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"Jetzt steh doch nicht die ganze Zeit hier im Eck, hole dir was zu drinken oder so. Seit wann bist du denn so langweilig." Meinte Jacki.

Ich stand genervt auf und lief rüber zur Bar, dort setzte ich mich auf einen Hocker und bestellte mir was alkoholisches zu drinken.

"Na warum so alleine?" Fragte mich jemand. Ich drehte mich ruckartig um, weil ich die stimme sofort erkannte. Ich würde sie unter tausenden wieder erkennen.

"Herr Meves?!" "Lina?" "Ja. Sind sie nicht mit ihrer Freundin hier?" "Nein ich hab keine Freundin." "Oh"

"Darf ich dich trotzdem um einen Tanz bitten?" Was? Hat er das gerade wirklich gesagt?

Oh mein Gott. Meine stimme begann zu zittern und mir stieg die röte ins Gesicht. "Äh...j-j-ja gerne."

Er reichte mir die Hand und lief mit mir an seiner Seite auf die Tanzflächen.

Zu erst spielte schnelle Musik und ich fühlte mich immer noch recht unwohl bei der Sache mit meinem Lehrer zu tanzen, egal ob ich ihn liebe oder nicht.

Nach 2 liedern erklang ein langsames, ruhiges lied. "Darf ich?", fragte Herr Meves. Ich nickte leicht und er zog mich vorsichtig näher an sich.

Überall in meinem Bauch kribbelte es, als ich seine Nähe spürte.

Er atmete sanft und beruhigend.

Langsam bewegten wir uns im Tackt zur Musik.

Im Moment vergaß ich einfach alles um mich herum, es war einfach unbeschreiblich schön in seiner Nähe.

Als der Tanz zu ende war, schauten wir uns gefühlte 3 Stunden tief in die Augen. Ich konnte mich von seiem fesselnden Augen nicht lösen.

Wir waren zwar durch den Tanz schon ganz nah beieinander, aber er kam noch näher an mich ran, sodass ich jeden Atemzug auf meiner Haut spüren konnte.

Nur noch wenige Milimeter waren unsere Lippen voneinander entfernt. Wie gern ich ihn jetzt einfach küssen würde, aber es geht nicht. Er ist Lehrer. Mein Lehrer.

Schnell zog er sich die Maske aus und schon wendete er seinen Blick wieder zu mir. Langsam und behutsam nahm er mir die Maske ebenfalls aus dem Gesicht und ließ sie auf den Boden fallen.

Sein Blick wechselte kurz und schnell zwischen meinen Augen und Meinem Mund hin und her.

Er nahm meinen Kopf in seine warmen, weichen Hände und presste seine Lippen gefühlvoll auf meine.

"Ich liebe dich!", flüstern er in den Kuss hinein.

Ja ich weiß die Geschichte is jetzt nicht so toll, aber ich hab sie halt jetzt für SonnenMaedchen15 geschrieben, weil ichs ihr versprochen habe. Und jetzt ist sie halt hier. Ich hoffe sie gefällt euch trotzdem.
Wenn ihr Rechtschreibfehler findet, könnt ihr sie behalten.

Kurzgeschichten: Lehrer, SchülerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt