Pride and Prejudice 2 - adidaslouie

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Sooo, das ist die Fortsetzung von Pride and Predjudice. Vielen Dank zouissyndrom :D

Ich wusste nicht, wann es was wurde oder überhaupt. Im Unterricht nahm er mich relativ genauso oft dran wie die andern, sonst redete er nicht viel mit mir, während ich mich mehr und mehr in ihn verliebte.

Das ging das ganze Schuljahr schon so und ich hasste es, seit er zu uns an die Schule gekommen war. Im Mai würden unsere Abschluss Prüfungen sein und danach würde ich ihn nie wieder sehen.

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"Herr de Macete?", fragte ich und zupfte nochmal an meinem Kleid. Er drehte sich um und sah mich von oben bis unten an.

"Ja?", fragte er und seine tiefe Stimme erbrachte mir Gänsehaut.

"Ich wollte mit Ihnen reden", flüsterte ich und meine Stimme zitterte.

"Dann komm, wo wir ungestört sind."

Er nahm meinen Arm und geleitete mich wie ein Gentleman raus ins Freie.

"Lass uns ein Stück gehen", bat er. Ich konnte nur nicken und ihm folgen.

"War ich ein guter Lehrer?", wollte er plötzlich wissen.

"Der beste den ich je hatte", wisperte ich und fröstelte. Es war doch ganz schön frisch.

"Du kannst meine Jacke haben", bereit willig legte er mir den warmen Stoff um die Schulter und ich sah zu ihm hoch.

Seine Augen waren noch immer so schön wie als ich ihn das erste mal gesehen habe.

Braun, mit grünen Sprenkeln drin.

"Es tut mir Leid", murmelte er plötzlich."Es... es war nur so schwierig. Ich dein Lehrer, du meine Schülerin. Das hätte nie ein gutes Ende gegeben. Du bist wundervoll und wunderschön und klug und die perfekte Traumfrau. "

Ich wurde knallrot und legte meine Arme um seinen Hals. Er hielt mich sanft an der Taille fest und vergrub das Gesicht in meinem offenen Haaren.

"Aber jetzt bin ich keine Schülerin mehr", bemerkte ich.

"Stimmt. Du warst und bist viel mehr als nur das für mich", gab de Macete zu.

"Es tut mir auch Leid für Sie", sagte ich.

"Ich bin Daniel", erwiderte er grinsend und umfasste mein Gesicht mit seinen Händen.

"Ich heiße Luisa", wisperte ich noch, ehe seine Lippen auf meine trafen.

Es war nicht besonders leidenschaftlich sondern einfach nur gefühlvoll. Ich spürte wie eine fiebere Hitze von ihm ausging und auf mich übersprang.

"Du bist meine absolute Traumfrau. Möchtest du mit mir zusammen sein?"

Er sah mich so treuherzig an dass mir die Tränen kamen.

"Ja du Idiot", sagte ich und küsste ihn erneut.

Diesmal erwiderte er den Kuss etwas energischer und unkoordinierter. Doch es störte mich nicht.

Er war bei mir und das war es was zählte.

Kurzgeschichten: Lehrer, SchülerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt